Wohlwollende Haltung des Ks. in Hg. Wilhelms Anliegen.

München, HStA, KÄA 2019, fol. 68, Orig. Pap. m. S.

Ist zusammen mit Bf. (Matthäus) von Gurk von Augsburg aus zum Ks. geritten und hat diesem Hg. Wilhelms pefelh und peschwerung des [Schwäbischen]puntz halben, der merung der IIIIc knecht, auch dy ausnemung meyns gn. H. [Hg. Ulrich] von Wyrtenberg vorgetragen, und vynd ich ir ksl. Mt. gar in kaynem unbyllen noch ungnaden, und sagt ir ksl. Mt., H. Pauls von Liechtenstain wird darin handlen. Dagegen soll sych euer fl. Gn. halten, als vyl euern ftl. Gn. annemlich und muglich ist. Hat mir auch ir ksl. Mt. pefolhen, euern ftl. Gn. reten, so euer ftl. Gn. auf dem reichstag zu Worms hat, zu sagen, das sy mit ir ksl. Mt. reden. So well in ir ksl. Mt. gn. peschayd geben. […] Euer ftl. Gn. darf sych warlich kayner ungnad pey ksl. Mt. versechen, als vyl ich merken kann. […] Actum Landau an mantag nach oculy im 13. jar.