Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 9. Der Reichstag zu Konstanz 1507 bearbeitet von Dietmar Heil

1. Romzug und Verfassungsfragen

1.1. Reichstagsprotokoll

Nr. 148 RT-Protokoll

1.2. Verhandlungsakten des Reichstages und zugehörige Stücke

Nr. 149 Aufzeichnung Peter Muselers (Straßburger Gesandter) über einen Vortrag Gf. Eitelfriedrichs von Zollern (kgl. Hofmeister und Rat)

Nr. 150 Eröffnungsvortrag und Rechenschaftsbericht Kg. Maximilians über seine Regierung

Nr. 151 Schreiben der Reichsstände an den Rat der Stadt Genua1 

Nr. 152 Artikel Kg. Maximilians zum Vortrag an die Reichsstände (Romzug, Eidgenossen)

Nr. 153 Kredenzbrief Kg. Ludwigs XII. von Frankreich für Gian Antonio de Crivelli als Gesandten zu den Kff.

Nr. 154 Instruktion Kg. Ludwigs XII. von Frankreich für Gian Antonio Crivelli als Gesandten zu Kff. und Ff. des Hl. Röm. Reiches

Nr. 155 Kg. Maximilian an Kg. Ludwig von Frankreich

Nr. 156 Vortrag kgl. Räte an Deputierte der Reichsstände (Frankreich)

Nr. 157 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzugsanleihe bei den Handelsgesellschaften)

Nr. 158 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Romzughilfe, Frankreich, Eidgenossen, Anleihe bei den Handelsgesellschaften)

Nr. 159 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Frankreich, Friede und Recht, Eidgenossen, Anleihe bei den Handelsgesellschaften)

Nr. 160 Breve Papst Julius’ II. an Kg. Ludwig XII. von Frankreich

Nr. 161 Mitteilung Kg. Maximilians an die Reichsstände (Frankreich)

Nr. 162 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Anleihe bei den Handelsgesellschaften, Frankreich, Leiningen)

Nr. 163 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Anleihe bei den Handelsgesellschaften)

Nr. 164 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Anleihe bei den Handelsgesellschaften, Eidgenossen, Papst)

Nr. 165 Ausschreiben der Reichsstände an Handelsgesellschaften in Augsburg und anderen Städten

Nr. 166a Erwiderung kgl. Räte auf den Vortrag des französischen Gesandten Gian Antonio de Crivelli an die Reichsstände

Nr. 166b Erwiderung kgl. Räte auf die Werbung des französischen Gesandten Gian Antonio de Crivelli an die Reichsstände (gekürzte und überarbeitete Fassung für die Eidgenossen)

Nr. 167 Klage Kg. Maximilians gegen Frankreich

Nr. 168 Fiktive Denkschrift an Kg. Maximilian1  (Frankreich)

Nr. 169 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Reichskammergericht, Landfriede)

Nr. 170 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Reichskammergericht, Landfriede)

Nr. 171 Bedenken des Ständeausschusses (Reichskammergericht)

Nr. 172 Verlautbarung Kg. Maximilians zur außenpolitischen Lage

Nr. 173 Kg. Ludwig XII. von Frankreich an die Kff.

Nr. 174 Bedenken des Ständeausschusses (Romzughilfe)

Nr. 175 Stellungnahme Kursachsens zum Bedenken des Ausschusses

Nr. 176 Anfrage der Reichsstände an Kg. Maximilian (Romzughilfe, Frankreich, Reichskammergericht, Münzwesen)

Nr. 177 Auszug aus einer Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Reichskammergericht)1

Nr. 178 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Romzughilfe)

Nr. 179 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe)

Nr. 180 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Reichskammergericht) mit dessen Stellungnahme dazu1

Nr. 181 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Eidgenossen)

Nr. 182 Verpflichtung der ständischen Schreiber zur Geheimhaltung

Nr. 183 Bedenken des Ständeausschusses (Romzughilfe, Eidgenossen, Frankreich, Münzwesen)1

Nr. 184 Votum Kursachsens (Romzughilfe, Eidgenossen)

Nr. 185 Verlautbarung Pauls von Liechtenstein an die Reichsstände (Romzughilfe, Eidgenossen, Frankreich)1

Nr. 186 Erwiderung der Reichsstände auf den Vortrag Pauls von Liechtenstein

Nr. 187 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe)

Nr. 188 Bedenken des Ständeausschusses zum Vortrag Pauls von Liechtenstein (Frankreich, Romzughilfe)

Nr. 189 Votum Kursachsens (Frankreich, Romzughilfe)

Nr. 190 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Romzughilfe, Frankreich, Frieden und Recht, Münzwesen)

Nr. 191 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Frankreich, Reichskammergericht, Münzwesen)

Nr. 192 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe)

Nr. 193 Votum Kursachsens (Romzughilfe, Frankreich, Reichskammergericht, Münzwesen)1

Nr. 194 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Romzughilfe, Frankreich, Frieden und Recht, Münzwesen etc.)

Nr. 195 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Reichskammergericht)

Nr. 196 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Frankreich, Friede und Recht, Münzwesen etc.)

Nr. 197 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Reichskammergericht)

Nr. 198 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Kleiderluxus)

Nr. 199 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Romzughilfe, Reichsstatthalteramt)

Nr. 200 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Reichsstatthalteramt)

Nr. 201 Entwurf für ein Mandat Kg. Maximilians an die Untertanen der Reichsstände

Nr. 202 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Reichskammergericht)

Nr. 203 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Reichskammergericht, Romzughilfe, Kleiderluxus, Frankreich, Münzwesen, Eidgenossen)

Nr. 204 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Venedig, Münzwesen)

Nr. 205 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Reichskammergericht, Kleiderluxus, Frankreich, Münzwesen, Romzughilfe)

Nr. 206 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Reichskammergericht, Kleiderluxus, Frankreich, Münzwesen, Romzughilfe)

Nr. 207 Vorschlagsliste der Reichskreise zur Besetzung des Reichskammergerichts1

Nr. 208 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian/Nominierung des Personals für das Reichskammergericht

Nr. 209 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Eidgenossen, Reichsstatthalteramt, Reichskammergericht, Venedig)

Nr. 210 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian (Bündnisse gegen das Reich, Reichsstatthalteramt, Reichskammergericht, Venedig, Romzug)

Nr. 211 Schlußresolution Kg. Maximilians an die Reichsstände (Romzughilfe, Reform des kgl. Hofes, St. Georgs-Bruderschaft etc.)

1.3. Verhandlungen König Maximilians und der Reichsstände mit den Eidgenossen

1.3.1. Eidgenössischer Tag zu Schaffhausen (Mai 1507)

Nr. 212 Instruktion Zürichs für BM Marx Röist und Ulrich Felix als Gesandte zum eidgenössischen Tag in Schaffhausen

Nr. 213 Instruktion Basels für Gesandte zum eidgenössischen Tag in Schaffhausen

Nr. 214 Schultheiß, Kleiner und Großer Rat zu Bern an Hauptmann, Ratsherren und Bürger im französischen Italienheer

Nr. 215 Schultheiß und Rat zu Solothurn an Hauptmann, Fähnrich, Leutnant und Ratsherren im französischen Italienheer

Nr. 216 Instruktion der Konstanzer Reichsversammlung für Gesandte zum eidgenössischen Tag in Schaffhausen

Nr. 217 Abschied des eidgenössischen Tages zu Schaffhausen

Nr. 218 Relation der Reichsgesandtschaft an die Reichsstände

1.3.2. Verhandlungen auf dem Reichstag (Mai 1507)

Nr. 219 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände

Nr. 220 Antwort der Reichsstände an Kg. Maximilian

Nr. 221 Resolution Kg. Maximilians an die Reichsstände

Nr. 222 Antwort der Reichsstände auf die zweite Resolution Kg. Maximilians

Nr. 223 Erster Entwurf Kg. Maximilians für eine Einung der Eidgenossen mit Kg. und Reich

Nr. 224 Abschied der eidgenössischen Tagsatzung zu Konstanz

Nr. 225 Entwurf der Reichsstände für eine Einung der Eidgenossen mit Kg. und Reich

Nr. 226 Zweiter Entwurf Kg. Maximilians für eine Einung der Eidgenossen mit Kg. und Reich

Nr. 227 Entwurf Kg. Maximilians für ein Gerichtsprivileg der Eidgenossen sowie eine Generalkonfirmation der eidgenössischen Privilegien

Nr. 228 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian

Nr. 229 Vereinbarung zwischen Kg. Maximilian und den eidgenössischen Gesandten in Konstanz

1.3.3. Eidgenössischer Tag zu Zürich (Juni 1507)

Nr. 230 Beschluß Luzerns (Kleiner Rat und Rat der Hundert) zu den Abschieden von Schaffhausen und Konstanz

Nr. 231 Instruktion der Reichsstände für Gesandte zum eidgenössischen Tag in Zürich1

Nr. 232 Instruktion Basels für Gesandte zum eidgenössischen Tag in Zürich

Nr. 233 Urs Byso (Solothurner Altschultheiß) an Niklaus Hasfurter und Werner Rat (Solothurner Gerichtsschreiber)

Nr. 234 Beschluß der eidgenössischen Tagsatzung in Zürich

Nr. 235 Abschied der eidgenössischen Tagsatzung in Zürich

Nr. 236 Bericht der reichsständischen Gesandten zu den Eidgenossen an die Reichsstände

Nr. 237 Weisung Kg. Maximilians an Bf. Georg von Trient und andere kgl. Gesandte in Zürich

Nr. 238 Forderungskatalog der Eidgenossen für die Stellung von Truppen zum kgl. Romzug

Nr. 239 Tagsatzungsgesandte aus Zürich, Bern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Basel, Fribourg, Solothurn und Schaffhausen an Schultheiß und Rat zu Luzern

Nr. 240 Bericht der reichsständischen Gesandten zu den Eidgenossen an Kff. und kfl. Gesandte

Nr. 241 Bericht der reichsständischen Gesandten zu den Eidgenossen an die Reichsstände

Nr. 242 Weisung der Reichsstände an die Gesandten zu den Eidgenossen

Nr. 243 Bericht der reichsständischen Gesandten zu den Eidgenossen an die Reichsstände

Nr. 244 Bericht der reichsständischen Gesandten zu den Eidgenossen an die Reichsstände

Nr. 245 Weisung der Reichsstände an die Gesandten zu den Eidgenossen

Nr. 246 Abschied zwischen der eidgenössischen Tagsatzung in Zürich und Gesandten Kg. Maximilians

Nr. 247 Beschlüsse und Aktionen der eidgenössischen Orte und Zugewandten zum Vollzug des Züricher Tagsatzungsabschieds (14.-30. Juni, 15. Juli)

1.3.4. Verhandlungen auf dem Reichstag (Ende Juni 1507)

Nr. 248 Entwurf der kgl. Kanzlei für einen Reversbrief der Eidgenossen

Nr. 249 Entwurf Kg. Maximilians für eine Konfirmation der eidgenössischen Rechte und Freiheiten

Nr. 250 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian

Nr. 251 Resolution der Reichsstände an Kg. Maximilian

1.3.5. Aktionen König Maximilians und der Eidgenossen (Juni/Juli 1507)

Nr. 252 Stadt Basel an Stadt Mülhausen/Elsaß

Nr. 253 Schultheiß und Rat zu Solothurn an Bf. Matthäus von Sitten

Nr. 254 Vereinbarung der Drei Bünde mit Kg. Maximilian

Nr. 255 Schultheiß und Rat zu Bern an Kg. Maximilian

Nr. 256 Zyprian von Serntein (kgl. Kanzler) an Leonhard von Völs (kgl. Landeshauptmann an der Etsch)

Nr. 257 Kg. Maximilian an Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich

Nr. 258 Kredenzbrief Kg. Maximilians für Gesandte zu Schultheiß und Rat der Stadt Solothurn

Nr. 259 Abschied der eidgenössischen Tagsatzung in Zürich

Nr. 260 Niklaus Conrad (Schultheiß zu Solothurn) an Kg. Maximilian

Nr. 261 Verschreibung Kg. Maximilians für Bf. Matthäus von Sitten

1.4. Verhandlungen König Maximilians mit Venedig

Nr. 262 Resolution Kg. Maximilians an Venedig

Nr. 263 Weisung Kg. Maximilians an Dr. Johannes Räbler (kgl. Rat)

Nr. 264 Rede des kgl. Gesandten Dr. Johannes Räbler vor dem Dogen und dem Senat von Venedig

Nr. 265 Vortrag des kgl. Gesandten Giovanni Camillo de Montibus an den Dogen und den Rat der Zehn von Venedig (Auszug)

Nr. 266 Senatsbeschluß über eine Antwort der Signorie an die kgl. Gesandten Giovanni Camillo de Montibus, Georg Moysse und Dr. Johannes Räbler

1.5. Verhandlungen König Maximilians mit Spanien

Nr. 267 Antwort Kg. Maximilians an den spanischen Gesandten Giovanni Cossa

1.6. Reichsabschied mit zugehörigen Aktenstücken

Nr. 268 Reichsabschied

Nr. 269 Reversbrief Kg. Maximilians bezüglich der Romzughilfe

1.7. Reichsanschläge zu Romzug und Reichskammergericht

Nr. 270 (Vorgeblicher) Reichsanschlag zur Romzughilfe

Nr. 271 Reichsanschlag zur Romzughilfe

Nr. 272 Reichsanschlag zur Finanzierung des Reichskammergerichts

2. Schwäbischer Bundestag in Überlingen und Konstanz

Nr. 273 Instruktion Kg. Maximilians für seine Räte Christoph Schenk von Limpurg (kgl. Vogt zu Nellenburg), Dr. Erasmus Topler (Propst zu St. Sebald/Nürnberg) und Georg von Emershofen als Gesandte zum Schwäbischen Bundestag in Überlingen

Nr. 274 Antwort des Schwäbischen Bundestages in Überlingen an die kgl. Gesandten

Nr. 275 Replik Kg. Maximilians an den Schwäbischen Bund

Nr. 276 Duplik des Schwäbischen Bundes an Kg. Maximilian

Nr. 277 Abschied des Schwäbischen Bundestages

3. Städtetag in Konstanz

Nr. 278 Abschied der Reichsstädte

4. Königliche Reichsbelehnungen, Privilegienvergaben, Begnadungen und Konfirmationen

4.1. Kurfürsten

4.1.1. Erzbischof Jakob von Mainz

Nr. 279 Deklaration Kg. Maximilians für Ebf. Jakob von Mainz

Nr. 280 Belehnung Ebf. Jakobs von Mainz mit den Reichsregalien

Nr. 281 Lehnseid Ebf. Jakobs von Mainz

4.1.2. Kurfürst Friedrich und Herzog Johann von Sachsen

Nr. 282 Exspektanzbrief Kg. Maximilians für Kf. Friedrich und Hg. Johann von Sachsen

4.2. Geistliche Fürsten

4.2.1. Bischof Heinrich von Augsburg

Nr. 283 Aufzeichnung über die Reichsbelehnungen Ebf. Jakobs von Mainz, Bf. Heinrichs von Augsburg und Bf. Georgs von Trient

Nr. 284 Verzeichnis der Kosten für die Reichsbelehnung Bf. Heinrichs von Augsburg

Nr. 285 Belehnung Bf. Heinrichs von Augsburg mit den Reichsregalien

Nr. 286 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Bf. Heinrich von Augsburg

Nr. 287 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Bf. Heinrich von Augsburg

4.2.2. Bischof Georg von Trient

Nr. 288 Bestätigung der Reichsregalien Bf. Georgs von Trient durch Kg. Maximilian

4.2.3. Bischof Reinhard von Worms

Nr. 289 Bericht Philipp Wolffs und Balthasar Mühls an Bürgermeister und Rat der Stadt Worms

Nr. 290 Supplikation Bf. Reinhards von Worms an die Reichsstände

Nr. 291 Entwurf für einen Reversbrief Bf. Reinhards von Worms

4.3. Weltliche Fürsten

4.3.1. Herzog Georg von Sachsen

Nr. 292 Messeprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Leipzig

4.3.2. Herzog Karl von Savoyen

Nr. 293 Johannes Collauer (kgl. Sekretär) an Ehgin. Margarethe von Österreich, Hgin. von Savoyen

4.4. Grafen, Freiherren und Herren

4.4.1. Sigmund Freiherr von Brandis

Nr. 294 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Sigmund Frh. von Brandis

4.4.2. Graf Eberhard von Eppstein-Königstein

Nr. 295 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Gfin. Katharina von Eppstein-Königstein

4.4.3. Graf Wolfgang von Fürstenberg

[Siehe Nr. 430].

4.4.4. Graf Philipp von Hanau-Lichtenberg

Nr. 296 Privileg Kg. Maximilians für Gf. Philipp von Hanau

4.4.5. Grafen von Hohenlohe

Nr. 297 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für die Gff. Albrecht, Sigmund, Ludwig, Georg und Philipp von Hohenlohe

4.4.6. Graf Ludwig von Löwenstein

Nr. 298 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Gf. Ludwig von Löwenstein, H. zu Scharfeneck

4.4.7. Wolfgang von Rechberg zu Hohenrechberg

Nr. 299 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wolfgang von Rechberg

Nr. 300 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wolfgang von Rechberg

4.4.8. Siegmund Schenk von Tautenburg

Nr. 301 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Siegmund Schenk von Tautenburg

4.4.9. Graf Philipp von Solms-Lich

Nr. 302 Jahrmarktsprivileg Kg. Maximilians für Gf. Philipp von Solms

Nr. 303 Bergwerksprivileg Kg. Maximilians für Gf. Philipp von Solms

4.4.10. Wilhelm Truchseß d. Ä. Freiherr von Waldburg

Nr. 304 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wilhelm Truchseß Frh. von Waldburg

Nr. 305 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wilhelm Truchseß Frh. von Waldburg

Nr. 306 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Wilhelm Truchseß Frh. von Waldburg

Nr. 307 Standeserhöhung der Truchsessen von Waldburg-Trauchburg

4.4.11. Graf Eitelfriedrich von Zollern

Nr. 308 Reversbrief Gf. Eitelfriedrichs von Zollern (kgl. Hofmeister) bezüglich der Verpfändung der Reutlinger Stadtsteuer durch Kg. Maximilian

Nr. 309 Konsensbrief Kf. Jakobs von Mainz1

4.5. Frei- und Reichsstädte

4.5.1. Essen

Nr. 310 Privilegienbestätigung Kg. Maximilians für die Stadt Essen

4.5.2. Isny

Nr. 311 Wegezollprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Isny

Nr. 312 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Isny

4.5.3. Konstanz

Nr. 313 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Konstanz

4.5.4. Lübeck

Nr. 314 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Lübeck

4.5.5. Memmingen

Nr. 315 Konfirmationsbrief und Brückenzollprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Memmingen

4.5.6. Münster im St. Gregoriental

Nr. 316 Privilegienbestätigung Kg. Maximilians für die Stadt Münster im St. Gregoriental

4.5.7. Rothenburg/Tauber

Nr. 317 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Rothenburg/Tauber

4.5.8. Rottweil

Nr. 318 Änderung des Jahrmarktsprivilegs der Stadt Rottweil durch Kg. Maximilian

4.6. Eidgenossenschaft

4.6.1. Kanton Appenzell

Nr. 319 Lehenbrief Kg. Maximilians für den Kanton Appenzell

Nr. 320 Konfirmation der Gerichtsfreiheit des Kantons Appenzell durch Kg. Maximilian

4.7. Reichsmittelbare

Nr. 321 Begnadung Kg. Maximilians für Hans von Hürnheim (Fälschung)

Nr. 322 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians (Reichshofrat) für Sixtus Ölhafen (kgl. Sekretär)

Nr. 323 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Wilhelm von Reischach

Nr. 324 Münzprivileg Kg. Maximilians für die Stadt Freiburg/Br.

Nr. 325 Begnadung Kg. Maximilians für Hans von Roth

Nr. 326 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans Schürstab

Nr. 327 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wendel Baumann

Nr. 328 Lehenbrief Kg. Maximilians für Ott Sturm

Nr. 329 Dispensbrief Kg. Maximilians für Hans Wagner

Nr. 330 Lehenbrief für Hans Heinrich von Klingenberg

Nr. 331 Lehenbrief Kg. Maximilians für Johann von Morsheim

Nr. 332 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Lamprecht Bilgrim

Nr. 333 Kaplanatsbrief Kg. Maximilians für Johann von Dey

Nr. 334 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans von Oberstein

Nr. 335 Lehenbrief Kg. Maximilians für Peter Imhoff

Nr. 336 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans Kneußel

Nr. 337 Deklaration Kg. Maximilians für Ursula von Fladungen

Nr. 338 Lehenbrief Kg. Maximilians für Eucharius Ungelter

Nr. 339 Lehenbrief Kg. Maximilians für Jakob Ehinger

Nr. 340 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Georg Günzburger

Nr. 341 Lehenbrief Kg. Maximilians für Martin Tucher

Nr. 342 Lehenbrief Kg. Maximilians für Ludwig Imhoff

Nr. 343 Mandat Kg. Maximilians an alle Reichsangehörigen wegen des Ritterstifts Odenheim

Nr. 344 Begnadung Kg. Maximilians für Marx Sittich von Ems

Nr. 345 Lehenbrief Kg. Maximilians für Leonhard Groland

Nr. 346 Lehenbrief Kg. Maximilians für Wolfgang Haller u.a.

Nr. 347 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Hans Frh. von Königsegg

Nr. 348 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Philipp von Alfingen

Nr. 349 Volljährigkeitserklärung Kg. Maximilians für Erhard Vöhlin

Nr. 350 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Dieter Kämmerer von Dalberg

Nr. 351 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Elisabeth Settelin

Nr. 352 Legitimationsurkunde Kg. Maximilians für Jos Settelin

Nr. 353 Lehenbrief Kg. Maximilians für Leonhard Lang (kgl. Truchseß) und Hans Blarer

Nr. 354 Begnadung Kg. Maximilians für das Frauenkloster St. Margaretha und St. Agnes zu Straßburg

Nr. 355 Begnadung Kg. Maximilians für Clemens Reichlin von Meldegg

Nr. 356 Lehenbrief Kg. Maximilians für Stephan von Schwangau

Nr. 357 Bestätigung der Reichsregalien der Stadt Hersfeld durch Kg. Maximilian

Nr. 358 Lehenbrief Kg. Maximilians für Paolo Battista Giustiniani

Nr. 359 Bestätigung eines Zollprivilegs der Stadt Andernach durch Kg. Maximilian

Nr. 360 Begnadung Kg. Maximilians für Walter Ehinger

Nr. 361 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Christoph Burggraf zu Burtenbach

Nr. 362 Gerichtsprivileg Kg. Maximilians für Hans, Heinrich und Peter von Liebenstein

Nr. 363 Konfirmationsbrief Kg. Maximilians für Philipp Forstmeister von Gelnhausen

Nr. 364 Lehenbrief Kg. Maximilians für Friedrich Tetzel

Nr. 365 Lehenbrief Kg. Maximilians für Stephan Peßler

Nr. 366 Lehenbrief Kg. Maximilians für Hans und Wilhelm vom Stein

Nr. 367 Verzeichnis über von Kg. Maximilian gewährte Adelserhebungen, Wappen und Wappenbesserungen (2. Mai-4. August 1507)

Nr. 368 Verzeichnis über von Kg. Maximilian gewährte Schirmbriefe (1. Mai-3. August 1507)

5. Schiedsverfahren während des Reichstages

5.1. Herzog Georg von Sachsen gegen Bischof Friedrich von Utrecht: Streit um Groningen

5.1.1. Sachsen gegen Utrecht

Nr. 369 Protokoll über die Schiedsverhandlungen zwischen Hg. Georg von Sachsen und Bf. Friedrich von Utrecht

Nr. 370 Klageschrift Hg. Georgs von Sachsen gegen Bf. Friedrich von Utrecht

Nr. 371 Protest der Anwälte Bf. Friedrichs von Utrecht an Kg. Maximilian

Nr. 372 Eingabe der Anwälte Bf. Friedrichs von Utrecht

Nr. 373 Replik Hg. Georgs von Sachsen gegen Bf. Friedrich von Utrecht an Kg. Maximilian und Reichsstände

Nr. 374 Duplik Bf. Friedrichs von Utrecht gegen Hg. Georg von Sachsen an den Ausschuß

Nr. 375 Eingabe (Quadruplik) der Anwälte Bf. Friedrichs von Utrecht an den Ausschuß

Nr. 376 Supplikation Hg. Georgs von Sachsen an Kg. Maximilian (und Reichsstände)

Nr. 377 Bescheinigung Sixtus Ölhafens (kgl. Sekretär) für die Parteien

5.1.2. Sachsen gegen Groningen

Nr. 378 Protokoll über die Schiedsverhandlungen zwischen Hg. Georg von Sachsen und der Stadt Groningen

Nr. 379 Klageschrift Hg. Georgs von Sachsen gegen die Stadt Groningen an Kg. Maximilian und die Reichsstände

Nr. 380 Protest der Anwälte Hg. Georgs von Sachsen gegen die Vollmacht der Groninger Anwälte

Nr. 381 Protest des Groninger Syndikus Dr. Hendrik Elderwolt an den Ausschuß

Nr. 382 Exzeption bzw. Positionalartikel des Groninger Anwalts Hendrik Elderwolt an die Kommissare

Nr. 383 Replik Hg. Georgs von Sachsen an den Ausschuß

Nr. 384 Duplik der Stadt Groningen an den Ausschuß

Nr. 385 Eingabe Hg. Georgs von Sachsen an den Ausschuß

Nr. 386 Quadruplik der Stadt Groningen an den Ausschuß

Nr. 387 Bescheinigung Sixtus Ölhafens (kgl. Sekretär) für die Prozeßparteien

5.2. Stadt Worms gegen Bischof Reinhard und den Wormser Stiftsklerus

Nr. 388 Schiedsverhandlungen zwischen Bf. Reinhard von Worms und dem Wormser Klerus auf der einen und der Stadt Worms auf der anderen Seite, Mitte Juni-Ende Juli 1507 (Aktenreferat)

5.3. Herzog Albrecht IV. von Bayern gegen Pfalzgraf Friedrich: Streit um das niederbayerische Erbe

Nr. 389 Pfgf. Friedrich an Kg. Maximilian

Nr. 390 Supplikation Pfgf. Friedrichs an die Reichsstände

Nr. 391 Mandat Kg. Maximilians an den Schwäbischen Bund

Nr. 392 Mandat Kg. Maximilians an Hg. Albrecht und Hg. Wolfgang von Bayern

Nr. 393 Mandat Kg. Maximilians an Bürgermeister, Rat und Gemeinde der Stadt Wasserburg

Nr. 394 Vortrag Pfgf. Friedrichs vor Kg. Maximilian und den Reichsständen

Nr. 395 Supplikation Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 396 Supplikation Pfgf. Friedrichs an die deputierten Ff. (Ebf. Ernst von Magdeburg, Bf. Lorenz von Würzburg, Bf. Georg von Bamberg, Bf. Gabriel von Eichstätt, Bf. Hugo von Konstanz und Hg. Georg von Sachsen)

Nr. 397 Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians1  an Pfgf. Friedrich

Nr. 398 Antwort Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 399 Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians an Pfgf. Friedrich

Nr. 400 Antwort Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 401 Auszug aus einem Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians

Nr. 402 Stellungnahme Pfgf. Friedrichs zum Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians1

Nr. 403 Stellungnahme Pfgf. Friedrichs zum Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians

Nr. 404 Hg. Albrecht von Bayern an Lgf. Wilhelm von Hessen

Nr. 405 Dr. Matthäus Neithart (Altbürgermeister zu Ulm, Hauptmann der Schwäbischen Bundesstädte) an Schwäbische Bundesstädte, hier an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 406 Nicht übergebene Erklärung Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 407 Supplikation Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 408 Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians

Nr. 409 Stellungnahme Pfgf. Friedrichs zum Vermittlungsvorschlag Kg. Maximilians

Nr. 410 Konstanzer Deklaration Kg. Maximilians

Nr. 411 Supplikation Gf. Wolfgangs von Oettingen an Kg. Maximilian

Nr. 412 Bürgschaftserklärung Hg. Ulrichs von Württemberg über den Vollzug der kgl. Deklaration durch Hg. Albrecht von Bayern

Nr. 413 Schadlosbrief Hg. Albrechts von Bayern für Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 414 Bürgschaftserklärung Ebf. Jakobs von Trier (bzw. Hg. Georgs von Sachsen) über den Vollzug der kgl. Deklaration durch Pfgf. Friedrich

Nr. 415 Schadlosbrief Pfgf. Friedrichs für Ebf. Jakob von Trier bzw. Hg. Georg von Sachsen

Nr. 416 Supplikation Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 417 Ergänzende Bestimmungen Kg. Maximilians zur Konstanzer Deklaration

Nr. 418 Supplikation Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 419 Supplikation Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 420 Stellungnahme Pfgf. Friedrichs an Kg. Maximilian

Nr. 421 Pfgf. Friedrich an Georg von Wispeck

Nr. 422 Mandat Kg. Maximilians an die Städte Wasserburg und Traunstein sowie an alle übrige Orte des an Pfgf. Friedrich übergebenen Unterpfands

Nr. 423 Mandat Kg. Maximilians an alle Reichsuntertanen

Nr. 424 Dietrich von Plieningen an Hg. Albrecht von Bayern

6. Sonstige Streitsachen

6.1. Verhandlungen zwischen Kurpfalz und König Maximilian über Fragen im Zusammenhang mit dem Landshuter Erbfolgekrieg

6.1.1. Eroberungen König Maximilians

Nr. 425 Vortrag der kurpfälzischen Gesandten Dr. Florenz von Venningen (kurpfälzischer Kanzler) und Johann Landschad (kurpfälzischer Rat und Bgf. zu Alzey) an Kff. und Ff.

Nr. 426 Verzeichnis der im Landshuter Erbfolgekrieg eroberten kurpfälzischen Besitzungen

Nr. 427 Supplikation der kurpfälzischen Gesandten Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad an Kg. Maximilian

Nr. 428 Supplikation der kurpfälzischen Gesandten Dr. Florenz von Venningen (kurpfälzischer Kanzler) und Johann Landschad (Bgf. zu Alzey) an Kg. Maximilian

Nr. 429 Bescheid Kg. Maximilians an die kurpfälzischen Gesandten Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 430 Konsensbrief der Kff. von Mainz, Trier und Sachsen für Gf. Wolfgang von Fürstenberg (kgl. Hofmarschall)

6.1.2. Lösung Kurfürst Philipps aus der Reichsacht

Nr. 431 Kg. Maximilian an Lgf. Wilhelm von Hessen

Nr. 432 Erste Instruktion von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg für Anton Tetzel (Nürnberger Ratsherr)

Nr. 433 Zweite Instruktion von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg für Anton Tetzel (Nürnberger Ratsherr)

Nr. 434 Supplikation der Gesandten der Stadt Nürnberg an Kg. Maximilian

6.2. Erzbischof Leonhard von Salzburg gegen König Maximilian

Nr. 435 Supplikation des ebfl. Salzburger Gesandten Andreas von Trauttmansdorff an Kg. Maximilian

6.3. Erzbischof Leonhard von Salzburg gegen Wolfgang von Polheim

Nr. 436 Mandat Kg. Maximilians an Wolfgang von Polheim (oberster Hauptmann des niederösterreichischen Regiments)

6.4. Maßnahmen zur Landfriedenssicherung in Franken

Nr. 437 Bf. Georg von Bamberg, Bf. Lorenz von Würzburg, Mgf. Kasimir von Brandenburg-Ansbach und Bf. Gabriel von Eichstätt an Kg. Maximilian

6.5. Graf Asmus von Wertheim gegen Bischof Lorenz von Würzburg

Nr. 438 Entscheid Kg. Maximilians zwischen Bf. Lorenz von Würzburg und Gf. Asmus von Wertheim

6.6. Bischof Georg von Bamberg gegen Nürnberg

Nr. 439 Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg an Kg. Maximilian

6.7. Bischof Hugo von Konstanz gegen die Stadt Konstanz

Nr. 440 Beschlüsse des Rates der Stadt Konstanz

6.8. Graf Wilhelm von Henneberg gegen Landgraf Wilhelm d. M. von Hessen

Nr. 441 Bericht Georgs von Schaumberg (Landrichter zu Bamberg) an Gf. Wilhelm von Henneberg

6.9. Wetterauer Grafen gegen Landgraf Wilhelm d. M. von Hessen

Nr. 442 Gf. Adolf von Nassau-Wiesbaden, Gf. Johann von Nassau-Dillenburg, Gf. Philipp von Nassau-Wiesbaden, Gf. Ludwig von Isenburg-Büdingen, Gf. Bernhard von Solms-Braunfels, Gf. Philipp von Solms-Lich, Gf. Michael von Wertheim, Gf. Reinhard von Hanau-Münzenberg, Gf. Eberhard von Eppstein-Königstein, Eberhard und Valentin Schenken von Erbach, Supplikation an Kg. Maximilian

Nr. 443 Kg. Maximilian an Bf. Lorenz von Würzburg

6.10. Valentin Schenk von Erbach gegen Landgraf Wilhelm d. M. von Hessen

Nr. 444 Kg. Maximilian an Kf. Friedrich von Sachsen, Dr. Ludwig Vergenhans (Propst zu Stuttgart) und Ernst von Welden (kgl. Rat)

6.11. Nördlingen gegen Grafen Wolfgang und Joachim von Oettingen

Nr. 445 Antwortschreiben Gf. Wolfgangs und Gf. Joachims von Oettingen an Kg. Maximilian

6.12. Graf Wolfgang von Castell

Nr. 446 Absolution Gf. Wolfgangs von Castell und anderer Landfriedensbrecher von der Reichsacht

6.13. Stauffer zu Ehrenfels

Nr. 447 Mandat Kg. Maximilians an Sigmund von Rorbach (kgl. Hauptmann) sowie an Kämmerer, Inneren und Äußeren Rat der Stadt Regensburg

Nr. 448 Supplikation Bernhardins und Hieronymus’ Stauffer von Ehrenfels an Kg. Maximilian

Nr. 449 Gegendarstellung der kurpfälzischen Gesandten an Kg. Maximilian

6.14. Reichsstadt Straßburg

Nr. 450 Inhibitionsmandat Kg. Maximilians an Gf. Rudolf von Sulz (Hofrichter) und die Beisitzer des Hofgerichts zu Rottweil

Nr. 451 Mandat Kg. Maximilians an Gf. Rudolf von Sulz (Hofrichter) und die Beisitzer des Hofgerichts zu Rottweil

6.15. Jörg und Wilhelm von Liechtenstein gegen Nürnberg

Nr. 452 Supplikation Jörgs und Wilhelms von Liechtenstein an Kg. Maximilian

Nr. 453 Stadt Nürnberg an Kg. Maximilian

6.16. Schwäbisch Gmünd gegen Giengen

Nr. 454 Mandat Kg. Maximilians an Bürgermeister und Rat der Stadt Giengen

6.17. Überlingen

Nr. 455 Beschlüsse des Rates der Stadt Überlingen

6.18. Frankfurt a.M. gegen Wigant von Luttern

Nr. 456 Supplikation Frankfurts an Kg. Maximilian

Nr. 457 Mandat Kg. Maximilians an Wigant von Luttern und seine Unterstützer

6.19. Frankfurt a.M. gegen Ludwig von Ottenstein

Nr. 458 Mandat Kg. Maximilians an Ludwig von Ottenstein und seine Unterstützer

6.20. Claus Keller gegen Zürich

Nr. 459 Bürgermeister und Rat der Stadt Zürich an Kg. Maximilian

6.21. Ortenberg gegen Offenburg

Nr. 460 Entscheid Kg. Maximilians (RHR) zwischen der Hft. Ortenberg und der Stadt Offenburg

6.22. Angelegenheiten von Reichsmittelbaren

Nr. 461 Inhibitionsmandat Kg. Maximilians (RHR) an Bürgermeister und Rat der Stadt Köln

Nr. 462 Inhibitionsmandat Kg. Maximilians (RHR) an Gf. Rudolf von Sulz (kgl. Hofrichter zu Rottweil)

Nr. 463 Prozeßvollmacht des St. Margarethenklosters/Straßburg für Arbogast Mor (Schaffner des Klosters)

Nr. 464 Supplikation der Gemeinde Markdorf an Kg. Maximilian

Nr. 465 Kg. Maximilian an Heinrich Reitzmann (Stiftskanoniker zu Aschaffenburg) und Batt von Horneck (Amtmann zu Darmstadt)

Nr. 466 Mandat Kg. Maximilians an Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen

Nr. 467 Weisung Kg. Maximilians an Gf. Andreas von Sonnenberg

Nr. 468 Inhibitionsmandat Kg. Maximilians an Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen

Nr. 469 Achterklärung Kg. Maximilians gegen Hans und Wolfgang Linck

Nr. 470 Supplikation von Bürgermeistern und Rat der Stadt Köln an Kg. Maximilian

Nr. 471 Supplikation Hans Feyerabends (aus Heilbronn) an Kg. Maximilian

Nr. 472 Supplikation Wolfgang Lincks an Kg. Maximilian

Nr. 473 Absolutionsbrief Kg. Maximilians für Vincenz Gamper

Nr. 474 Kg. Maximilian an Bürgermeister und Rat der Stadt Memmingen

Nr. 475 Hans d. J. und Eitelhans Halder von Mollenberg an Gf. Ulrich von Montfort-Tettnang

Nr. 476 Achterklärung Kg. Maximilians gegen Karl von Schaumberg und seine Helfer

Nr. 477 Supplikation N.N. an Kg. Maximilian

Nr. 478 Supplikation Hans Hofwarts von Kirchheim an Kg. Maximilian

Nr. 479 Stadt Nürnberg an Kg. Maximilian

Nr. 480 Kg. Maximilian an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 481 Achterklärung Kg. Maximilians gegen Hartwig Eckbrecht von Dürkheim

Nr. 482 Kommission Kg. Maximilians für Gf. Wolfgang von Fürstenberg und die vorderösterreichische Regierung zu Ensisheim

7. Finanzangelegenheiten König Maximilians

Nr. 483 Mandat Kg. Maximilians an Bürgermeister und Rat der Stadt Lüneburg

Nr. 484 Pfandbrief Kg. Maximilians für Bürgermeister und Rat der Stadt Isny

Nr. 485 Reversbrief Kg. Maximilians für Hg. Erich I. von Braunschweig-Calenberg

Nr. 486 Reversbrief Gf. Heinrich Prüschenks von Hardegg für Kg. Maximilian

Nr. 487 Reversbrief Kg. Maximilians für Ebf. Jakob von Mainz

Nr. 488 Bürgschaftserklärung Zyprians von Serntein und Hans’ von Landau

Nr. 489 Bf. Georg von Bamberg an Georg Stiebar von Buttenheim (Domdechant) und das Domkapitel zu Bamberg

Nr. 490 Quittung Kg. Maximilians für Hg. Ulrich von Württemberg

Nr. 491 Kaufbrief Kg. Maximilians für Ludwig und Sibylle von Freyberg

Nr. 492 Dr. Konrad Stürtzel an Zyprian von Serntein

Nr. 493 Weisung Kg. Maximilians an Regiment und Raitkammer zu Innsbruck

Nr. 494 Quittung Kg. Maximilians für Ebf. Hermann von Köln

Nr. 495 [Gf. Wolfgang von Fürstenberg] an [Gf. Philipp von Hanau-Lichtenberg]

Nr. 496 Kaufvertrag zwischen Kg. Maximilian und Seyfried Holzschuher

Nr. 497 Vertrag zwischen Kg. Maximilian und Gf. Johann von Sonnenberg

Nr. 498 Hans von Landau (kgl. Schatzmeister im Reich) an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 499 Weisung Kg. Maximilians an die Innsbrucker Raitkammer

Nr. 500 Kg. Maximilian an Hg. Albrecht von Bayern

Nr. 501 Reversbrief Abt Johanns von Schuttern für Kg. Maximilian

Nr. 502 Mandat Kg. Maximilians an Bürgermeister und Rat der Stadt Donauwörth

Nr. 503 Pfandverschreibung Kg. Maximilians für Hans von Landau (kgl. Rat und Reichsschatzmeister)

Nr. 504 Stadt Zürich an Bf. Matthäus von Sitten

Nr. 505 Weisung Kg. Maximilians an die Innsbrucker Raitkammer

Nr. 506 Reversbrief Kg. Maximilians für Peter Tammann und Hans Marti

Nr. 507 Kaufvertrag zwischen Kg. Maximilian und Jakob Fugger über die Gft. Kirchberg

Nr. 508 Kaufvertrag zwischen Kg. Maximilian und Jakob Fugger über die Hft. Weißenhorn

Nr. 509 Verschreibung Kg. Maximilians für Jakob Fugger

Nr. 510 Verschreibung Kg. Maximilians für Kf. Friedrich und Hg. Johann von Sachsen

Nr. 511 Reversbrief Kf. Friedrichs von Sachsen für Kg. Maximilian

Nr. 512 Reversbrief Kf. Friedrichs von Sachsen für Kg. Maximilian

8. Nebenhandlungen

Nr. 513 Weisung Kg. Maximilians an Regiment und Raitkammer zu Innsbruck

Nr. 514 Bestallungsurkunde Kg. Maximilians für Hermann von Landenberg

Nr. 515 Weisung Kg. Maximilians an die Raitkammer zu Innsbruck

Nr. 516 Reversbrief Kg. Maximilians für Hg. Albrecht und Hgin. Kunigunde von Bayern

Nr. 517 Hg. Heinrich d. Ä. von Braunschweig-Wolfenbüttel an Zyprian von Serntein (kgl. Kanzler)

Nr. 518 Weisung Kg. Maximilians an kgl. Hofräte in Innsbruck

Nr. 519 Mandat Ebf. Jakobs von Mainz bezüglich der Juden im Est. Mainz

Nr. 520 Restitutionserklärung Kg. Maximilians für Gangolf von Hohengeroldseck

Nr. 521 Lehnsrevers Abt Davids von Stein für Bf. Georg von Bamberg

Nr. 522 Ebf. Jakob von Trier an Gf. Johann Ludwig von Nassau-Saarbrücken

Nr. 523 Instruktion Kg. Maximilians für Gesandte zum niederösterreichischen Landtag in Krems

Nr. 524 Mandat Kg. Maximilians an Hg. Albrecht von Bayern

Nr. 525 Hg. Albrecht von Bayern an Bürgermeister und Rat der Stadt Überlingen

Nr. 526 Reversbrief Kg. Maximilians als Ehg. von Österreich über den Empfang der Kastvogtei über das Kloster Schuttern

Nr. 526a Aufzeichnung Michael Lorbers (bfl. Bamberger Sekretär) über die Verhandlungen wegen der Kastvogtei des Klosters Schuttern

Nr. 527 Kg. Maximilian an N.N.1

Nr. 528 Lehnsrevers Kg. Maximilians für Bf. Christoph von Basel

Nr. 529 Dr. Konrad Peutinger an Zyprian von Serntein

Nr. 530 Bescheid Kg. Maximilians für Rudolf von Scharnachtal, Ludwig von Diesbach und Batt von Bonstetten

Nr. 531 Vollmacht Kg. Maximilians für Niklas Ul (Prokurator am Hofgericht Rottweil)

Nr. 532 Bf. Matthäus Lang von Gurk an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 533 Hg. Ulrich von Württemberg an Bf. Ludovico von Mantua

Nr. 534 Lehnsrevers Gf. Eitelfriedrichs von Zollern für Kf. Joachim von Brandenburg

Nr. 535 Reversbrief Ebf. Jakobs von Mainz für Hans von Stetten (niederösterreichischer Kammermeister)

Nr. 536 Weisung Kg. Maximilians an die Innsbrucker Raitkammer

Nr. 537 Weisung Kg. Maximilians an die Innsbrucker Raitkammer

Nr. 538 Kg. Maximilian an Bürgermeister und Rat der Stadt Augsburg

Nr. 539 Willebrief Kf. Jakobs von Mainz zur Verschreibung der Augsburger Stadtsteuer an Bf. Matthäus von Gurk

Nr. 540 Beschluß des Konstanzer Domkapitels

Nr. 541 Bürgermeister und Rat der Stadt Nürnberg an Kg. Maximilian bzw. entsprechend an Kf. Friedrich von Sachsen

Nr. 542 Schuldbrief Mgf. Kasimirs von Brandenburg-Ansbach für Hg. Albrecht von Bayern

Nr. 543 Regiment und Raitkammer zu Innsbruck an Kg. Maximilian

Nr. 544 Supplikation der Stadt Metz an die in Konstanz versammelten Reichsstände

Nr. 545 Supplikation der Stadt Metz an Kg. Maximilian

Nr. 546 Weisung Kg. Maximilians an Ulrich Möringer (Tiroler Kammermeister)

Nr. 547 Konsensbrief der Kff. von Mainz, Trier und Sachsen zugunsten Jakob Villingers (kgl. Schatzmeister)

Nr. 548 Kredenzbrief Kg. Maximilians für Ludwig Vergenhans (Propst zu Stuttgart) und Ernst von Welden als Gesandte zu Hg. Albrecht von Bayern

Nr. 549 Konsensbrief der Kff. von Mainz, Trier und Sachsen zugunsten Gabriel Vogts (kgl. Sekretär)

Nr. 550 Reversbrief Hg. Albrechts VII. von Mecklenburg über seine Bestallung durch Kg. Maximilian

Nr. 551 Weisung Kg. Maximilians an die Innsbrucker Raitkammer

9. Weisungen und Berichte

9.1. Kurpfalz

Nr. 552 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen (kurpfälzischer Kanzler) und Johann Landschads (Bgf. zu Alzey) an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 553 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 554 Dr. Florenz von Venningen und Hans Landschad an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 555 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 556 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 557 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 558 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 559 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 560 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 561 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 562 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 563 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 564 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 565 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 566 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 567 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 568 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 569 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 570 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 571 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 572 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 573 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 574 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 575 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 576 Nachschriften zu einem Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 577 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

Nr. 578 Weisung Kf. Philipps von der Pfalz an Dr. Florenz von Venningen und Johann Landschad

Nr. 579 Bericht Dr. Florenz’ von Venningen und Johann Landschads an Kf. Philipp von der Pfalz

9.2. Kurbrandenburg

Nr. 580 Bericht Dr. Eitelwolfs vom Stein an Kf. Joachim I. von Brandenburg

9.3. Salzburg

Nr. 581 Weisung Ebf. Leonhards von Salzburg an Andreas von Trauttmansdorff (Domherr zu Salzburg und ebfl. Rat)

Nr. 582 Weisung Ebf. Leonhards von Salzburg an Andreas von Trauttmansdorff

Nr. 583 Weisung Ebf. Leonhards von Salzburg an Andreas von Trauttmansdorff

9.4. Bayern

Nr. 584 Bericht Georg Eisenreichs und Johannes’ von Emershofen an Hg. Albrecht IV. von Bayern

Nr. 585 Bericht Georg Eisenreichs und Johannes’ von Emershofen an Hg. Albrecht IV. von Bayern

Nr. 586 Weisung Hg. Albrechts IV. von Bayern an Dr. Dietrich von Plieningen

Nr. 587 Bericht Dr. Dietrichs von Plieningen an Hg. Albrecht IV. von Bayern

Nr. 588 Bericht Georg Eisenreichs an Hg. Albrecht IV. von Bayern

Nr. 589 Hg. Albrecht IV. von Bayern an Georg Eisenreich und Dr. Dietrich von Plieningen

Nr. 590 Bericht Dr. Dietrichs von Plieningen an Hg. Albrecht IV. von Bayern

Nr. 591 Bericht Georg Eisenreichs an Hg. Albrecht IV. von Bayern

9.5. Mecklenburg

Nr. 592 Hg. Albrecht VII. von Mecklenburg an Hg. Heinrich V. von Mecklenburg

9.6. Henneberg

Nr. 593 Wilwolt von Schaumberg an Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen

Nr. 594 Philipp vom Berg an Gf. Wilhelm IV. von Henneberg-Schleusingen

9.7. Esslingen

Nr. 595 Hans Ungelter d. J. an Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen

Nr. 596 Hans Ungelter d. J. an Hans Ungelter d. Ä.

Nr. 597 Hans Ungelter d. J. an Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen

Nr. 598 Hans Ungelter d. J. an Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen

Nr. 599 Hans Ungelter d. J. an Bürgermeister und Rat der Stadt Esslingen

9.8. Nördlingen

Nr. 600 Instruktion Nördlingens für Ulrich Strauß (Altbürgermeister) als Gesandten an den kgl. Hof

Nr. 601 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 602 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 603 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 604 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 605 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 606 Weisung von Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen an Ulrich Strauß

Nr. 607 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 608 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 609 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 610 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 611 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 612 Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen an Ulrich Strauß

Nr. 613 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

Nr. 614 Bericht Ulrich Strauß’ an Bürgermeister und Rat der Stadt Nördlingen

9.9. Nürnberg

Nr. 615 Weisung der Nürnberger Hh. Älteren an Dr. Erasmus Topler

Nr. 616 Bericht Dr. Erasmus Toplers an die Nürnberger Hh. Älteren

Nr. 617 Weisung der Nürnberger Hh. Älteren an Dr. Erasmus Topler

Nr. 618 Weisung der Nürnberger Hh. Älteren an Jörg Holzschuher

Nr. 619 Bericht Dr. Erasmus Toplers an die Nürnberger Hh. Älteren

Nr. 620 Weisung der Stadt Nürnberg an Jörg Holzschuher

Nr. 621 Weisung der Stadt Nürnberg an Jörg Holzschuher

Nr. 622 Weisung der Stadt Nürnberg an Jörg Holzschuher

Nr. 623 Weisung der Stadt Nürnberg an Erasmus Topler

Nr. 624 Weisung der Stadt Nürnberg an Jörg Holzschuher

Nr. 625 Bericht Dr. Erasmus Toplers an Anton Tetzel

Nr. 626 Weisung der Stadt Nürnberg an Jörg Holzschuher

Nr. 627 Instruktion der Stadt Nürnberg für Anton Tetzel (Nürnberger Ratsherr)

Nr. 628 Weisung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg an Anton Tetzel und Jörg Holzschuher

Nr. 629 Weisung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg an Anton Tetzel und Jörg Holzschuher

Nr. 630 Weisung der Stadt Nürnberg an Jörg Holzschuher

Nr. 631 Weisung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg an Anton Tetzel und Jörg Holzschuher

Nr. 632 Weisung von Bürgermeistern und Rat der Stadt Nürnberg an Anton Tetzel und Jörg Holzschuher

Nr. 633 Weisung der Nürnberger Hh. Älteren an Anton Tetzel

9.10. Straßburg

Nr. 634 Bericht Peter Muselers an Bürgermeister und Rat der Stadt Straßburg

Nr. 635 Bericht Peter Muselers an Bürgermeister und Rat der Stadt Straßburg

Nr. 636 Bericht Ludwig Böcklins und Peter Muselers an Ammeister und Rat der Stadt Straßburg

Nr. 637 Bericht Ludwig Böcklins und Peter Muselers an Ammeister und Rat der Stadt Straßburg

Nr. 638 Peter Museler an Dr. Sebastian Brant

Nr. 639 Peter Museler an Dr. Sebastian Brant

Nr. 640 Bericht Peter Muselers an Ammeister und Rat der Stadt Straßburg

Nr. 641 Peter Museler an Dr. Sebastian Brant

9.11. Frankfurt

Nr. 642 Bericht Johanns von Lünen und Johann Froschs an Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt

Nr. 643 Bericht Johann Froschs an Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt

Nr. 644 Bericht Johann Froschs an Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt

Nr. 645 Bericht Johann Froschs an Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt

Nr. 646 Weisung der Stadt Frankfurt an Johann Frosch

Nr. 647 Bericht Johann Froschs an Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt

Nr. 648 Bericht Johann Froschs an Bürgermeister und Rat der Stadt Frankfurt

9.12. Köln

Nr. 649 Weisung der Stadt Köln an Dr. Dietrich Meinertzhagen

9.13. Lübeck

Nr. 650 Bericht Hartwich Brekewolts an Bürgermeister und Rat der Stadt Lübeck

9.14. Nordhausen

Nr. 651 Weisung der Stadt Nordhausen an Hermann Pfeiffer (Kanoniker zu Nordhausen)

Nr. 652 Bericht Hermann Pfeiffers an den Rat der Stadt Nordhausen

Nr. 653 Bericht Hermann Pfeiffers an den Rat der Stadt Nordhausen

9.15. Venedig

Nr. 654 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen von Venedig

Nr. 655 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 656 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 657 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 658 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 659 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen bzw. den Rat der Zehn

Nr. 660 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 661 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 662 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 663 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 664 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen bzw. den Rat der Zehn

Nr. 665 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 666 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 667 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 668 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 669 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 670 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 671 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 672 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 673 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 674 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 675 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 676 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 677 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 678 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 679 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 680 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 681 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 682 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 683 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 684 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 685 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 686 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 687 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 688 Weisung des Dogen und der Signorie von Venedig an Dr. Vincenzo Querini

Nr. 689 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 690 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 691 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 692 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 693 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 694 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 695 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 696 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 697 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 698 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 699 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

Nr. 700 Bericht Dr. Vincenzo Querinis an den Dogen

9.16. Florenz

Nr. 701 Francesco Vettori an die Signorie von Florenz

Nr. 702 Francesco Vettori an die Signorie von Florenz

Nr. 703 Francesco Vettori an die Signorie von Florenz

9.17. Mantua

Nr. 704 Kaspar von Winzer an Giovanni Francesco Peschiera [Statthalter zu Redondesco]

Nr. 705 Kaspar von Winzer an Mgf. Francesco von Mantua

Nr. 706 Gian Antonio Crivelli (frz. Gesandter in Konstanz) an Mgf. Francesco von Mantua

9.18. Frankreich

Nr. 707 Gerolamo Morone (frz. Agent/Gesandter in Konstanz) an Charles d’Amboise (frz. Statthalter in Mailand)

10. Chroniken, Aufzeichnungen und Verzeichnisse

10.1. Chroniken und Aufzeichnungen über den Reichstag

Nr. 708 Bericht über den Konstanzer Reichstag

Nr. 709 Teilnehmerverzeichnis und Beschluß der eidgenössischen Tagsatzung in Zürich über die Bereitstellung von Truppen für den Romzug Kg. Maximilians

Nr. 710 Aufzeichnung über die Trauerfeierlichkeiten für Kg. Philipp von Kastilien

Nr. 711 Bericht über den Konstanzer Reichstag1

Nr. 712 Aufzeichnung Josef Grünpecks über den Konstanzer Reichstag

Nr. 713 Aufzeichnung Peter Karls über den Konstanzer Reichstag

Nr. 714 Aufzeichnung Jörg Brandenburgs über den Konstanzer Reichstag

Nr. 715 Auszug aus den Collectaneen des Christoph Schulthaiss (vor 1576)

Nr. 716 „Kurze Cronik der loblichen frey- und Richstat Costantz, zusammengestellt durch Gregorium Mangolt, burgern daselbst, im Jahr 1544“ (Auszug)

Nr. 717 Auszug aus der Konstanzer Chronik des Beatus Widmer (1526)

Nr. 718 Auszug aus der Chronik des Melchior Zündelin: „Von ursprung der statt Costantz und etlichen alten sachen, so sich alda verloffen“ (nach 1548)

Nr. 719 Auszug aus Johann Jakob Fuggers „Spiegel der Ehren des Hauses Österreich“ (vor 1559)1

Nr. 720 Auszug aus den „Annales Colonienses“ (1500–1596)

Nr. 721 Auszug aus der Berner Chronik Valerius Anshelms (nach 1529)

Nr. 722 Auszug aus der Luzerner Bilderchronik Diebolt Schillings (1513)

10.2. Überlieferung der „Reichsstädtischen Registratur“

Nr. 723 Auszug aus dem ersten Teil der „Reichsstädtischen Registratur“ von Melchior Scherer1

10.3. Teilnehmerverzeichnisse

Nr. 724 Verzeichnisse der Teilnehmer am Reichstag

Nr. 725 Verzeichnis der eidgenössischen Gesandten zum Reichstag

10.4. Ausgaben der Stadt Konstanz im Zusammenhang mit dem Reichstag

Nr. 726 Ausgaben der Stadt Konstanz im Zusammenhang mit dem Reichstag

10.5. Ausgaben von Teilnehmern am Reichstag

Nr. 727 Ausgaben des Tiroler Kammermeisters Ulrich Möringer im Zusammenhang mit dem Reichstag

Nr. 728 Auszüge aus den Ämterrechnungen des Hst. Bamberg

Nr. 729 Ausgaben der Stadt Augsburg im Zusammenhang mit dem Reichstag

Nr. 730 Ausgaben der Stadt Metz im Zusammenhang mit dem Reichstag

Nr. 731 Ausgaben der Stadt Nördlingen im Zusammenhang mit dem Reichstag

Nr. 732 Ausgaben der Stadt Nürnberg im Zusammenhang mit dem Reichstag

Anmerkungen

1
 Gemeint ist hier wohl Balthasar Brennwald, Titularbischof von Troja, nicht Tilman Limperger, der seit 1500 ebenfalls als Weihbischof in Konstanz fungierte (Gatz, Bischöfe II, 83, 427f.; Bischof, Bistum II, S. 514f.). Vgl. allerdings Nr. 713 [Pkt. 5, fol. 60’ – Also der Bf. ... zwei weyhebischof.].
a
–a das ... Tutschen] Einfügung am Rand.
b
–b haben ... herschynen] Korrigiert aus: syn mit gutem willen und gern herschynen.
c
 zedels] Randverm.: a. – Verweis auf Nr. 219.
d
–d Uf ... werde] Randverm.: c.– Danach gestrichen: Demnach uf möntag nach exaudi [17.5.] der ußschutz gemeyner versamlung dise meynung furbracht uf inhalt deß zedels, ut sequitur: Item, das Kff., Ff. und stend der kgl. Mt., auch den Eitgenossen zusagen, von hynnen nit zu scheiden, sunder zuvor entlich zu beschliessen und furzunemen, die kgl. Mt. und teutsche nation by den wurden ksl. cron und die Eitgnossen alß ein gelyd des Hl. Rychs mit trostlicher und statlicher hylf zu behalten und nit [zu verlassen]. [(Irrtümliche) Wiedergabe von Nr. 221 [Pkt. 1] bricht hier ab]. – Randverm.: Vacat.
e
 Nr. 219 (E)] Randverm.: B.
f
 Nr. 221 (D)] Randverm.: D.
2
 Bei der im folgenden wiedergegebenen Resolution handelt es sich um Nr. 222; die Abweichungen sind wohl mit der Wiedergabe aus dem Gedächtnis des Protokollanten [vgl. Pkt. 40 – Doruf ein lange ... diser meynung.] zu erklären. Die Numerierung der Artikel im Protokoll korreliert mit der Zählung in Nr. 221, worauf die Resolution Bezug nahm.
3
 Eigentlich muß der erste Entwurf [Nr. 223] gemeint sein. Die folgende Inhaltsangabe bezieht sich aber eher auf die zweite Fassung [Nr. 226].
g
–g doch ... besoldung] Randverm.: Alß diß gelesen, hub menglich an zu lachen.
4
 Falls tatsächlich ein konkreter Vertrag gemeint ist, kommt aufgrund des angegebenen Zeitrahmens von über 300 Jahren [vgl. auch Nr. 706, Pkt. 4] nur das am 17.5.1187 zwischen Ks. Friedrich Barbarossa und Kg. Philipp II. August von Frankreich geschlossene, mit den Goldbullen beider Herrscher besiegelte Bündnis in Betracht (Appelt, Urkunden, Nr. *1206, S. 475; Cartellieri, Bündnis, bes. S. 112f.; Ders., Weltgeschichte V, S. 501; Opll, Barbarossa, S. 293; Kienast, Deutschland I, S. 236f.). Da der Vertrag nicht mehr vorliegt, kann dessen Bezug auf eine Urkunde Karls des Großen nicht geklärt werden.
h
–h und ... etc.] Einfügung am Rand.
5
 = Giovanni Bentivoglio.
i
 sy zerstören] Schreibfehler, richtig: yr zerstörer.
j
–j von ... und] Einfügung am Rand.
6
 Vgl. Nr. 154, Anm. 12.
7
 Vgl. Nr. 154, Anm. 8.
8
 S. o. Anm. 4.
k
–k So ... gesucht etc.] Einfügung am Rand.
9
 Vgl. Nr. 154, Anm. 10.
10
 Tatsächlich hatte Kg. Maximilian Spanien im Kampf um Neapel militärisch unterstützt (Wolff, Beziehungen, S. 69; Wiesflecker, Maximilian III, S. 119).
11
 Vgl. Nr. 154, Anm. 20.
12
 Gemeint ist wohl der kgl. Rat Dr. Johannes Räbler.
13
 Vgl. Nr. 154, Anm. 9.
14
 Dieser Vorschlag der Stände wurde realisiert. Vgl. Nr. 155 [Parquoy avons retenu ...].
15
 Verzeichnis der Anwesenden siehe Nr. 369 [Pkt. 1].
16
 Gemeint ist wahrscheinlich der sächsische Obermarschall Heinrich von Schleinitz, der 1506 in Friesland war und auch auf dem Leipziger Ständetag im März 1506 in dieser Angelegenheit verhandelte (Schirmer, Untersuchungen, S. 370; Goerlitz, Staat, S. 435f.), nicht der sächsische Hofmarschall Caspar von Schönberg. – Zur Kommentierung des sächsischen Vortrags s. Nr. 370.
17
 = Dr. Johann Krisch, Dekan zu St. Severin/Köln von 1494 bis 1512 (Schmidt-Bleibtreu, Stift, S. 242).
18
 Vgl. Nr. 156.
19
 Vgl. Nr. 157.
20
 Siehe oben, Pkt. 2 [Uf morndes ... kussen bracht.].
l
 abgescheiden] Danach gestrichen: das jeder soliche meynung by im selbs.
m
–m dz ... als] Einfügung am Rand.
21
 Schreibfehler, richtig: 500 [wie in Nr. 371, Pkt. 4].
22
 In dem päpstlichen Schreiben sind Antoine de Gimel und der H. von Marigny [Jean de Sains] als Gesandte genannt.
23
 Liegt nicht vor. Zum Vorgang vgl. Nr. 162, Anm. 3.
n
–n ist ... inzusetzen] Sinngemäß übereinstimmend mit Nr. 162 .
24
 Liegt nicht vor.
25
 Urkunde Kg. Maximilians vom 2.5.1486, worin er die von Ks. Friedrich III. behauptete Reichsunmittelbarkeit der Stadt Mainz (Heinig, Kaiser, S. 199, 662, 1149; Wolf, Doppelregierung, S. 26f.) – sieht man von dessen Mandat vom 15.11.1445, das Mainz als ebfl. Stadt qualifizierte (Druck: Chmel, Regesta, Anhang, Nr. 59, S. LXXVI-LXXVII) ab – widerrief und Ebf. Berthold alle Rechte an der Stadt bestätigte (Druck: Angermeier/Seyboth, RTA-MR I, Nr. 220, S. 215–217). Vgl. Heinig, ebd., S. 662; Wolf, ebd., S. 124; Dumont/Scherf/Schütz, Mainz, S. 230 (Dobras).
26
 Zu den diesbezüglichen Verhandlungen auf dem Kölner RT von 1505 liegen keine Unterlagen vor. Vgl. jedoch Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 208, S. 351 [Pkt. 5]; Nr. 220, S. 363 [Pkt. 5].
27
 Gremp/Grempe: Kleinhändler (Grimm, Deutsches Wörterbuch IV,I,6, Sp. 105; Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch I, Sp. 1078).
28
 Gemeint ist wahrscheinlich das Bündnis zwischen Mainz, Worms und Speyer vom 12.8.1293 (Samanek, Regesten, Nr. 295, S. 98f.; Ruser, Urkunden I, Nr. 180, S. 169–171).
29
 Kein Nachweis über das Mandat.
30
 Richtig: Hofgerichtstag zu Speyer (März 1349).
31
 Schreibfehler. Gf. Gerlach von Nassau amtierte von 1346 bis 1353 als schismatischer Mainzer Ebf. neben dem von der Kurie abgesetzten Ebf. Heinrich von Virneburg und regierte nach dessen Tod noch bis 1371. Der irrtümlich genannte Gf. Adolf von Nassau war Ebf. von 1381 bis 1390 (Gatz, Bischöfe I, S. 408–410, 413f.).
32
 Mandat Kg. Karls IV. an Mainz vom 31.3.1349 (Huber, Regesten, Nr. 905, S. 74; Battenberg, Urkundenregesten VI, Nr. 93, S. 65).
33
 Die vorliegenden Privilegienbestätigungen Ks. Sigismunds für die Ebff. von Mainz vom 1.11.1414 (Würdtwein, Nova Subsidia IV, Nr. CII, S. 319–321; Altmann, Urkunden I, Nr. 1269) und 21.12.1429 (ebd. II, Nr. 7513) enthalten keine expliziten Bestimmungen bezüglich der Stadt Mainz. Die Bestätigung für Ebf. Dietrich vom 23.11.1434 bezieht sich dagegen ausdrücklich auch auf die ebfl. Rechte in Mainz (Lünig, Reichsarchiv XVI (Spic. eccl., Forts. I), Nr. LXXXIII, S. 63f.). Gemeint ist hier aber wahrscheinlich das Mandat Sigismunds vom 10.1.1416 an die Stadt (Würdtwein, ebd., S. 345–347; Altmann, Urkunden II, Nr. 1911).
34
 Vgl. das Mandat Kg. Friedrichs an die Stadt Mainz vom 15.11.1445 [s.o. Anm. 25].
35
 Vgl. die Urkunde Kg. Maximilians vom 2.5.1486 [s.o. Anm. 25], die er 1494 noch einmal bestätigte (Dumont/Scherf/Schütz, Geschichte, S. 230 (Dobras)).
36
 Richtig: Hg. Albrecht von Bayern [Nr. 369, Pkt. 1].
o
–o durch ... genant] Einfügung am Rand.
37
 Lesung unsicher; vielleicht – antithetisch zu Birnenstiel – gemeint: Königswort, Königswürde.
38
 Kölner Spruch vom 30.7.1505 (Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 476, hier S. 774f., 776f., Art. 7f., 19–22).
39
 Z. B. Entscheid Bf. Georgs von Trient als kgl. Obmann im Streit der Taxatoren über die Veranschlagung des Getreides vom 24.8.1506 (HStA München, Kurbay. Urk. 7109).
40
 Mit Bericht vom 24.6. teilten Philipp Wolff und Balthasar Mühl Bürgermeister und Rat der Stadt Worms mit, daß der Streit zwischen Hg. Albrecht und Pfgf. Friedrich mechtiglich an kgl. Mt. gestelt und deßhalb wyter handlung nicht zu besorgen sei (Or. Konstanz, St. Johans baptisten tag; StdA Worms, 1 B, Nr. 1927,2, Stück-Nr. 42).
41
 In der verabschiedeten Fassung [Nr. 165] fehlt die Angabe einer konkreten Summe.
42
 Siehe oben, Anm. 4.
43
 Verkauf der Erbrechte auf Geldern durch Hg. Gerhard I. von Jülich-Berg, 20.6.1473 (Druck: Lünig, Reichsarchiv VII (Part. Spec. Cont. I, 2. Abt., Anh., 3. Abs.), Nr. XVII, S. 113–115; Nachweis: Nijhoff, Gedenkwaardigheden V, Nrr. 4f., S. 4).
44
 Lehenbrief Ks. Friedrichs III. für Hg. Karl von Burgund über das Hm. Geldern und die Gft. Zutphen vom 6.11.1473 (Druck: Lünig, Reichsarchiv VII (Part. Spec. Cont. I, 2. Abt., Anh., 3. Abs.), Nr. XVIII, S. 115f. Regest: Chmel, Regesta, S. 660, Nr. 6815).
45
 Lehenbrief Kg. Maximilians vom 4.4.1505 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 76, S. 226).
46
 Vertrag zwischen Kg. Maximilian, Ehg. Philipp und Hg. Karl von Geldern vom 18.8.1494 [Nachweise s. Nr. 166a, Anm. 29].
p
–p und ... cronen] Einfügung am Rand.
47
 Vertrag von Trient, 13.10.1501 (Druck: Léonard, Recueil II, S. 4–7; DuMont, Corps IV/1, Nr. VII, S. 15–17. Regest: Wiesflecker, Regesten III/1, Nr. 12570). Vgl. Richter, Beziehungen, S. 40–44; Wiesflecker, Maximilian III, S. 92; Baumgartner, Louis, S. 141; Le Fur, Louis, S. 128.
48
 Bündnisvertrag zwischen Kg. Maximilian, Kg. Ludwig und Ehg. Philipp, Blois, 22.9.1504 (Druck: Léonard, Recueil II, S. 21–26; DuMont, Corps IV/1, Nr. XXVIII, S. 55f. Regest: Wiesflecker, Regesten IV/2, Nr. 21554, S. 1057); Heiratsvertrag zwischen Hg. Karl von Burgund und Prinzessin Claudia von Frankreich, Blois 22.9.1504 (Druck: Léonard, ebd., S. 26–29; DuMont, ebd., Nr. XXIX, S. 56–58. Regest: Wiesflecker, ebd., Nr. 21555, S. 1057f. Vgl. Tautscher, König, S. 133–135; Roschitz, System, S. 86–88). Vgl. zum Vertragswerk von Blois: Wolff, Beziehungen, S. 76–78; Seneca, Venezia, S. 60–63; Richter, Beziehungen, S. 103–113; Wiesflecker, Maximilian III, S. 127–130; Quilliet, Louis, S. 309–312; Cauchies, Philippe, S. 149f.
49
 Vertrag von Hagenau, 4.4.1505 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 75, S. 222–226); Beeidigung des Vertrags durch Kg. Maximilian und Kg. Philipp von Kastilien am 4.4.1505 (ebd., Nr. 77, S. 227); Berichte der venezianischen Gesandten Vincenzo Querini und Francesco Cappello vom 4.4.1505 (ebd., Nrr. 78f., S. 227–229); Garantieerklärung Kg. Maximilians über die Einhaltung des Heiratsvertrags vom 9.4.1505 (ebd., Nr. 90, S. 243f.). Zum Hagenauer Tag vgl. Bridge, History, S. 218–222; Richter, Beziehungen, S. 116–121; Wurm, König, S. 100–109; Wiesflecker, Maximilian III, S. 135–144.
50
 Vgl. die Lehenbriefe Kg. Maximilians für Kg. Ludwig von Frankreich und für Kg. Philipp von Kastilien als Vormund seines Sohnes Hg. Karl, jeweils Hagenau, 7.4.1505 (Heil, RTA-MR VIII/1, Nrr. 86f., S. 237–240) sowie den Bericht Francesco Cappellos und Vincenzo Querinis vom 9.4.1505 (ebd., Nr. 91, S. 244f.).
51
 Am 31.5.1505 schloß Ludwig XII. für seine Tochter Claudia einen Heiratsvertrag mit Franz von Orléans und setzte sie testamentarisch in den Besitz unter anderem Mailands ein. Vgl. Richter, Beziehungen, S. 132f.; Baumgartner, Louis, S. 145; Bridge, History III, S. 242f.; Le Fur, Louis, S. 160f.; Hollegger, Maximilian, S. 165. Diese Regelung stand in Einklang mit einer Geheimerklärung Ludwigs vom 30.4.1501, wonach jedes Heiratsversprechen für Claudia außer an den Hg. von Angoulême nichtig sein sollte. Seine Erklärung hatte Ludwig noch einmal am 20.2.1504 bestätigt (Roschitz, System, S. 88; Stelzer, König, S. 43; Wiesflecker, Maximilian III, S. 273; Le Fur, Louis, S. 157; Quilliet, Louis, S. 305f.).
52
 Nachweis: Liebs, Rechtsregeln, Nr. C 23, S. 45.
53
 Kg. Maximilian hatte einen entsprechenden Antrag der im Aug. 1506 vorstellig gewordenen frz. Gesandten auf Verhandlungen mit den Reichsständen verwiesen (Auton, Chroniques IV, S. 59–61; Richter, Beziehungen, S. 149; Fuchs, König, S. 115; Wiesflecker, Maximilian III, S. 276f.).
54
 Irrtum des Schreibers. Gemeint ist St.–Omer/Sint–Omaars.
55
 = Großteil (Grimm, Deutsches Wörterbuch VI, Sp. 2170).
56
 = Kg. Ferdinand von Aragon, Schwiegervater Ehg. Philipps.
57
 Schreibfehler; richtig: zu.
58
 Seit dem kgl. Münzprivileg von 1139 trugen die genuesischen Münzen auf der Rückseite als Umschrift entweder „Conradus“, „Conradus rex“ oder – am häufigsten – „Conradus rex Romanorum“ (Lunardi, Monete, S. 13–16; Nachweise: ebd., S. 23–182, 183–191; Ciani, Monnaies, Nrr. 1031–1041).
59
 Gemeint ist Charles II. d’Amboise, Großmeister von Frankreich, frz. Statthalter in Mailand [Nr. 166a, Pkt. 5, fol. 557’].
60
 = Annibale, Antongaleazzo, Alessandro und Ermes Bentivoglio (De Caro, Bentivoglio, S. 632).
61
 = plündern, ausrauben (Grimm, Deutsches Wörterbuch VIII, Sp. 1224f.).
62
 Vgl. dagegen die widersprüchlichen Darlegungen im Entwurf Kg. Maximilians für das RT-Ausschreiben [Nr. 4, Pkt. 7und haben also ... ziehen welle.] und im RT-Ausschreiben [Nr. 5, Pkt. 4Und solch ... bescheyden müssen.].
q
–q Und ... were] Einfügung am Rand.
63
 Vgl. Nr. 166a, Anm. 16.
64
 Vgl. ebd., Anm. 21.
1
 Der bayerische Gesandte Georg Eisenreich datiert den Vortrag irrtümlich auf den 5.5. [Nr. 588, Pkt. 2].
2
 = Legion.
3
 Laut Le Fur (Louis, S. 163) hatte der Theologe Thomas Bricot Kg. Ludwig diesen Ehrentitel zuerkannt. 1505 tauchte er auf einer in Bourges geprägten Medaille auf. Ludwig XII. selbst führte diesen Titel seit 1506 (Terrasson de Fougères, Royauté, S. 126).
1
 Vgl. Nr. 588 [Pkt. 2 mit Anm. 2]. Es erscheint logischer, daß der Vortrag am Tag nach dem Eröffnungsgottesdienst (30.4.) stattfand. Der bei seinen Datumsangaben allerdings wenig zuverlässige Fugger [Nr. 719, Pkt. 5] nennt indessen den 2.5. Eitelwolf vom Stein datiert den Vortrag in seinem Bericht vom 6.5. zu früh auf den 27.4., den Tag der Anreise Kg. Maximilians [Nr. 580, Pkt. 4]. Hollegger (Maximilian, S. 179) und ihm folgend Rapp (Maximilien, S. 212f.) geben den 27. oder 28.4. an. Ibler (König, S. 28) und ihr folgend Schmid (König, S. 97) und Rom (Maximilian, S. 93) gehen irrtümlich von der Verlesung der gedruckten Fassung am 30.4. aus. Pernthaller (Bestrebungen, S. 46) und Wiesflecker (Maximilian III, S. 359f.) plädieren – wohl aufgrund einer Verwechslung mit Nr. 152 – fälschlich für den 6.5.
2
 Vgl. die lat. und ital. Wiedergabe des in dieser Form zweifellos fiktiven kgl. Eröffnungsvortrags bei Arlunus (De bello Veneto I, Sp. 36–38) und Guicciardini (Storia, S. 733–736) bzw. dessen Übersetzung in das Deutsche durch Georg Forberger (Guicciardini, Beschreibung, pag. CLV’-CLVI) bei Fugger-Birken (Ehrenspiegel, S. 1233f.) und danach Müller, Reichs-Tags-Staat, S. 549–553. Ibler (König, S. 28–30) und Schmid (König, S. 99–101) halten, Müller folgend, diese fiktive Fassung irrtümlich für ein eigenständiges Stück. Vgl. auch Helmrath, Rhetorik, S. 440f.
3
 Gemeint sind die Reichsversammlungen von Nürnberg 1491, Worms 1495, Lindau 1496/97, Worms 1497, Freiburg 1497/98, Worms/Köln/Mainz/Überlingen 1498/99, Augsburg 1500, Nürnberg 1501 und Köln 1505.
4
 Der Aufstellung eines Reichsheeres von 15 000–20 000 Mann zur Befreiung Ehg. Maximilians aus der Brügger Gefangenschaft (1488) lag kein RT-Beschluß zugrunde, sondern sie erfolgte aufgrund von ksl. Mandaten (Wolf, Doppelregierung, S. 211–220; Wiesflecker, Maximilian I, S. 218).
5
 Roo, Annales, S. 435 (ihm folgend Fugger-Birken, Ehrenspiegel, S. 1235), spricht ebenfalls von 10 Mio. fl., die für das Reich verwendet worden seien, während – laut Behauptung Kg. Maximilians – die Stände lediglich knapp 40 000 fl. aufgebracht hätten.
a
–a Darzuͦ ... verzert] In B Notazeichen am Rand.
b
–b vnd ... gefüert] In B Randverm.: Ist alt gewesen, er dz harnsch am ersten angelegt hat, 17 jar.
6
 Friedensvertrag vom 17.11.1475 (Druck: Chmel, Aktenstücke I, Nrr. 29f., S. 125–133).
7
 Diese Darstellung der Verhandlungen des ksl. Rates Georg Hessler 1476/77 ist mit den bekannten Fakten nicht in Einklang zu bringen. Vgl. Hollweg, Heßler, S. 26–53; Wiesflecker, Maximilian I, S. 109–111; Heinig, Kaiser I, S. 718f.
8
 Schriftliche Bestätigung Hg. Karls von Burgund vom 6.5.1476 über sein Versprechen, seine Tochter Maria mit Ehg. Maximilian zu verloben (Chmel, Aktenstücke I, Nr. 32, S. 134f.; Wiesflecker, Maximilian I, S. 109).
9
 Richtig: Ludwig XI.
c
–c erlitt ... hat] In B Notazeichen am Rand.
d
–d Wiewol ... sein] In B Notazeichen am Rand.
10
 Kg. Maximilian beauftragte noch in Konstanz den Freiburger Juristen Jakob Mennel mit der Herausgabe einer Chronik. Diese „Cronica Habspurgensis nuper rigmatice edita“ (BSB München, Res/2 P.o.germ. 23; ÖNB Wien, 38.R.2) wurde im gleichen Jahr in der Konstanzer Offizin Hans Schäfflers gedruckt. Zur Bedeutung des Konstanzer RT für die habsburgische Propaganda vgl. Kleinschmidt, Ruling, S. 176f.
e
 reputieret] In C eindeutig: repudieret.
11
 Niederschlagung des sog. Brot- und Käse-Aufstandes durch Hg. Albrecht von Sachsen Ende Mai 1492 (Wiesflecker, Maximilian I, S. 227).
12
 Zu den Bemühungen Ehg. Maximilians um die Freilassung Karls von Egmond vgl. Struick, Gelre, S. 19–21.
13
 Tatsächlich wurde die Verheiratung Margarethes mit einem Prinzen von Geblüt erwogen (Kooperberg, Margaretha, S. 61f.; Bruchet, Marguerite, S. 18).
14
 Vertrag von Barcelona, 19.1.1493 (lat. Druck: Léonard, Recueil I, S. 371–382; DuMont, Corps III/2, Nr. CLX, S. 297–301).
15
 Vertrag von Étaples, 3.11.1492 (frz./lat. Druck: Léonard, ebd., S. 344–352; DuMont, ebd., Nr. CLVIII, S. 291–297).
16
 Vertrag von Senlis, 23.5.1493 (frz. Druck: Léonard, ebd., S. 354–367; DuMont, ebd., Nr. CLXII, S. 303–311); Dokument über die Auslieferung Ehgin. Margarethes an Kg. Maximilian vom 12.6.1493 (frz. Druck: Lünig, Codex I, Nr. LXXIII, Sp. 470–474).
17
 Vgl. zu den während des Nürnberger RT von 1491 geführten Vermittlungsverhandlungen Kg. Maximilians zwischen dem Haus Bayern und dem Schwäbischen Bund Seyboth, RTA-MR IV/1, Nrr. 189262, S. 288–384; Ders., Markgraftümer, S. 162–166; Stauber, Herzog, S. 438–443.
18
 Nürnberger Abschied vom 28.6.1491, §§ 1, 3–7 (Seyboth, RTA-MR IV/1, Nr. 366, S. 515f.); Nürnberger Reichsanschlag vom 8.7.1491 (ebd., Nr. 356, S. 493–509).
19
 Schlacht auf dem Krbava-Feld bei Modruš bzw. Udbina am 9.9.1493 (Wiesflecker, Maximilian I, S. 356).
20
 Zu den Verhandlungen Kg. Maximilians während der Trauerfeierlichkeiten in Wien für Ks. Friedrich III. im Dez. 1493 vgl. Schottenloher, Frühdrucke, Nr. II; Wiesflecker, Türkenzug, S. 166f.; Ders., Maximilian I, S. 359f.
21
 Modon, Korfu und Koron wurden im Sommer 1500 von den Osmanen erobert (Wiesflecker, Maximilian II, S. 161).
f
 türn] In C: torfen.
22
 Gemeint ist das zwischen Kg. Karl VIII. von Frankreich und Hg. Ludovico Sforza von Mailand im Mai 1492 gegen Neapel geschlossene Bündnis (Delaborde, Expédition II, S. 247–250; Wiesflecker, Heilige Liga, S. 179; Ders., Maximilian II, S. 21).
23
 Kg. Karl VIII. starb am 7.4.1498; das Ausschreiben zum Freiburger RT datiert jedoch vom 18.8.1497 (Gollwitzer, RTA-MR VI, S. 476f., Nr. 148; Wiesflecker, Regesten II/2, Nr. 8252, S. 645).
24
 Vertrag von Paris, 20.7./2.8.1498 (frz. Druck: Léonard, Recueil I, S. 404–407; DuMont, Corps III/2, Nr. CCI, S. 396f. Regest: Wiesflecker, Regesten II/2, Nrr. 8719, 8737. Vgl. Wiesflecker, Maximilian II, S. 134f.; Cauchies, Philippe, S. 93f.).
25
 Gemeint ist der Geldernkrieg von 1498/99 (Cauchies, Philippe, S. 102f.; Wiesflecker, Maximilian II, S. 144f.).
26
 Nach der Besetzung der den Brandis gehörenden Hft. Maienfeld durch Truppen Kg. Maximilians im Febr. 1499 gelang den Eidgenossen kurze Zeit später die Rückeroberung. Sigmund und Thüring von Brandis wurden gefangengenommen (Wiesflecker, Regesten III/2, bes. Nrr. 12952, 12978, S. 614f., 621f.; Dierauer, Geschichte II, S. 299f.; Wiesflecker, Maximilian II, S. 331f.).
27
 = Schlag, Stoß (Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch I, Sp. 291, s.v. biuʒ).
28
 Gemeint ist der Basler Friede vom 22.9.1499 (Druck: Eidgenössische Abschiede III/1, Anhang Nr. 35, hier S. 760f.).
29
 Gemeint ist wahrscheinlich der sechsmonatige Waffenstillstand mit Kg. Maximilian, den Kg. Ludwig im Nov. 1499 vor seiner Abreise aus Mailand publizierte (Wiesflecker, Regesten III/2, Nr. 13827, S. 803).
30
 Vgl. den Bericht der kgl. Vertreter auf dem Landtag zu Laibach vom 5.12.1500 (ebd., Nr. 14683, S. 950), die Instruktion Kg. Maximilians zu den erbländischen Landtagen in Wien, Linz, Graz, St. Veit und Laibach vom 14.12.1500 (ebd. III/1, Nr. 11257, S. 369f.) sowie seine Instruktion zu den Landtagen in Linz, Wien und St. Veit vom 18.4.1501 mit Hinweisen auf den Linzer Landtag von 1500/01 (ebd., Nrr. 11841–11843, S. 447–449; Kraus, Reichsregiment, S. 110–114).
31
 Kein Nachweis über einen entsprechenden Vortrag Kg. Maximilians während seiner Anwesenheit (12.4.-21.4.) beim Nürnberger Regimentstag von 1501. Vgl. Kraus, Reichsregiment, S. 109–120.
32
 Gemeint sind die Vermittlungsverhandlungen in Augsburg und Aichach im Febr. und März 1504. Vgl. Heil, RTA-MR VIII/1, S. 79f. (mit weiterer Literatur).
33
 Kölner Spruch Kg. Maximilians vom 30.7.1505 (Druck: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 476, S. 771–779).
34
 Vertrag von Tiel vom 28.7.1505 [Nachweise s. Nr. 4, Anm. 10].
35
 Kölner RAb vom 31.7.1505, §§ 3–7 (Druck: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 366, hier S. 526–528).
36
 Preßburger Vertrag vom 7.11.1491 [Nachweise s. Nr. 4, Anm. 25].
37
 Passus über den Vorbehalt der habsburgischen Ansprüche auf Ungarn im Wiener Friedensvertrag vom 19.7./5.8.1506 [Nachweise s. Nr. 4, Anm. 24].
38
 Vgl. dazu Nr. 5 [Pkt. 4 mit Anm. 20].
39
 = dringend, nötig (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch VI, Sp. 927f., s.v. genötig).
g
 fliessen] B, C wie A [= befleißigen].
1
 Möglicherweise handelt es sich nur um einen Entwurf der Reichskanzlei. Eine Beschlußfassung der Reichsstände über ein solches Schreiben ist sonst nirgends nachweisbar. Auffällig ist auch, daß das Schreiben ausschließlich in den Überlieferungen Brandenburg-Ansbachs und Würzburgs vorhanden ist, was auch auf andere zweifelhafte Stücke (Nrr. 19, 38) zutrifft.
2
 Es handelt sich hierbei um den vierten Sohn Kf. Philipps von der Pfalz, der als Regent im Fm. Pfalz-Neuburg am RT teilnahm. Kf. Philipp war – wegen der nach Auffassung Kg. Maximilians noch bestehenden Ächtung – nicht zum Konstanzer RT geladen worden. Vgl. Nr. 564 [Pkt. 4].
1
 Laut Nrr. 588 [Pkt. 4] und 635 [Pkt. 1]. Die in Pkt. 5 erwähnte Bildung eines ständischen Ausschusses erfolgte laut dem Straßburger Bericht am 7.5.
a
 auszusuchen] In B: anzusuchen. C wie A.
2
 Verweist auf die Wahl von je einem Regimentsrat durch die sechs Reichskreise (Augsburger RAb vom 2.7.1500, §§ 5–11; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 58).
b
–b Auf ... gedulden] Fehlt in C.
3
 Vgl. den Kölner RAb vom 31.7.1505, §§ 1f. (Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 366, hier S. 526).
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 12].
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 12]. – Der kgl. Kanzler Zyprian von Serntein äußerte sich in einem Schreiben an Lgf. Wilhelm von Hessen über die französische Initiative: Der Kg. von Frankreich hat yetzo ain botschaft zu der kgl. Mt. geschickt und sich alles guten hoch erpoten, aber es ist nichts darhinder im grund dann das widerspil (Or. Konstanz, 31.5.1507; StA Marburg, Best. 2, Nr. 109, fol. 198–199’).
2
 Gemäß Nrr. 148 [Pkt. 15], 636 [Pkt. 2].
3
 Im StA Bern ist eine weitere, allerdings verletzte Abschrift überliefert ( StA Bern, A V 1418, Stück-Nr. 42).
a
 Kgg.] In C, D danach: ouch.
b
–b die ... worden] In C, D: dieselbe allezit von Kgg. von Frankrich unverbrochenlich gehalten sint.
4
 Vgl. Nr. 148, Anm. 4.
c
 regirenden] In B-D danach: cristenlichen.
d
–d und lut] Fehlt in C, D.
e
–e ir lyplichen] In B- D: sein leiplich.
f
 Röm.] Fehlt in C, D.
g
 sint] In C, D danach: ouch.
h
–h disen tag] In B-D: dise zeit.
5
 Mutter Kg. Ludwigs war die dritte Gemahlin Hg. Karls von Orléans, Maria von Kleve, Tochter Hg. Adolfs II. von Kleve (Isenburg/Schwennicke, Stammtafeln II, Tafel 24).
i
–i als ... Dutscher] C, D wie II (als ob ... wer.). 
6
 Ludwig XII. leitete seinen Anspruch auf Mailand von seiner Großmutter Valentina Visconti her, der Tochter Hg. Gian Galeazzo Viscontis (gest. 1402) und Schwester der beiden letzten Visconti-Hgg. Giovanni Maria (gest. 1412) und Filippo Maria (gest. 1447) (Baumgartner, Louis, S. 40f.; Quilliet, Louis, S. 240; Wiesflecker-Friedhuber, Vertragswerk, S. 187).
7
 Vortrag der frz. Gesandten François de Rochechouart, Antoine Du Prat und Antoine Jourdan an Kg. Maximilian im Aug. 1506 (Auton, Chroniques IV, S. 58f.; Le Glay, Négociations I, S. LXXXI; Richter, Beziehungen, S. 148f.; Fuchs, König, S. 113f.; Wiesflecker, Maximilian III, S. 276).
8
 Unterlagen zur Belehnung Kg. Ludwigs mit Mailand auf dem Hagenauer Tag im April 1505: Heil, RTA-MR VIII/1, bes. Nrr. 81f., 84–86, S. 231f., 233–238.
9
 Von französischen Zahlungen an die Kff. im Zusammenhang mit der erwünschten Bestätigung der mailändischen Belehnung ist nichts bekannt, was aber auch der schlechten Quellenlage geschuldet sein kann. Möglicherweise hatte die im Sommer 1506 bei den Kff. vorstellig werdende Gesandtschaft Kg. Ludwigs einen solchen Auftrag. Jedenfalls verwies der kgl. Rat Heinrich Hayden in seinem Schreiben an einen ungenannten Kf. zweimal ausdrücklich auf die unterbliebene Bezahlung [gemeint ist: der zweiten Tranche von 100 000 Kronen] für die Investitur [Nachweis s. Nr. 4, Anm. 13].
j
–j Und will] In C, D: Wille ouch.
k
 Kg.] In B-D danach richtig: waißt wol.
l
 fyerent] In B-D richtig: begeren.
m
 den] B ergänzt richtig: guten willen, den.
n
–n sie ir] In B-D: er seinen.
o
 mogen] In B-D: mog.
p
 bewegen] In B, C: raizen. In D irrtümlich: zeiten.
10
 Übereignung Bolognas durch Karl den Großen an den Papst nach seinem Sieg über das Langobardenreich i.J. 774 (Dondarini, Bologna, S. 121).
q
 Kg.] In B-D danach: bei im selber.
r
–r obgemelter stuck] In B: umb gemelter stuck willen. C, D wie A.
s
 disen] In C: dise. B, D wie A.
t
 zu pflicht] In B-D richtig: verpflicht.
u
 verbunden] In B-D: verwant.
v
 fall] In B, C danach: und handel. In D irrtümlich: und andeil.
w
 inhalb] In B-D: jenhalb.
x
 verwunde] In B-D richtig: uberwunde.
11
 Zu den Beweggründen für das französische Eingreifen in Geldern vgl. auch Heil, RTA-MR VIII/1, S. 804 Anm. 2.
y
–y ist ... will] In B-D: sei und welle auch.
z
 frandier] In B-D: frondier. – Kein Nachweis im Schweizerischen Idiotikon.
12
 Kg. Ludwig XI. von Frankreich übergab Genua 1464 an Francesco Sforza (Kendall, Ludwig, S. 136, Favier, Louis, S. 438). Vermutlich bei der Erneuerung des Bündnisses mit dessen Nachfolger Galeazzo Maria Sforza 1466 wurde diesem der Besitz Genuas bestätigt (vgl. Favier, Louis, S. 544f.). Im Herbst 1478 nahm der frz. Gesandte Philippe de Commynes den Lehnseid von Gian Galeazzo II. Maria Sforza entgegen (Commynes, Lettres I, S. 195–202; Commynes, Mémoires II, S. 273; III, S. 21f.; Favier, Louis, S. 802). Ludovico Sforza wurde am 11.4.1491 durch Gesandte Kg. Karls VIII. mit Genua belehnt, Karl bestätigte die Belehnung am 25.5. (Delaborde, Expédition, S. 223; Labande-Mailfert, Charles, S. 124–126, 152; Biancardi, Chimera, S. 56).
aa
 die] In B-D danach: genannten.
ab
 und schlosser] Fehlt in B-D.
13
 Gemeint ist die Eroberung des Castelletto in Genua im März 1507 (Pandiani, Anno, S. 223f.).
ac
 darumb] In B-D: darin.
ad
 hat] In B-D danach: er doch.
14
 = plündern, ausrauben (Grimm, Deutsches Wörterbuch VIII, Sp. 1224f.). – Die Bitte um Gnade hatte Kg. Ludwig nach den Kapitulationsverhandlungen am 26.4. zur Bedingung gemacht und dann tatsächlich seinen Soldaten die Plünderung der Stadt untersagt (Pandiani, Anno, S. 266f.). Ein von französischer Seite in Konstanz unter den Ständen verteilter Druck schildert den Einzug in Genua am 29.4.1507 (Aufschr.: Das einreyten des Konigs von Franckreich in Jenua, auß frantzosischer zungen Jns Teutsch gepracht; unter der Aufschrift das frz. Königswappen mit den späteren handschriftl. Vermm.: 1507, 29. April; und: Des reichstags zu Costins anfang was im monat April, wert 4 monat; HStA München, KÄA 3137, fol. 82½-85; BSB München, 4 Eur. 412–1). VD 16 (Nrr. E 732, E 735) weist weitere zeitgenössische Druckausgaben aus Augsburg und Straßburg nach.
ae
 verzogen] In B-D: verzigen.
15
 Im Huldigungseid des Magistrats von Genua gegenüber Kg. Ludwig von Frankreich vom 11.5.1507 wird ebenfalls betont: devictis pepercerit, pauculis exceptis. Tatsächlich verfügte Ludwig am gleichen Tag eine Generalamnestie und erließ eine neue Stadtordnung (jeweils lat. Druck: Pandiani, Anno, S. 533–535, 537, 537–550. Vgl. ebd., S. 273–277).
af
 herßkraft] In B-D danach: in die statt Genowa.
ag
 dem] In B, C: den. D wie A.
ah
 halben] Fehlt in B-D.
ai
–ai glaub ... allercristlichen] In B, D: glubd, aid und glauben durch den cristenlichen. In C: aid und glouben durch den christenlichisten.
16
 Vertrag von Hagenau, 4.4.1505 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 75, S. 222–226).
17
 Vertrag von Trient, 13.10.1501 [Nachweise s. Nr. 148, Anm. 47].
aj
 daz] Fehlt in C, D.
18
 = Schwiegersohn (Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch I, Sp. 517, s.v. eidem; Grimm, Deutsches Wörterbuch III, Sp. 83, s.v. Eidam).
ak
 in] In B, C: gen.D wie A.
al
 ward] In B-D: ist.
19
 Die eigentliche Eheabrede wurde durch den Vertrag von Blois vom 22.9.1504 getroffen [Nachweise s. Nr. 148, Anm. 48]. Das Heiratsabkommen ist im Vertrag von Hagenau vom 4.4.1505 nur implizit enthalten (Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 75, hier S. 224, § 7). Doch stellte Kg. Maximilian ebenfalls in Hagenau Kg. Ludwig am 9.4. eine Garantieerklärung über die zwischen ihnen bestehenden Heiratsverträge aus (ebd., Nr. 90, S. 243f.).
20
 Kg. Maximilian hatte Kg. Heinrich von England mit Schreiben vom 14.9.1506 über den Bruch des französisch-habsburgischen Heiratsvertrags durch Kg. Ludwig informiert und im Gegenzug eine Verbindung zwischen Heinrichs Tochter Maria und seinem Enkel Karl angeregt (Druck: Gairdner, Letters I, Nr. XLIX, S. 301–304. Regest: Bergenroth, Calendars, Nr. 488, S. 399. Vgl. Wiesflecker, Maximilian III, S. 295; Roschitz, System, S. 125f.; Trenkler, Maximilian, S. 135).
am
 genommen] In B-D richtig: nemen.
21
 Eine entsprechende vertragliche Vereinbarung fehlt, was schon die Formulierung nahelegt. Eine dahinlautende Bestimmung war lediglich implizit im Entwurf zur Ratifikationsurkunde Kg. Ludwigs über den Hagenauer Vertrag enthalten (Heil, RTA-MR VIII/1, S. 224 App. e).
22
 Der Bailli von Avesnes, Jean de Floyon, schlug im Oktober 1505 als Gesandter Kg. Philipps zu Kg. Johann III. und Kgin. Katharina von Navarra neben einem gegen Frankreich und Spanien gerichteten Bündnis die Vermählung des 1503 geborenen Prinzen Heinrich von Navarra mit einer Tochter Kg. Philipps vor (Instruktion Kg. Philipps für Jean de Floyon, Antwerpen, 12.10.1505; Le Glay, Négociations I, S. 98–101; Boissonnade, Histoire, S. 207f.; Ochoa Brun, Historia IV, S. 287).
an
 Und] In B-D: Aber.
23
 Gemeint sind die seit Dez. 1505 geführten Verhandlungen Kg. Maximilians mit den Eidgenossen über den Abschluß einer Einung und die Aufkündigung ihres Bündnisses mit Frankreich [Nachweise s. Nr. 4, Anm. 28].
ao
 vorgenannten] In B-D: aufgerichten.
ap
 broche] In B danach: oder mangel. C, D wie A.
aq
 union] Danach irrtümlich wiederholt: et leurs pays.
ar
 Loys] Danach irrtümlich wiederholt: au présent.
as
–as et ... électeurs] Verm. Hd. Kg. Maximilian auf beiliegendem Zettel: 1. Droet paié aux électeurs à Hagenaw.
at
–at espérant ... électeurs] Verm. Hd. Kg. Maximilian auf beiliegendem Zettel: 2. Sperando, que les électeurs confermerunt, materii [?] veridadero [!].
au
–au Et ... Bourgoigne] Verm. Hd. Kg. Maximilian auf beiliegendem Zettel: 3. L’empir sol pour Kastili et duc de Bourgogne faet offrir, ergo le mone tra[î]t piège.
av
–av Item ... impériales] Verm. Hd. Kg. Maximilian auf beiliegendem Zettel: 4. Le druk [danach gestrichen: latein] auffpott. – Am Ende des Zettels ndl. Vermerk Hd. Kg. Maximilian: Bloet nieut.
aw
 aruère] Korrigiert aus: erruère. Am Rand von anderer Hand: arier.
a
 nostre] Fehlt in B.
b
–b Très-hault ... cousin] Fehlt in B.
1
 Laut einer späteren Aufzeichnung ließ Kg. Ludwig im Gegenzug eine niederländische Gesandtschaft arrestieren: Der Präsident [des Großen Rates zu Mecheln Jean Pieters] und Jehan Lettin waren am 21.3.1507 aus Mecheln abgereist und erhielten Ende April in Lyon mit den bereits anwesenden Jean Caulier und Jean de Courteville eine erste Audienz bei Kgin. Anna. Die Gesandten begleiteten die Kgin. nach Grenoble und wieder zurück nach Lyon. Dort wurden sie am 21.6. verhaftet. Der Kanzler [Jean de Ganay] unterrichtete sie in Anwesenheit weiterer frz. Räte über den Grund: Kg. Ludwig habe nach der Einnahme Genuas einen Gesandten zum röm. Kg. nach Konstanz und zu einigen Fürsten abgeordnet. Dieser Gesandte sei dort auf Befehl Kg. Maximilians verhaftet worden und würde streng behandelt. Kg. Ludwig habe deshalb ihm, dem Kanzler, und den übrigen Räten befohlen, die burgundischen Emissäre so lange festzusetzen, bis sein Gesandter freigelassen werde, und sie so zu behandeln, wie der röm. Kg. seinen Gesandten behandle. Der Präsident [Pieters] machte vergeblich geltend, daß sie damit nichts zu tun hätten, da sie sich bereits in Frankreich aufgehalten hätten, bevor der frz. Gesandte in Deutschland eingetroffen sei, daß sie außerdem auf Befehl des Kg. von Kastilien [!] in Frankreich seien, um über Geldern zu verhandeln und dessen Anspruch darauf darzulegen, und daß sie über einen vom frz. Kg. und vom verstorbenen Herrn Guy [de Rochefort; Scheurer, Chancellerie, S. 108] gesiegelten Geleitsbrief verfügten. Die Angelegenheit betreffe allein den röm. Kg.; sie müßten deshalb nach Hause entlassen werden. Die frz. Räte beharrten auf dem Befehl ihres Königs. Die niederländischen Gesandten wurden [im Schloß Pierre-Encise (bei Lyon)] interniert. Nach zwei Tagen sandte Pieters zwei seiner Diener zum röm. Kg. [nach Konstanz], um ihn über den Vorgang zu informieren. Dieser lehnte die Freilassung Crivellis allerdings ab. Nach seiner Rückkehr aus Italien erlaubte Kg. Ludwig Lettin, sich zu Kg. Maximilian zu verfügen. Nachdem dieser dem röm. Kg. in Konstanz die Situation noch einmal dargelegt hatte, bewilligte Maximilian die Freilassung Crivellis. Der Gesandte reiste über Clerval, Besançon und Dôle nach Beaune zum frz. Statthalter des Hm. Burgund, Louis de La Trémoille, um ihn über seine Freilassung zu informieren. Die niederländischen Gesandten wurden daraufhin aus der Haft entlassen (frz. Kop., s.l., s.d., jedoch nach Jan. 1508; HHStA Wien, Belgien PA 1, Konv. 3, fol. 49–50. Notiz des burgundischen Generaleinnehmers Jean Micault; Gachard, Rapport, S. 298f.). Vgl. Auton, Chroniques IV, S. 383.
2
 Vorlage verletzt, Ergänzung gemäß B.
3
 Vorlage verletzt, Ergänzung gemäß B.
4
 Vorlage verletzt, Ergänzung gemäß B.
5
 Vorlage verletzt, Ergänzung gemäß B.
a
–a Ao. ... volgt] In B abweichend: Der röm. kgl. Mt., unsers allergnst. H., rete haben von inen selbs betracht auß disputacion, die röm. kgl. Mt. mit inen gehabt, wie der Kg. von Frankenrich zu strafen und in ewig zit vertilgt mocht werden, der in hundert jaren nit anders gesucht, dan all sin nachpurn zu vernichten und under sich zu pringen und die ganz monarchy der welt zu erobern mit falscheit, mit liegen, listen, triegen und aller untruw, die meniglich wissent ist, auch ir Mt. durch die antwort auf die instruction, die der falsch monch, des Kg. von Frankrich, gesandter mit ime gebracht hat [Nr. 154], vernemen werden [Nr. 166a].
b
–b Nemlich ... fuß] In B: Und rüet der beschluß solicher meynung auf dem, daz die röm. kgl. Mt. für sich selbst halten solt zwolftusent Schwyzer, tusent zu roß und sechßtusent fueßknecht; daz wurd in eyner summ machen nunzehentusent mann.
c
–c Item ... fuß] In B: Dagegen solt daz Hl. Röm. Rich zehentusent zu roß und zweinzigtusent zu fuß halten; daz auch in eyner summ machen wird, daz Röm. Rich betreffen, dryssigtusent mann.
d
–d Item ... funfzehentausent] In B: So weren die Burgondier auch an iren orten zu versuchen und zu vermogen, funfzehentusent man zu halten.
e
–e Item ... zwenzigtausent] In B: Deßglichen die von Hispany und auß dem Kgr. Castilia zweinzigtusent man.
f
–f Item ... funfzehentausent] In B: Und der Kg. von Engeland funfzehentusent man.
g
–g Item ... zehentausent] In B: So hat der Kg. von Nofara zehentusent mann zu halten zügesagt.
1
 Über direkte Verhandlungen mit Navarra liegen keine Unterlagen vor. Allerdings hatte Claude Bovard, Gesandter Kg. Maximilians nach Kastilien, am 12.1.1507 über eine Unterredung mit dem Kg. von Navarra auf seiner Rückreise berichtet. Demnach bekundete Kg. Johann seine besondere Verbundenheit mit dem verstorbenen Kg. Philipp von Kastilien. Bovard erwähnte in diesem Zusammenhang auch die Verfügbarkeit von 20 000 Kriegsknechten des Kg. von Navarra (frz. Or. Montigny; HHStA Wien, Belgien PA 1, Konv. 3, fol. 45–46’).
h
–h Item ... zehentausent] In B: Deßglichen haben auch welische land getan und zehentusent man zu halten zügesagt.
i
 zehentausent] In B danach: Daz volk solt Ytalien reformirn und alles mit Meyland sich adunirn der tutschen nation und die unglaubigen mit hilf der Hungern zurucktryben und die cristenhait zu erledigen. Daz haben sie irer kgl. Mt. disputacion wise wollen furhalten.
j
–j Summarum ... wurdet] Fehlt in B.
2
 Die Antwort verdeutlicht, daß es sich hier nicht nur um Deputierte zur Entgegennahme der kgl. Resolution handelte, sondern um den sog. Großen Ausschuß der Reichsstände. Vgl. Einleitung, S. 70.
k
–k Und ... wurdet] Ergänzung von anderer Hd.
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 19].
2
 Zur Antwort der Reichsstände vom 25.5. s. Nr. 158 [Pkt. I – Des artikels ... inen erlangen.], zur Replik Kg. Maximilians vom gleichen Tag s. Nr. 159 [Pkt. I – Kgl. Mt. ... tun sol.].
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 21Uf den ... ubergeben.].
2
 Laut dem Fugger’schen Ehrenspiegel [Nr. 719, Pkt. 10Und ist ... gegeben worden etc.] erhielt Kg. Maximilian die ständische Resolution am 27.5.
3
 Alphanumerische Zählung am Rand von anderer Hand.
a
 zu] In B, C: von. Fehlt in D, E. F wie A.
b
 auch] Fehlt in B-D, F. E wie A.
c
 geben] In B-D, F: leysten. E wie A.
d
 ir] In C, D, F: unser. B, E wie A.
e
 Seien] In B, D, E: Sint. C, F wie A.
f
–f Daruf ... sequitur] Fehlt in B-F.
1
 Datierung gemäß Nr. 148 [Pkt. 22].
a
 Darauf] In D davor: Auf den ersten artikel. In F davor: Uf den artikel, mit dem buchstaben A bezeichet.
2
 Barre: Schranke, Schlagbaum (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch III, Sp. 19f.).
3
 Spielt auf den traditionellen und besonders ehrenvollen Ritterschlag auf der Tiberbrücke in Rom an, zuletzt anläßlich des Romzugs Friedrichs III. 1452 (Hack, Ritterschlag; ders., Romzugsbericht, S. 98 Z. 649–656).
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 32]. Laut dem venezianischen Gesandten Querini war das Breve einem frz. Boten zum Gesandten Kg. Ludwigs in Konstanz, Gian Antonio Crivelli, abgenommen worden [Nr. 673, Pkt. 3].
2
 = Sigismondo de’ Conti, Sekretär Papst Julius’ II. (Frenz, Kanzlei, S. 443, Nr. 2087; Partner, Men, S. 228).
a
 dominis] Wort unterstrichen. – Die im folgenden wiedergegebenen Vermerke in A entstanden im Rahmen einer in der Mainzer Kanzlei durchgeführten, offensichtlich zu einem negativen Ergebnis gelangten Echtheitsprüfung des Breves.
3
 Jean de Sains, H. von Marigny, war tatsächlich am 5.5. aus Genua nach Rom abgereist (Auton, Chroniques IV, S. 246–249; Lanzer, Gesandten, Nr. 3.72). Dies wäre jedenfalls ein Indiz für die Echtheit des Schreibens.
b
 tuis] Unterstrichen. Randverm. (auch zu a): Nota.
c
 tuam maiestatem] Unterstrichen. Randverm.: Nota: Mutat stilum.
d
 rex] Unterstrichen. Randverm.: Nota.
e
 tua maiestas] Unterstrichen.
f
 papatum Romanum] Unterstrichen. Randverm.: Nota.
g
 maiestas tua] Wort unterstrichen.
h
 Constantinus Cominatus] Unterstrichen. Randverm.: Nota: Non dat titulum etc.
i
 tua celsitutine] Unterstrichen. Randverm.: Nota: Iterum mutat stilum.
j
 perfidos Thurcos] Unterstrichen. Randverm.: Nota: Dic potius: contra perfidos Gallos.
k
 tuis] Unterstrichen. Randverm. Nota.
l
 maiestas] Wort unterstrichen. Randverm. (auch zu k): Nota.
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 26].
2
 Vgl. auch Nr. 673 [Pkt. 4]. Eberhard (IV.) von der Marck verwahrte sich gegenüber Hg. Wilhelm von Jülich für seine Person gegen den vor etlichen Ff. erhobenen Vorwurf Kg. Maximilians, daß die Hh. von Arenberg vom Reich abgefallen seien, und bat den Hg., ihn gegen dergleichen Unterstellungen in Schutz zu nehmen (Or. Lüttich, St. Annen dach [26.7.]1507; HStA Düsseldorf, JB I, Nr. 589, fol. 65–65’. Neu, Arenberg I, S. 173).
3
 Zur Antwort der Stände vom 29.5. siehe Nr. 162 [Pkt. 2].
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 30].
a
–a obgeschrieben ... verzeichnis] Korrigiert aus: nachfolgend der kgl. Mt. furgeslagen artikel.
b
–b Zum ... forma] Expeditumvermerk am Rand.
2
 Supplikation Gfin. Margarethes von Leiningen vom 28.5. [Nr. 148, Pkt. 28].
3
 Gf. Hannemann (gest. 1506/07) hatte zwei Töchter hinterlassen: Elisabeth war seit 1506 verheiratet mit Emich von Daun-Oberstein, Walburga wurde vermählt mit Johann von Hohenfels-Reipoltskirchen (Brinckmeier, Geschichte I, S. 264. Das häufig für Johann angegebene Todesjahr 1501 stimmt nicht, richtig ist 1516.). Aus der Ehe Gf. Weckers (gest. 1499) mit Mahaut d’Armois waren keine Kinder hervorgegangen. Doch hatte Wecker seinen Anteil an den Metzer Lehen, darunter Maursmünster, 1489 an den 1495 verstorbenen Gf. Emich VIII. von Leiningen-Dagsburg verkauft, andere Güter waren 1490 an das Hst. Metz gegangen (ebd., S. 265). Von diesen Verkäufen waren auch Gfin. Margarethe zugesprochene Besitzungen betroffen, so daß also in bezug auf obige Forderung die Neueigentümer hafteten.
4
 Das Reichskammergericht hatte die Gff. Hannemann und Wecker von Leiningen am 25.2.1499 geächtet, weil sie sich weigerten, ihrer Schwester Gfin. Margarethe den ihr zustehenden Anteil am angefallenen väterlichen und mütterlichen Erbe herauszugeben (Harpprecht, Staatsarchiv II, Nr. CXIX, S. 403–416; Weber, Bedeutung, S. 71; Brinckmeier, Geschichte II, S. 265).
5
 Entsprechende kgl. Mandate liegen nicht vor.
6
 Eine entsprechende kgl. Weisung an Mörsberg liegt nicht vor.
7
 Liegen nicht vor.
1
 Laut Nr. 148 [Pkt. 35Und domit ir ... zedel verlesen; Pkt. 36 – Und hat ir ... zu haben etc.].
1
 Laut Nr. 148 [Pkt. 36Doruf die versamlung ... anzubringen.].
a
–a Item ... ist] Fehlt in C, D.
2
 Liegt nicht vor.
1
 An diesem Tag erklärten die Stände ihre Zustimmung zu dem von Kg. Maximilian vorgelegten Entwurf [Nr. 148, Pkt. 39].
a
–a Und ... werd] Randverm. von anderer Hd.: 3 brief in suprascripta forma et obmissum est spacium.
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 40 – Uf samstag ... meynung:]. Daß diese Fassung und nicht der an die eidgenössischen Orte übergebene Text [Nr. 166b] auf dem RT verlesen wurde, ist aufgrund von App. b-b evident.
2
 Kurzbeschreibung der Handschrift: Meyer, Handschriften II, S. 197–201.
3
 Nachweise selbständiger zeitgenössischer Druckfassungen bei Weller, Repertorium, Nr. 398, S. 46; Schmit von Tavera, Bibliographie 1/1, Nr. 843, S. 95; Short-title catalogue, S. 602.
4
 Siehe Nr. 148, Anm. 4.
a
 angeschlossen] In B, C richtig: außgeschlossen.
5
 =Bouillon.
6
 Kg. Ludwigs XII. erhob als Enkel Valentina Viscontis Anspruch auf das Hm. Mailand [Nachweise s. Nr. 154, Anm. 6].
7
 Bündnisvertrag von Blois, 22.9.1504 [Nachweise s. Nr. 148, Anm. 48].
8
 Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 82, S. 232.
9
 Vgl. ebd., Nr. 319, S. 432 Anm. 3.
10
 Vgl. ebd., Nr. 81, S. 231.
11
 Kg. Maximilian hatte auf dem Hagenauer Tag am 5.4.1505 Henri Bohier den Empfang von 100 000 Livres – der Hälfte der vereinbarten Lehnstaxe für das Hm. Mailand – quittiert (ebd., Nr. 81, S. 231). In der Folge bemühte er sich vergeblich um die Zahlung der zweiten Tranche (ebd., Nrr. 319, Pkt. 4; 344, Pkt. 7 mit Anm. 7; 833).
12
 Vertrag von Paris, 20.7./2.8.1498 [Nachweise s. Nr. 150, Anm. 24].
13
 Gemeint ist die im Aug. 1506 bei Kg. Maximilian vorstellig gewordene frz. Gesandtschaft. Vgl. Nrr. 4, Anm. 13; 154, Anm. 7.
b
–b Sy ... ist] Diese auffällige Formulierung findet sich auch im RT-Protokoll [Nr. 148, Pkt. 40a – Dann sy ... gemut sige. Ebd., Pkt. 40c – Dann sy ... herzen ist.], nicht jedoch in der gekürzten eidgenössischen Fassung [Nr. 166b].
14
 Vertrag von Blois, 12.10.1505 [Nachweise s. Nr. 5, Anm. 24].
15
 = Kardinäle Charles II. de Bourbon, Ebf. von Lyon (Kardinalserhebung 1476, gest. 1488), Pierre de Foix, Bf. von Aire (Kardinalserhebung 1476, gest. 1490; Pastor, Geschichte II/3, S. 635f.) und Jean Balue, Bf. von Angers (Kardinalserhebung 1467, gest. 1491; ebd. II/2, S. 387f.).
16
 = Pierre d’Aubusson, Großmeister des Johanniterordens (Kardinalserhebung 1489, gest. 3.7.1503), Jean III. de Villiers, Bf. von Lombez, Abt von St. Denis (Kardinal 1493, gest. 1499) und Jorge da Costa, Ebf. von Lissabon (Kardinal 1476; Pastor, Geschichte II/3, S. 636).
c
 Sarvey] In B, C: Sirvey. Gemeint ist Serbien.
17
 Der Johanniterordensmeister Pierre d’Aubusson lieferte Prinz Cem, den Bruder Sultan Bayezids, 1489 an Papst Innozenz VIII. aus. Neben anderen hatte sich auch Kg. Matthias Corvinus von Ungarn bemüht, Cems habhaft zu werden (Nehring, Corvinus, S. 182f.; Labande-Mailfert, Charles, S. 98–101; Biancardi, Chimera, S. 177–179).
18
 Karl VIII. zwang Kg. Alfons II. im Januar 1495 zur Abdankung. Dessen Sohn Ferdinand eroberte das Kgr. Neapel nach dem Abzug Karls noch im gleichen Jahr zurück.
d
 fürgeschichtigkait] In B, C: Fuͤrsichtigkait.
19
 Hinweis auf die laufenden Verhandlungen mit den Eidgenossen.
20
 Kg. Ludwig von Frankreich stand den päpstlichen Ambitionen auf Bologna eigentlich ablehnend gegenüber. Dennoch gab er Julius II. eine vage Hilfszusage, die von frz. Gesandten – nach dem Beginn des Feldzuges am 22.8. – widerwillig erneuert wurde (Pastor, Geschichte III/2, S. 727f.; Shaw, Julius, S. 153, 158f.; Wiesflecker, Maximilian III, S. 248f.; Seneca, Venezia, S. 86; Patrizi Sacchetti, Caduta, S. 121, 124; Berti, Cronaca, S. 107. Vgl. dagegen Quilliet, Louis, S. 375; Baumgartner, Louis, S. 192f.).
21
 Papst Julius II. hatte am 18.12.1506 in einem geheimen Konsistorium die Erhebung von drei Verwandten George d’Amboises zu Kardinälen verkündet: Jean-François de la Trémoille, Ebf. von Auch, René de Prie, Bf. von Bayeux, und Louis d’Amboise, Bf. von Alby. Die Publikation dieser Kardinalskreationen erfolgte erst am 17.5.1507 (Landucci, Tagebuch, S. 141 Anm. 1; Pastor, Geschichte III/2, S. 741f.).
22
 Zu den Gegenleistungen Papst Julius’ II. für Frankreich vgl. Pastor, Geschichte III, S. 741f.; Seneca, Venezia, S. 87f.; Patrizi Sacchetti, Caduta, S. 144; Quilliet, Louis, S. 375f.
e
 geüteren] In B, C: Guͤtern. – Zum Abzug der Bentivoglio aus Bologna vgl. De Caro, Bentivoglio, S. 631f.; Patrizi Sacchetti, Caduta, S. 132f.; Cloulas, Jules, S. 152f.
23
 Dies ist so keinesfalls richtig. Vgl. auch die dem widersprechenden Darlegungen Kg. Maximilians selbst in seinem Entwurf für das RT-Ausschreiben [Nr. 4, Pkt. 7und haben also ... ziehen welle.] und im RT-Ausschreiben [Nr. 5, Pkt. 4Und solch ... bescheyden müssen.].
24
 Zum gescheiterten Unternehmen von Annibale, Antongaleazzo und Ermes Bentivoglio vgl. Berti, Cronaca, S. 119; De Caro, Bentivoglio, S. 598f., 632.
25
 Der Geburtsort Karls d. Großen ist unbekannt. Vgl. Hägermann, Karl, S. 35f.
f
 versuekt] In B, C eindeutig: verzuckt.
26
 Verkauf der Erbrechte auf Geldern durch Hg. Gerhard I. von Jülich-Berg, 20.6.1473 (Nachweis: Nijhoff, Gedenkwaardigheden V, Nrr. 4f., S. 4).
27
 Lehenbrief Ks. Friedrichs III. für Hg. Karl den Kühnen von Burgund über das Hm. Geldern und die Gft. Zutphen vom 6.11.1473 [Nachweise s. Nr. 148, Anm. 44].
28
 Lehenbrief Ks. Friedrichs III. für Ehg. Maximilian von Österreich und Hgin. Maria von Burgund über das Hm. Geldern und die Gft. Zutphen vom 19.4.1478 (Druck: Lünig, Reichsarchiv VII (Partis Specialis Continuatio I), 2. Abt., Anhang, 2. Absatz, Nr. XIX, S. 116f.).
29
 Lehenbrief Kg. Maximilians für Kg. Philipp von Kastilien über das Hm. Geldern und die Gft. Zutphen vom 4.4.1505 (Druck: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 76, S. 226).
30
 Vertrag zwischen Kg. Maximilian, Ehg. Philipp und Hg. Karl von Geldern vom 18.8.1494 (Druck: Nijhoff, Gedenkwaardigheden VI/1, Nr. 112, S. 73–80. Regest: Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 1076, S. 867; Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 950, S. 102. Vgl. Struick, Gelre, S. 36–38; Wiesflecker, Maximilian I, S. 380f.); Erklärung Hg. Karls von Geldern vom 18.8.1494 (Regest: Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 1077, S. 867; Nachweis: Nijhoff, Gedenkwaardigheden VI/1, Nr. 113, S. 80. Vgl. Lacomblet, Urkunden IV, Nr. 464, S. 574f.).
g
 nit] In B, C: nye.
h
 unglauben] B, C ergänzen: zu bewegen.
i
 ain] In B, C danach: gerechter.
j
 andern] In B, C folgt: Kg.
31
 = Kg. Richard III. von England (gest. 1485).
32
 = Hg. Franz II. von der Bretagne (gest. 1488).
k
 on] In B, C richtig: vnd.
33
 Vgl. Nr. 154, Anm. 12.
34
 Vgl. Nr. 19, Anm. 3.
35
 Vgl. Nr. 148, Anm. 58.
36
 Vertrag von Trient, 13.10.1501 [Nachweise s. Nr. 148, Anm. 47].
37
 Vertrag von Blois, 22.9.1504 [Nachweise s. Nr. 148, Anm. 48].
38
 Vgl. den Vertrag von Trient vom 13.10.1501 (DuMont, Corps IV/1, Nr. VII, S. 15–17; Wiesflecker, Regesten III/1, Nr. 12570, S. 538) und Art. 6 des Hagenauer Vertrags vom 4.4.1505 (Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 75, hier S. 223 mit Anm. 2).
39
 Vgl. Nrr. 148, Anm. 4; 166b, Anm. 2.
l
 besichten] In B, C: bezichten.
40
 Vgl. Nr. 167, Anm. 22.
m
 Hg.] In B, C: Ertzhertzog.
n
 fürtrag] In B, C eindeutig: vertrag.
1
 Nr. 721 [Pkt. 9Aber des Roͤmschen ... hat gesendt.]. Das Schriftstück war bereits am 23.5. angekündigt worden [Nr. 229, Pkt. 2].
2
 Hier ist anscheinend nicht der Vertrag von 1187 [Nr. 148, Anm. 4], sondern der von frz. Seite nicht ratifizierte Vertrag Ks. Karls IV. mit Kg. Johann II. von Frankreich vom 26.8.1355 gemeint, der den Empfang des Delphinats als Reichslehen durch den frz. Thronfolger Karl (V.) vorsah (Lünig, Codex Germaniae diplomaticus, Nr. XXXVII, Sp. 387–390; Huber, Regesten, Nr. 2233, S. 180).
3
 = Tournai.
4
 = Boulogne.
5
 = Champagne.
6
 Liegt nicht vor.
7
 = Maria von Kleve (gest. 1486), Tochter Hg. Adolfs II. von Kleve.
8
 = Valentina Visconti (gest. 1408), Tochter Hg. Gian Galeazzo Viscontis von Mailand.
a
 Kff.] In B, C danach: und. D wie A.
9
 Lehenbriefe Kg. Maximilians für Hg. Ludovico Sforza vom 5.9., 8.10. und 25.11.1494 (Wiesflecker, Regesten I/1, Nrr. 985, 1065, 1165, S. 105f., 113, 123) sowie vom 5.4.1495 (ebd., Nr. 1494, S. 160; Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 257, S. 282f.). Am 22.5.1495 erfolgte die persönliche Belehnung Hg. Ludovicos durch Vertreter Kg. Maximilians in Mailand (Wiesflecker, ebd. 2, Nr. 3441, S. 433; Angermeier, ebd., Nr. 269, S. 287–296).
10
 Quittung Kg. Maximilians für Hg. Ludovico Sforza über den Empfang von 100 000 Golddukaten vom 15.5.1494 (Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 686, S. 78). Laut Vorvertrag vom 24.6.1493 hatte Sforza diese Summe für seine Investitur mit Mailand zugesagt (Wiesflecker, Maximilian I, S. 365).
11
 Hg. Ludovico hatte zugesichert, für den Fall seiner Belehnung mit Mailand jedem Kf. 10 000 fl. zu bezahlen (Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 274, S. 303). Anscheinend war die Weiterleitung dieser Gelder durch Kg. Maximilian unterblieben. Vgl. ebd., Nr. 275, S. 303f.; Gollwitzer, RTA-MR VI, S. 710f., Nrr. 108, 108a.
12
 = plötzlich (Götze, Frühneuhochdeutsches Glossar, S. 97).
13
 Hg. Ludovico Sforza war Anfang Okt. 1499 vor den französischen Truppen nach Innsbruck ausgewichen. Kg. Maximilian hatte ihn gewarnt, die Rückgewinnung Mailands übereilt anzugehen (Wiesflecker, Maximilian II, S. 360).
14
 = Rouen [George d’Amboise].
15
 Gemeint sind die Verhandlungen zu Blois im September 1504. Vgl. Wiesflecker-Friedhuber, Vertragswerk, S. 193–201; Wiesflecker, Maximilian III, S. 124–135.
16
 Vertrag von Hagenau, 4.4.1505 (Regest: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 75, S. 222–226).
17
 = Fes/Marokko. Gemeint ist Sultan Abdallah Muhammad von Marokko.
18
 Gemeint ist der Preßburger Vertrag vom 7.11.1491 [Nachweise s. Nr. 4, Anm. 25].
19
 Resolution Kg. Maximilians vom 24.7.1505 (Druck: Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 358, hier S. 500f., Pkt. 2).
20
 Vgl. Nr. 166a, Anm. 11.
21
 Gemeint ist der Vertrag von Tiel vom 28.7.1505 [Nachweise s. Nr. 4, Anm. 10].
22
 Hollegger (Maximilian, S. 181) weist darauf hin, daß Kg. Maximilian seit 1474 immer wieder den „Gedanken einer Art Reichsteilung“ erwog, bei der das Kaisertum und Reichsitalien dem Kg. von Frankreich oder dem Kg. von Spanien zufallen sollten. Tatsächlich hatte Maximilian im Vorfeld des Konstanzer RT Kg. Ferdinand von Aragon angeboten, das Imperium zu teilen und diesem die Würde eines italienischen Ks. zu überlassen (Zurita, Historia IV, S. 173; Ulmann, Maximilian II, S. 302; Fink, Beziehungen, S. 53; Krendl, Verhandlungen, S. 224f.).
23
 Anscheinend existierte eine Zusage Kg. Ludwigs an Ehg. Philipp aus dem Jahre 1501, ihn im Falle von Schwierigkeiten bei der Nachfolge in Kastilien zu unterstützen (Tautscher, König, S. 113; Roschitz, System, S. 90).
b
 anders] In B-D danach: und.
24
 Gemeint ist der Vertrag von Paris vom 20.7./2.8.1498 [Nachweise s. Nr. 150, Anm. 24].
c
 mugen] In B-D: kunden.
d
 andern] In B-D danach: so.
25
 en(e): Großvater (Götze, Frühneuhochdeutsches Glossar, S. 64).
26
 Vgl. Nr. 166a, Anm. 25f.
27
 Vgl. Nr. 166a, Anm. 27.
28
 Vgl. Nr. 166a, Anm. 28.
29
 Z. B. Bestätigung Kg. Maximilians über das genuesische Salzhandelsmonopol im Ligurischen und Genuesischen Meer vom 20.9.1496 (Wiesflecker, Regesten II/1, Nr. 4368, S. 98).
e
–e als ... Mt.] Fehlt irrtümlich in B, C. D wie A.
f
 den] In B-D: die.
30
 Vgl. Nr. 19, Anm. 3.
g
 Darzu] In B-D danach: so.
31
 Vgl. Nr. 148, Anm. 58.
h
 mutwillen] In B-D danach: durch sy.
32
 Vortrag frz. Gesandter an Kg. Maximilian im Aug. 1506 [Nachweise siehe Nr. 154, Anm. 7].
i
 Darauf] In B-D davor: Und.
33
 Vgl. Nrr. 148, Anm. 4; 166b, Anm. 2.
34
 Vgl. Nr. 166a, Anm. 37.
1
 Gemäß Nr. 148 [Pkt. 41]. Vermutlich handelt es sich um eine für die Eidgenossen überarbeitete Fassung der tatsächlich am 5.6. verlesenen kgl. Klageschrift.
2
 Aus dem Zusammenhang heraus scheint hier wie in Pkt. 2 der frz. Gesandte Crivelli gemeint zu sein. Tatsächlich war aber neben Étienne de Vesc (Präsident des Rechnungshofes zu Paris) der Bf. von St. Malo, Guillaume Briçonnet, treibende Kraft für den Italienzug Kg. Karls VIII. (Schelle, Sforza, S. 174; Delaborde, Expédition, S. 410f.; Denis, Charles, S. 10; Chevalier, Briçonnet, S. 218f., 251–253; Biancardi, Chimera, S. 29).
3
 Bündnis zwischen Kg. Karl VIII. von Frankreich und Hg. Ludovico Sforza von Mailand, Mai 1492 [Nachweise siehe Nr. 150, Anm. 22].
a
 tat] In C: sitt. B wie A.
4
 = verzichten, verloren geben (Grimm, Deutsches Wörterbuch XII/1, Sp. 1253f., I,3,b/c (s.v. verwegen); Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch III, S. 297f.).
5
 Gemeint ist der kurzzeitig beim Reichsregiment in Nürnberg akkreditierte frz. Gesandte Charles de Hautbois, Präsident des Parlaments von Paris (Kraus, Reichsregiment, S. 88f., 96–99, 102f., 105, 122–129, 139–141; Wiesflecker, Maximilian III, S. 9, 17, 79, 83, 87; Höflechner, Gesandten, S. 188f.).
b
 besern] In B: bosern. In C: bessern.
6
 = schlauer, hinterlistiger Mensch (Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch I, S. 1990 (s.v. lûre)).
c
 oder] In B: und. In C: noch.
d
 Nein] In B, C: Nun.
7
 Nachweis: Singer, Thesaurus VI, S. 13–15.
8
 Gemeint ist wohl das Abkommen zwischen Kg. Ludwig XI. und Ehg. Maximilian vom 18.9.1477 (Druck: Léonard, Recueil I, S. 210f.; DuMont, Corps III/2, Nr. IX, S. 10f.).
9
 = männlicher Taufzeuge (Grimm, Deutsches Wörterbuch IV/1/5, Sp. 992–995, hier 994).
e
 Piron] In C irrtümlich: Tyren. B wie A.
10
 Friedensvertrag von Péronne zwischen Kg. Ludwig XI. von Frankreich und Hg. Karl dem Kühnen von Burgund, 14.10.1468 (frz. Druck: Léonard, Recueil I, S. 89–108. Vgl. Bittmann, Ludwig I/1, S. 289–301; Cauchies, Louis, S. 25f.).
f
 hochloblicher] In B, C: ouch loblicher.
11
 Gemeint ist der am 11.7.1478 von Ludwig XI. in Arras unterzeichnete einjährige Waffenstillstand (frz. Druck: Münch, Fürstinnen II, S. 250–260) oder der – allerdings ursprünglich auf ein halbes Jahr befristete – Waffenstillstandsvertrag von Notre-Dame-Les-Douai vom August 1480 (Wiesflecker, Maximilian I, S. 157; Bock, Maximilian, S. 50, 58).
12
 = Hennegau.
13
 Gemeint ist wohl der Friede von Arras vom 23.12.1482 (frz. Druck: Léonard, Recueil I, S. 270–290; DuMont, Corps III/2, Nr. LV, S. 100–107), der allerdings – anders als der Waffenstillstand von Notre-Dame-Les-Douai [s. Anm. 11] – keineswegs durch Kg. Eduard von England vermittelt worden war. Vgl. Wiesflecker, Maximilian I, S. 165f; Wolf, Doppelregierung, S. 186–199; Bock, Maximilian, S. 64–67.
14
 Kg. Ludwig XI. starb am 30.8.1483.
15
 Hgin. Maria von Burgund war am 27.3.1482 gestorben.
16
 Vermutlich handelt es sich – falls nicht hier irrtümlich der Friede von Arras gemeint ist – um den Ehevertrag zwischen Karl VIII. und Ehgin. Margarethe vom 22.7.1483 (Bruchet, Marguerite, S. 11f.).
17
 Tatsächlich wurde die Verheiratung Margarethes mit einem Prinzen von Geblüt erwogen (Kooperberg, Margaretha, S. 61f.; Bruchet, Marguerite, S. 18).
18
 Vertrag von Senlis, 23.5.1493 (frz. Druck: Léonard, Recueil I, S. 354–367; DuMont, Corps III/2, Nr. CLXII, S. 303–311).
19
 Irrtümlich gemeint ist Füssen, wo sich Kg. Maximilian zwar im fraglichen Zeitraum ebenfalls aufhielt. Laut Chevalier (Briçonnet, S. 213) wurden die Gesandten aber in Memmingen empfangen.
20
 Bezieht sich auf die Mission des Ebf. von Reims, Robert Briçonnet, und Louis’ de La Trémoille im April 1494 (Wiesflecker, Regesten I/2, Nr. 3017, S. 377; Höflechner, Gesandten, S. 177; Delaborde, Expédition, S. 348f.; Labande-Mailfert, Charles, S. 270; Biancardi, Chimera, S. 342).
21
 Hl. Liga vom 31.3.1495 (Wiesflecker, Heilige Liga, S. 184–187).
22
 Diese Aufschrift ist auf den Münzprägungen Kg. Karls VIII. im Zusammenhang mit seinem Italienzug nicht nachweisbar. Indessen nahm Karl 1494 den Titel eines Kg. von Sizilien und Jerusalem an, der häufig die Umschrift auf den neuen Münzprägungen im französisch besetzten Italien bildete (vgl. Ciani, Monnaies, S. 167–177). Zum 1494/95 noch nicht gebräuchlichen Begriff „pater patriae“ vgl. Nr. 149, Anm. 3.
23
 Kg. Ferdinand II. von Neapel starb am 7.10.1496.
24
 Spätestens seit 1500 führte Kg. Maximilian den Titel eines „Fürsten in Schwaben“. 1507 ließ er im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Romzuges ein Wappenbuch herstellen (Hofacker, Herzogswürde, S. 117; Mertens, Landesbewußtsein, S. 113; Coreth, Wappenbuch, S. 294, 300).
g
 gechwind] In B: glich gechling. In C: gelichling. – Richtig: gechling (= jäh, plötzlich; Götze, Frühneuhochdeutsches Glossar, S. 97).
25
 Kg. Karl VIII. von Frankreich starb am 7.4.1498.
26
 Zu den Verhandlungen Kf. Friedrichs von Sachsen mit Kg. Ludwig im Juni 1498 vgl. Ludolphy, Friedrich, S. 163f.
27
 Vertrag von Paris, 20.7./2.8.1498 [Nachweise s. Nr. 150, Anm. 24].
28
 Geldernfeldzug von 1498/99 (Cauchies, Philippe, S. 102f.; Wiesflecker, Maximilian II, S. 144f.).
29
 Gemeint ist wohl der 6-monatige Waffenstillstand mit Kg. Maximilian, den Kg. Ludwig XII. im November 1499 vor seiner Abreise aus Mailand publizierte (Wiesflecker, Regesten III/2, Nr. 13827, S. 803).
30
 Hg. Johann Ohnefurcht von Burgund wurde am 10.9.1419 auf der Yonnebrücke bei Montereau-Fault-Yonne von einem Begleiter des Dauphins Karl (VII.) ermordet.
31
 = Philippe de Crèvecœur, Seigneur d’Esquerdes, Marschall von Frankreich (gest. 1494) (Cools, Mannen, S. 190f.; Harsgor, Recherches II, S. 1095f.).
32
 Spielt auf die Brügger Gefangenschaft Kg. Maximilians im Frühjahr 1488 an, bei der – wie verschiedentlich vermutet (Wiesflecker, Maximilian I, S. 209, 213; Bock, Maximilian, S. 101f.) – auch frz. Agenten im Hintergrund eine Rolle gespielt haben könnten.
33
 Gemeint sind Kg. Maximilian und der Schwiegervater Kg. Philipps, Kg. Ferdinand von Aragon.
34
 Vertrag von Lyon, 5.4.1502 (DuMont, Corps VI/1, Nr. XI, S. 27–29; Cauchies, Philippe, S. 147f.).
35
 = Engelbert von Kleve, Gf. von Nevers (Harsgor, Recherches III, S. 1735).
h
 vergift] In C: vor gift. B wie A.
36
 = Pont-d’Ain. Hg. Philipp hielt sich dort auf seiner Reise durch Frankreich, während der er schwer erkrankte, Ende Mai und Ende Juni/Anfang Juli 1503 auf (Cauchies, Philippe, S. 148).
37
 = Schaum (Grimm, Deutsches Wörterbuch IV/1,2, Sp. 4174 (s.v. gest); ebd. IV/2, Sp. 2312 (s.v. jest)).
38
 Auch Diebolt Schilling (Bilderchronik, ed. Durrer/Hilber, S. 144) berichtet über Gerüchte, daß der frz. Kg. die Vergiftung Kg. Philipps veranlaßt habe. Emmius (Geschichte V, S. 673) spricht vom starken Verdacht einer Vergiftung. Vgl. dazu Cauchies, Philipp, S. 204–208. Vgl. auch Nr. 713 [Pkt. 2].
39
 Gemeint ist der jüngste Sohn König Johanns II. von Frankreich (gest. 1364), Philipp II. der Kühne (gest. 1404).
40
 = Kg. Ludwig XI. von Frankreich (gest. 1483).
1
 Es ist davon auszugehen, daß das Schriftstück in der kgl. Kanzlei entstanden ist.
2
 Gemeint ist die im Aug. 1506 bei Kg. Maximilian vorstellig gewordene frz. Gesandtschaft. Vgl. Nrr. 4, Anm. 13; 154, Anm. 7.
3
 Gerson, Opera omnia II, Sp. 639 (Tractatus de temperantia Praelatorum). Vgl. Villoslada, Universidad, S. 59.
4
 Hieronymus, Opera I/4, S. 219f. (Commentarius in Hiezechielem, lib. 5, cap. 17,17).
5
 Ebd. I/6, S. 117f. (Commentariorum in Osee prophetam libri III, lib. 3, cap. 10,13).
6
 Gemeint ist wohl der Konflikt zwischen Kg. Ferdinand von Aragon und seinem Schwiegersohn Ehg. Philipp um die Nachfolge in Kastilien nach dem Tod Kgin. Isabellas.
7
1
 Schmid (König, S. 160 Anm. 4) datiert das Stück irrtümlich auf den Zeitraum zwischen dem 19.6. und 4.7.
2
 = sichersten (Lexer, Mittelhochdeutsches Wörterbuch III, Sp. 54, s.v. vêlic/veilic).
1
 Der Zoll zu Engelhartsberg diente noch zur Abbezahlung von Schulden Kg. Maximilians bei der Stadt Nürnberg. Der kgl. Aufschläger Ruprecht Tettenheimer hatte am 22.6.1505 Weisung erhalten, die Gelder – auch ungeachtet künftiger Verfügungen – nicht anderweitig zu verwenden (Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 645, S. 927, mit Anm. 3).
2
 Ergänzung gemäß B, C.
3
 = Heckenreiterei: Straßenräuberei, Raubrittertum (Anderson/Goebel/Reichmann, Frühneuhochdeutsches Wörterbuch VII, Sp. 1415).
1
 Die nicht vorliegende, auf dem Entwurf des Ausschusses basierende ständische Resolution wurde am 19.6. an Kg. Maximilian übergeben [Nr. 644, Pkt. 2 ... Deß kammergerichtz ... ubergeben.].
a
 und sweren] In B korrigiert zu: sweren und. C, D wie A.
2
 Wormser RKGO vom 7.8.1495, § 20 (Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 342/IV, hier S. 404f.).
3
 Nr. 169 [Pkt. 3]. Die Gesandten der Stadt Worms berichteten am 24.6. an Bürgermeister und Rat, daß das Kammergericht wiedereröffnet werde und die Stände um dessen Verlegung nach Worms gebeten hätten (StdA Worms, 1 B, Nr. 1927,2, Stück-Nr. 42).
4
 In der Wormser RKGO vom 7.8.1495 (§ 18) ist lediglich von „einer tuglichen stat“ die Rede (Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 342/IV, hier S. 402). Gemäß § 6 der Handhabung Friedens und Rechts war Frankfurt a.M. als Standort vorgesehen (ebd. Nr. 356/IV, S. 456f.). Der Wormser RT 1497 beschloß die Verlegung nach Worms, wo das Kammergericht bis zu seiner Auflösung im Oktober 1499 residierte. Der Augsburger RT 1500 sah die räumliche Zusammenführung mit dem Reichsregiment in Nürnberg vor (Augsburger RAb/RKGO, 10.9.1500; Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 67). Vgl. Smend, Reichskammergericht, S. 68, 78; Angermeier, Reichsreform, S. 175; Seyboth, Kaiser, S. 23; Hausmann, Residenzen, S. 148–151; Battenberg, Gerichtsbarkeit, S. 64–67.
1
 Die beiden anderen vorliegenden Exemplare aus städtischen Überlieferungen (Lübeck, Mühlhausen) stimmen in den wenigen entweder irrelevanten oder fehlerhaften Abweichungen von der Textvorlage A mit dem Frankfurter Text überein.
a
 leidenlich] In D: liederlich. B, C wie A.
1
 Datierung aufgrund der Erwähnung in Nr. 174. Der Esslinger Gesandte Hans Ungelter referiert knapp den Inhalt in seinem Bericht vom 28.6. [Nr. 599, Pkt. 3].
2
 Vgl. das Schreiben Kf. Jakobs von Trier vom 10.6. [Nr. 240].
a
 ne] In B, C irrtümlich: nec.
b
 cogitare] In B, C irrtümlich: agitare.
c
 semper] In B, C danach: in.
d
 requivisse] In B, C: requisisse.
e
 convenimus] In B, C irrtümlich: conveniemus.
f
 Hastam] In B, C irrtümlich: Bastam. Gemeint ist Asti/Piemont.
g
 sumus] In B, C danach: nos.
h
 Hastam] In B, C irrtümlich: Bastam.
1
 Laut D Datum der Abschrift durch die Reichsstände.
2
 Einsetzung eines ständischen Ausschusses zur Erstellung eines Reichsanschlags am 28.5. [Nr. 148, Pkt. 25].
a
 zusamenkompt] In B, D: zusamenkomen wurde. C wie A.
3
 Compositio: Sühnegeld, Entschädigung (Prinz, Mittellateinisches Wörterbuch II, Sp. 1102); compositio = conquisitio: Eroberung (ebd., Sp. 1486f.); auch: komposieren: jmd. nötigen, inbesondere zu ungerechtfertigten Geldleistungen erpressen (Deutsches Rechtswörterbuch VII, Sp. 1202).
b
 mog] In D folgt ein Vermerk: Item des anslags soll ydem ein zettel geben werden. Und ist meinem gn. H. von Bamberg durch den leser in der menzischen canzlei gegeben hiebei mit wachs angekleibt, der laut also: Bf. zu Bamberg: zu roß XXIIII, zu fuß XC. – Nota: Wurzpurg: XXVII zu roß, [Nachweis über Fußsoldaten fehlt]. – Der erwähnte Zettel ist dem Stück beigefügt.
1
 Die hier vermutlich irrtümlich gemeinte, von Kg. Maximilian und Vertretern der Reichsstände am 9.9.1495 auf dem Wormser RT ausgestellte Verschreibung (Angermeier, RTA-MR V/1, Nr. 365, S. 491–493; Wiesflecker, Regesten I/1, Nr. 2424, S. 298) ist als Vorlage für eine Sicherstellung reichsständischer Rechte im Zusammenhang mit Reichshilfen unbrauchbar. Kf. Friedrich dachte wahrscheinlich an eine Salvationsklausel, wie sie auf dem Augsburger RT 1500 verabschiedet worden war (Schmauss/Senckenberg, Sammlung II, S. 62, § 48).
2
 Nr. 174 [Pkt. 2Item wie ... und tun.].
3
 Nr. 174 [Pkt. 2Item zu ... desselben volks.].
4
 Nr. 174 [Pkt. 2Item wer ... werden soll.].
5
 Nr. 174 [Pkt. 2Item wie es ... gehalten werden soll.].
6
 Nr. 174 [Pkt. 2Item so ... pleiben solt.].
7
 Nr. 174 [Pkt. 2Item sollen ... gegeben werden.].
8
 Nr. 174 [Pkt. 2Nota ... ubergeben werden.].
1
 Gemäß insgesamt zuverlässiger chronologischer Einordnung in Reg. E, Nr. 54. Überdies ist die inhaltliche Nähe zu den Beratungspunkten in Nr. 174 [Pkt. 2] unübersehbar.
a
–a Item ... sollen] Einfügung am Rand von anderer Hd.
1
 Falls die Stellungnahme der Reichsstände vom 3.7. [Nr. 180] sich nicht auf eine andere – nicht vorliegende – kgl. Resolution bezieht, sondern, was sehr wahrscheinlich ist, auf diese, ist der Auszug unvollständig. Bei den im Variantenapparat wiedergegebenen Randvermerken handelt es sich wahrscheinlich um Positionen des Großen Ausschusses.
a
–a Erstlich ... sein] Randverm.: Sehen die Ff. Augspurg und Frankfurt fur gelegener an, doch morgen ferner davon zu reden.
2
 Ebenfalls am 23.6. eröffneten kgl. Hofräte das Schiedsverfahren zwischen der Stadt und dem Wormser Klerus [Nr. 388]. Die Beilegung dieses Konflikts formulierte Kg. Maximilian in einer weiteren Erklärung als Voraussetzung für die Verlegung des Reichskammergerichts nach Worms [Nr. 180, Pkt. 4, fol. 554’].
b
–b Röm. ... sol] Randverm.: Diese ordenung sol besehen werden.
c
–c Was ... antworten] Randverm.: Dafur sey zu bitten.
d
–d Dreu ... enthalten] Randverm.: Also das es under den Kff. und Ff. des Reichs umbgee.
e
–e Item ... werden] Randverm.: Non placet.
1
 Laut Hinweis in den Überschriften von A und B zu Nr. 179 sowie E zu Nr. 181.
2
 Kölner RAb vom 31.7.1505, § 3 (Heil, RTA-MR VIII/1, Nr. 366, hier S. 526f.).
a
 gestanden, darin] In B: entstanden, darzu.
b
 durch wen] Korrigiert aus: wer. In B: wer.
3
 Die Punkte [5.2., 5.4.f., 5.7.-5.9., 5.12., 5.14.] stimmen bis auf geringfügige Änderungen wörtlich mit dem Ausschußentwurf [Nr. 174] überein, in Punkt [5.6.] wurde eine Passage hinzugefügt.
c
–c Item ... werden] Passage identisch mit Nr. 174 [Pkt. 2Item, so ... ubergeben werden].
1
 Gemäß der Überschrift von A. Laut Frankfurter Gesandtenbericht vom 4.7. [Nr. 645, Pkt. 2] hingegen fand die Übergabe am 3.7. statt. Die Datumsangaben im bayerischen und im Freisinger Exemplar beziehen sich vermutlich auf die Abschrift durch die Reichsstände.
1
 Bei den in B von anderer Hand ergänzten, in den übrigen vorliegenden Exemplaren wie auch in der Wiedergabe optisch abgesetzten Passagen handelt es sich um die wahrscheinlich am 15.7. an die Stände übergebene Stellungnahme Kg. Maximilians. Schmid (König, S. 160 Anm. 3) datiert das Stück irrtümlich auf den Zeitraum zwischen dem 19. und 24.7.
2
 Vgl. Nr. 177 [Pkt. 1Was ... antworten.].
3
 Nr. 171 [Pkt. 2, fol. 492’ – Item, das zu ... underhalten werden mogen.].
4
 Die diesem Punkt zugrundeliegende kgl. Erklärung liegt nicht vor.
5
 IUD Johann Lupfdich, hessischer R