Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 11. Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 bearbeitet von Reinhard Seyboth

4.1. Verhandlungen auf dem Reichstag

Nr. 1012 Nürnberger Dokumentation der Reichstagsverhandlungen über den Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1013 Fehdebrief Götz von Berlichingens an Nürnberg

Nr. 1014 Nürnberg an Melchior Pfinzing (ksl. Sekretär)

Nr. 1015 Nürnberg an den ksl. Kammermeister Balthasar Wolf

Nr. 1016 Die Statthalter und Räte zu Bamberg an Bf. Georg von Bamberg

Nr. 1017 Bf. Georg von Bamberg an Ks. Maximilian

Nr. 1018 Die ksl. Hofräte an Ks. Maximilian

Nr. 1019 Bf. Georg von Bamberg an Nürnberg

Nr. 1020 Darlegung des Inneren Rates von Nürnberg vor den Nürnberger Genannten über den Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1021 Bf. Georg von Bamberg an Ks. Maximilian

Nr. 1022 Darlegung Bf. Georgs von Bamberg vor der Reichsversammlung über den Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1023 Ergänzende Informationen der Räte Bf. Georgs von Bamberg für den Reichstagsausschuß über die Beteiligten am Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1024 Bf. Georg von Bamberg an Nürnberg

Nr. 1025 Statthalter und Räte zu Bamberg an Bf. Georg von Bamberg

Nr. 1026 Supplikation Bf. Georgs von Bamberg an Ks. Maximilian

Nr. 1027 Instruktion Bf. Georgs von Bamberg für seinen Rat Heinz Meyer zu einer Werbung bei Ks. Maximilian

Nr. 1028 Entwurf der ksl. Kommission für den Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und die Beisitzer des Reichskammergerichts in Sachen Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1029 Ksl. Achtbrief gegen Götz von Berlichingen, Hans von Selbitz, Leonhard Birckner und deren Helfer

Nr. 1030 Die Statthalter zu Bamberg an Bf. Georg von Bamberg

Nr. 1031 Ksl. Freisprechung Nürnbergs vom Vorwurf des Landfriedensbruchs

Nr. 1032 Bf. Georg von Bamberg an die Statthalter zu Bamberg

Nr. 1033 Supplikation des Nürnberger Gesandten Willibald Pirckheimer an Ks. Maximilian

Nr. 1034 Nürnberg an Reichsstände

Nr. 1035 Vorschläge Bf. Georgs von Bamberg zur Organisation der Reichshilfe gegen Friedbrecher

Nr. 1036 Änderungsvorschläge des Reichstagsausschusses zum Entwurf der ksl. Kommission in Sachen Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1037 Stellungnahme Bf. Georgs von Bamberg zu den Änderungsvorschlägen des Reichstagsausschusses in Sachen ksl. Kommission

Nr. 1038 Mandat Ks. Maximilians an alle Reichsuntertanen in Sachen Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1039 Bf. Georg von Bamberg an die Statthalter und Räte zu Bamberg

Nr. 1040 Forderung Ks. Maximilians in Sachen Geleitbuch bei Forchheim und Reichshilfe für Bf. Georg von Bamberg

Nr. 1041 Replik der Reichsstände an Ks. Maximilian

Nr. 1042 Replik Ks. Maximilians an die Reichsstände

Nr. 1043 Replik der Reichsstände an Ks. Maximilian

Nr. 1044 Replik Ks. Maximilians an die Reichsstände

Nr. 1045 Abschließende Stellungnahme der Reichsstände in Sachen Reichshilfe für Bf. Georg von Bamberg und Reichskammergericht

Nr. 1046 Reichsanschlag zur Reiterhilfe für Bf. Georg von Bamberg

Nr. 1047 Vorschlag für Befehle an den ksl. Hauptmann der Bamberger Friedensschutztruppe

Nr. 1048 Kommission Ks. Maximilians für den Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und die Beisitzer des Reichskammergerichts in Sachen Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1049 Deklaration Ks. Maximilians in Sachen Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1050 Formulierungswunsch Ks. Maximilians zum Beschluß über die Reichshilfe für Bf. Georg von Bamberg

4.2. Das Reichskammergerichtsverfahren gegen die Beteiligten am Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1051 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und die Beisitzer des Reichskammergerichts an die weltlichen Räte Bf. Georgs von Bamberg und in gleicher Form an Nürnberg

Nr. 1052 Beschluß Nürnbergs zur ksl. Kommission an das Reichskammergericht in Sachen Geleitbruch bei Forchheim

Nr. 1053 Die fränkischen Adeligen Konrad von Grumbach, Cyriakus von Herbilstadt, Apel vom Stein, Jörg Fuchs, Engelhard von Münster, Philipp Truchseß von Wetzhausen, Philipp von Maßbach, Bernhard von Thüngen, Dietrich Fuchs und Reinhard Steinrück an den Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag

Nr. 1054 Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag an Ks. Maximilian

Nr. 1055 Ks. Maximilian an Nürnberg

Nr. 1056 Achtbrief Ks. Maximilians gegen Götz von Berlichingen und andere Adelige

Anmerkungen

1
 Einzelheiten dieses Überfalls bei Ulmschneider, Götz von Berlichingen, S. 62-68; Kamann, Fehde, S. 24-27; Schweizer, Götz von Berlichingen, S. 492f.; Reicke, Geschichte, S. 542-544; Looshorn, Bisthum Bamberg, S. 505f.; Ritzmann, Plackerey, S. 98-100.
2
 Zur Behandlung des Geleitbruchs auf dem Reichstag in Trier und Köln vgl. Kamann, Fehde, S. 28-43; Kleiner, Georg III., S. 78-82; Schweizer, Götz von Berlichingen, S. 494-498; Reicke, Geschichte, S. 544-546.
1
 Ein weiterer Fehdebrief von Berlichingens Helfer Leonhard Birckner an Nürnberg vom 18. Mai 1512 (dinstag nach vocem jocunditatis) ist gedruckt bei Kamann, Fehde, S. 82 Beilage VII. Birckner nennt sich darin selbst Birckhamer, entstammt aber nicht der bekannten Nürnberger Familie Pirckheimer und „gehörte wohl auch nicht dem fränkischen Landadel an“. Ebd., S. 113 Anm. 52 (mit weiteren Angaben zur Person Birckners). – Zu den Hintergründen und Motiven der Attacke auf die Kaufleute vgl. auch die Angaben in Berlichingens Autobiographie, gedruckt bei Ulmschneider, Mein Fehd und Handlungen, S. 91-95.
1
  Ks. Maximilian hielt sich vom 3.-16. Februar 1512 in Nürnberg auf.
1
 Dieses Exemplar liegt zwar nicht vor, doch dürfte es weitgehend mit folgendem, wohl Anfang Juni 1512 erstellten Verzeichnis übereinstimmen: Hernoch volgen die namen derjenen, so bey dem tetlichen eingriff, der meinem gn. H. von Bamberg am dinstag nach dem sontag vocem jocunditatis negstvergangen [18.5.12] zwischen Bamberg und Vorchheim in seinem geleyt bescheen, in eygner person gewest, auch diejenen, so knecht dobei gehabt haben, sovil man der noch zur zeit erfaren hat, nemlich: In eygner person Götz von Berlichingen, Hans von Selbitz, sind für hauptleut solcher tat angezeigt; H. Moritz von Schaumbergs seligen sone; Agapitus von Hutten; Wolf [und] Philips von Berlichingen, Götzens bruder; Cristoffel Fuchs von Sweinshaupten; Cristoffel von Thüngen; Balthasar Steinrück; Wolf von Sternberg; einer von Hirsperg; einer von Wenckheim, wirtzburgisch hofgesind; ein marschalk von der Rön; Sebastian Fuchs; ein edelman, der Koplein genant. Einspenig knecht: Bernhard [und] Sigmund Morn, gebrüder. Die nachbenanten haben knecht dobei gehabt: H. Conrad von Grumbach; H. Sigmund von Hesperg, ritter; Valentein von Bibra; Cristoffel von Bibra; Dieterich Fuchs; Philips Truchses, hat zwei pferd gelihen on knecht; Bernhard von Thüngen, würzburgischer amptman; Philip von Maspach; Reinhart Steinrück; Ciriacus von Herbelstat; Hans Linhart von Absperg. München, HStA, KÄA 3138, fol. 135a-136a, Orig. Pap. (Vermerk fol. 136b: Die namen derjen, so pey der pombergischen nam gewesen sind. Gemaine versamlung zu Trier habend fur groszlich onleydenlich ksl. Mt. disen handel mitsampt meinem H. von Bamberg anpracht mit der pitt, ir Mt. woll den strofen nach laut des landfridens und des Reychs ordnung; darzu wollen die stend irer Mt. beholfen sein. Was ksl. Mt. darauf furnemen wirt, wart man des beschaids.).
1
 Abschied des Reichstags zu Augsburg vom 10. September 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64 Art. I und II.
1
 Dazu der Eintrag in den Nürnberger Ratsverlässen unter dem Datum sabato post Viti [19.6.12]: Nach verlesung der schrift unsers H. von Bambergs mit anzaig seiner handlung bei ksl. Mt. und den stenden des Reichs von wegen der kaufleut niederlag in seiner Gn. gleit etc. ist den eltern bevolhen, den furgenommen auszug aus hie beschehener erfarung auch ze fertigen, furter gein Trier und daneben gein Bamberg zu schicken. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratsverlässe Nr. 545, fol. 7a.
1
 Mit Schreiben aus Trier von diesem Tag (donerstag nach Viti) teilte Bf. Georg dem (in den Niederlanden weilenden) Ks. mit, er entsende seinen Sekretär Heinz Meyer mit einer den schweren Eingriff in das Bamberger Geleit betreffenden Supplikation (Nr. 1026). Der Ks. möge dem Abgesandten, der den Sachverhalt noch näher erläutern werde, Glauben schenken. Geht davon aus, das sich eur Mt. darauf so gnediglich und trostlich gegen mir beweysen wollen, als ob ich mich in solchem schweren, grossen handel zu eurer Mt. als gerechsten und allergnst. Ks. unzweyfenlich und zum hochsten verhoff. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Amts- und Standbücher Nr. 147a, fol. 52b-53a, Kop. – Gleichfalls am 17. Juni 1512 bat Bf. Georg die ksl. Sekretäre Niklas Ziegler, Vinzenz Rogkner und Gabriel Vogt, Heinz Meyer beim Ks. zu unterstützen. Ebd., fol. 53a, Kop.
1
 Ewiger Landfriede des Wormser Reichstags 1495. Angermeier, Reichstagsakten, Nr. 334/III, S. 367 Art. 6.
2
 Im Reichsabschied inserierte ergänzende Beschlüsse des Reichstags 1498 zur Wormser Landfriedensordnung von 1495. Druck: Gollwitzer, Reichstagsakten, S. 719-725, hier S. 721.
3
 Landfriedensdeklaration des Augsburger Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64f., Art. IV §§ 1-3.
4
 Ewiger Landfriede des Wormser Reichstags 1495. Angermeier, Reichstagsakten, Nr. 334/III, S. 366 Art. 4.
5
 Landfriedensdeklaration des Augsburger Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64f. Art. IV § 1.
6
 Landfriedensdeklaration des Augsburger Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64f. Art. IV § 1, S. 67 Art. XII.
a
–a B am Rand hinzugefügt: als auch offenlichen am tag ligt.
b
–b B am Rand hinzugefügt.
c
 B folgt am Rand hinzugefügt: angenummen, gefangen und uber das sy sich in ainicher gegenwer nicht geschikht und versichert haben.
d
 B am Rand hinzugefügt: und der gesandten unser undertanen der stat Nurenberg.
e
–e B am Rand hinzugefügt.
f
–f B am Rand hinzugefügt.
g
–g B am Rand hinzugefügt.
h
–h B am Rand hinzugefügt.
i
–i B unterstrichen.
j
–j B korrigiert aus: stenden des Reichs.
1
 Im Reichsabschied inserierte ergänzende Beschlüsse des Reichstags 1498 zur Wormser Landfriedensordnung von 1495. Druck: Gollwitzer, Reichstagsakten, S. 719-725.
2
 Landfriedensdeklaration des Reichstags 1500. Druck: Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 63-67.
k
 B folgt gestrichen: gegen den hernach bestimpten personen, so durch uns, wie obsteet, durch redlich und genugsam anzeigen solher handlung verdacht sein, nemblichen Conraden von Grunbach etc.
l
–l B am Rand hinzugefügt.
m
–m B unterstrichen, am Rand hinzugefügt: und Bamberg.
n
–n B unterstrichen, am Rand hinzugefügt: in den stetten zu Onolspach und Sleusingen.
o
–o B am Rand hinzugefügt.
p
–p B etc. Es folgt ein Verweiszeichen.
q
–q B Verweiszeichen, der zugehörige Text fehlt.
r
–r B am Rand hinzugefügt.
s
–s B korrigiert aus: nachvolgender weis auch.
t
–t B am Rand hinzugefügt.
u
–u B am Rand hinzugefügt.
v
 B folgt am Rand hinzugefügt: und den von Nurnberg.
w
 B folgt am Rand hinzugefügt: und den von Nurnberg.
x
–x B am Rand hinzugefügt.
y
 B folgt am Rand hinzugefügt: und der von Nurnberg.
z
–z B unterstrichen.
aa
–aa B unterstrichen.
ab
 B unterstrichen.
1
 Zu den beiden Namensvarianten vgl. Nr. 1013 Anm. 1.
a
–a Korrigiert aus: mit denselben dermassen zu handeln, so wir wider die teter handelten, das dann wir und unser stift von ine und den iren solcher tat und gleitz halben weiter anforderung vertragen bleiben mochten etc., bedenken wir, das, solchen vertrag dieser zeit den Nurnbergischen furzuslahen, nit fug oder stat hab, wann uns wurde on zweifel daruf begegnen, das die von Nurmberg haben wolten, ee sie solche fordrung endlich abstelleten, das wir uns gegen ine verschreiben und verpflichten solten, ires gefallens gegen allen verwandten solcher tat zu handeln. Welchermassen wir uns mit ine aus etlichen guten ursachen, die wir vor wissen, nit vergleichen und vertragen wurden.
1
 Die Supplikation ist wohl das Resultat der Weisung an Willibald Pirckheimer in Nr. 1754 [9.], Nürnberg bei Ks. und Reichsständen gegen verleumderische Behauptungen, es habe Brandstiftungen in mgfl.-ansbachischen Ortschaften in Auftrag gegeben, zu verteidigen.
2
 Eigentlich das Frühjahr, hier wohl allgemein die Zeit mit gutem Wetter.
1
 Laut Adressatenliste am Schluß gingen weitere Exemplare dieses Schreibens an die EBB von Trier, Magdeburg und Salzburg, die Bff. von Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Augsburg, Passau, Freising und Regensburg, den Abt von Fulda, den Propst von Ellwangen, Kf. Friedrich und Hg. Johann von Sachsen, Kf. Joachim von Brandenburg, Kf. Ludwig von der Pfalz, Hg. Wilhelm von Bayern, Pfalzgf. Friedrich, Hg. Ulrich von Württemberg, Hg. Bogislaw von Pommern, Hg. Georg von Sachsen, Mgf. Christoph von Baden, das hessische Regiment, die Gff. Wilhelm von Henneberg-Schleusingen, Wolfgang und Joachim von Oettingen, Philipp von Solms als Pfleger zu Coburg und Emich von Leiningen als Viztum zu Amberg, die böhmische Landtafel, die Eidgenossen sowie an Straßburg, Augsburg, Ulm, Frankfurt, Konstanz, Regensburg, Worms, Nördlingen, Rothenburg ob der Tauber, Windsheim, Schwäbisch Hall, Schweinfurt, Weißenburg am Nordgau, Biberach, Memmingen, Ravensburg, Dinkelsbühl, Heilbronn, Esslingen, Eger und Schwäbisch Gmünd.
1
 Diese Datierung ergibt sich aus Nr. 1012 [16.].
1
 Diese Datierung ergibt sich aus Nr. 1012 [16.], 1037.
a
 Randvermerk: Nota, dise commission ist gestelt uf 22 artikel und dise glos darüber uf 13 artikel.
2
 Die Änderungsvorschläge beziehen sich augenscheinlich nicht genau auf die unter Nr. 1028 wiedergegebene, sondern eine andere, nicht vorliegende Textfassung der Kommission, die eine Reihe zusätzlicher Artikel enthält.
b
 Randvermerk: 1. artikel beschwernus das wort „stracks“ im andern artikel der comission.
c
 Randvermerk: 2. artikel beswerung im dritten artikel des puncts, das sich alle etc.
d
 Randvermerk: 3. artikel beschwerung im sechsten artikel der commission, das camerrichter und beysitzer commissarier sollen genennt werden.
e
 Randvermerk: Nymands zu benennen, uf des anrufen die ladung ausgee, nichtikait zu verhüten.
f
 Randvermerk: 4. artikel beschwerung im 8. artikel der commission, vermeinen, es solt den, so aigen heuser haben und zu betreten sei, neben dem anslahen zu haus auch verkunt werden.
g
 Randvermerk: Beswerung des glaits halb, das solchs mit etlichen worten gepessert werden sollt.
h
 Randvermerk: 5. artikel beswerung im 9. artikel der commission des worts halb „versehen“, auch etlicher nachvolgender wort mer.
3
 Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64f. Art. IV.
i
 Randvermerk: 6. artikel beswerung im 10. artikel der commission des worts halb „versehen“, auch etlicher nachvolgender wort mer.
j
 Randvermerk: 7. artikel beswerung im 12. artikel der commission etlicher wort gemes etc.
k
 Randvermerk: 8. artikel beswerung im 13. artikel der commission solt hinzugefügt werden etliche wort.
l
 Randvermerk: 9. beschwerung.
m
 Randvermerk: Beschwerung, das die wort, uf die furschieber solcher teter gestelt, herauspleiben solt.
n
 Randvermerk: Beswerung des worts sumarie.
o
 Randvermerk: 9. artikel beswerung des 14. artikels, die vacanz betreffend, solt gar ausgeschlossen werden.
p
 Randvermerk: 10. artikel beswerung nachvolgender artikel halb solten alle in der commission ausgeschlossen und etliche wort an ir stat gesetzt werden. Darunter: Der 15., 16., 17., 18. artikel alle der echter guter betreffend.
4
 Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 67 Art. XII.
q
 Randvermerk: 11. artikel beswerung im 19. artikel der commission, etlich wort hinzuzusetzen.
r
 Randvermerk: 12. artikel beschwerung im 20. artikel der commission des wortleins „summarie“.
1
 Landfriedensdeklaration des Augsburger Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64 Art. II.
a
 Unsichere Lesung.
b
 Vermerk am Rand zu diesem Zitat: Nota, diser wort gleichen werden funden aus dem artikel in der ordnung zu Augspurg unter der rubrik „Ob yemands den fridprechern heimlich zuschub verdacht were“ (= Landfriedensdeklaration des Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 64f. Art. IV).
2
 Reichskammergerichtsordnung des Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 72 Art. XXI.
3
 Landfriedensdeklaration des Augsburger Reichstags 1500. Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 66 Art. VIII.
1
 In einer am 31. August 1512 in Köln ausgestellten Urkunde verbot Ks. Maximilian nochmals ausdrücklich, die Güter derjenigen Personen, die der Beteiligung am Überfall auf die Kaufleute bei Forchheim verdächtigt werden, käuflich oder durch Lehenmachung anzunehmen, bis die Beschuldigten vor dem Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag und den Gerichtsbeisitzern von dem Verdacht gereinigt und hierüber Urkunde empfangen haben. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Ratskanzlei A-Laden Urkunden Nr. 140, Orig. Perg. m. S.
a
 B, C herzlig.
b
 B, C gutlich.
c
–c D fehlt.
a
 B über der Zeile hinzugefügt.
b
–b B am Rand hinzugefügt.
1
 In ihrer Stellungnahme von diesem Tag (Nr. 1045 [1.]) erklärten sich die Reichsstände bereit, einen Anschlag zur Reichshilfe für Bf. Georg von Bamberg zu erstellen.
2
 g bzw. 0 vor einzelnen Namen bedeutet wohl, daß sich der betreffende Reichsstand an den Kosten für den/die gemeinschaftlich zu stellenden Berittenen beteiligt bzw. nicht beteiligt hat.
a
B fehlt.
b
B fehlt.
e
B fehlt jeweils.
g
B Frankfurter Exemplar folgt: Summa summarum 22 pferd.
h
 B Frankfurter Exemplar folgt: Summa summarum 22 pferd.
a
 Am Rand neben diesem Absatz: Item dise wort „und ausgegangen mandaten“ etc. sind in disem artikel gestanden, aber herausgetan worden.
1
 Im Reichsabschied inserierte ergänzende Beschlüsse des Reichstags 1498 zur Wormser Landfriedensordnung von 1495. Druck: Gollwitzer, Reichstagsakten, S. 719-725.
2
 Landfriedensdeklaration des Reichstags 1500. Druck: Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 63-67.
3
 Landfriedensdeklaration des Reichstags 1500. Druck: Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 67 Art. XII.
4
  Ebd.
a
–a B Und dieweile dann uns als röm. Ks. solche uneerliche, pöse mißtat billich zuvorderst am allerhöchsten bewegt und zu herzen geet und uns als röm. Ks., dareinzusehen und das nit zu gestatten, gepürt und gemaint, wann uns in zeyt unser kgl., ksl. regierung im hl. Reiche kain so pöse, uneerliche tat begegent ist, und wo demselben ferrer zugesehen und dagegen ernstliche, fürderliche, notdurftige strafe und handlung nit gebraucht, das solchs verachtung aller götlicher und menschlicher gepiete [= Gebote], erberkait und gueter sitten, auch merung bosheit und untugent zusampt dem gemainen ruef und nachgeschray, so bey andern nation deshalb entsteen, gesterket, die hantierung und gewerb zu vertreyben, land und leut verlassen und zu sweren aufrurn, verdruckungen und nachteilen hohen und nydern gewelten und ein zerrüttung fridens und rechtens und aller gueter furnemung und ordnung im Reiche ein ursach sein wurde, dem allem nach gemelte missetat nit allain vorgenannte belaidigite und beschedigite, sonder zum vordersten uns und alle stende des hl. Reichs betrifft und zum höchsten beswert und also unser selbst sach ist und dann solcher mißtat halben als mitteter und verwürklich die nachbenannten, nemlich [folgen die Namen wie in Nr. 1038 [3.]], gemelter mißtat halb.
b
–b B fehlt.
1
 Landfriedensdeklaration des Augsburger Reichstags 1500. Druck: Schmauss/Senckenberg, Sammlung, S. 66 Art. VIII.
1
 Das Ladungsschreiben vom 6. September 1512 an die entsprechenden Adeligen in Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Amts- und Standbücher Nr. 147a, fol. 99b-100b, Kop.
1
 Mit Schreiben vom 28. September 1512 (eritag nach St. Moritzentag) dankte Nürnberg dem Reichskammerrichter Gf. Sigmund zum Haag für seine Bemühungen in Sachen Geleitbruch bei Forchheim und seine Bereitschaft zur Übernahme der ksl. Kommission, teilte aber zugleich mit, daß es diese derzeit aus vorsteenden ursachen und guter bewegnus nicht gebrauchen wolle. Damit sie jedoch nicht verlegt werde oder in andere Hände gerate, möge er sie Nürnbergs Syndikus Dr. Peter Kirser aushändigen, der sie nach Nürnberg übersenden werde. Nürnberg, StA, Rst. Nürnberg, Briefbücher Nr. 69, fol. 147b-148a, Kop.
1
 Zur weitgehenden Wirkungslosigkeit der Beschlüsse des Kölner Reichstags gegen Götz von Berlichingen und andere Beteiligte am Geleitbruch bei Forchheim vgl. Heil, Friedensproblematik, S. 76.