Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 11. Die Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 bearbeitet von Reinhard Seyboth


Zum Abschluss der Arbeit an einem wissenschaftlichen Werk entspricht es gutem Brauch, all jenen zu danken, die seine Entstehung über die Jahre mit Rat und Tat begleitet und in vielfacher Weise unterstützt haben.

An erster Stelle sind die beiden Abteilungsleiter der Deutschen Reichstagsakten, Mittlere Reihe zu nennen. Prof. Dr. Heinz Angermeier entwickelte die Idee, die Akten der beiden inhaltlich eng zusammengehörigen Reichstage zu Augsburg 1510 und Trier/Köln 1512 gemeinsam in einem Band zu edieren und förderte dessen Entstehung in der Frühphase mit wichtige Anregungen. Nach dem Tod von Prof. Angermeier übernahm Prof. Dr. Eike Wolgast die Leitung der Abteilung. Er führt diese nicht nur ausgesprochen souverän und mit viel menschlicher Empathie, sondern entwickelte auch in intensivem Austausch mit den Mitarbeitern die Gestaltung der edierten Quellentexte in sinnvoller Weise weiter. Zudem unterzog er das umfangreiche Manuskript des vorliegenden Bandes einer vollständigen Durchsicht und konnte dabei zahlreiche wertvolle Hinweise geben.

Großer Dank gebührt auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zahlreichen für diese Edition herangezogenen Archive und Bibliotheken. Sie beantworteten zum Teil sehr detailliert alle schriftlichen Anfragen und unterstützten bereitwillig die Materialrecherche vor Ort. Besonders hilfsbereit zeigten sich Dr. Michael Göbl (HHStA Wien), Dr. Eckhart Leisering (HStA Dresden), Dr. Dagmar Blaha (HStA Weimar), Dr. Ingrid Männl (GStAPrK Berlin), Dr. Dirk Schleinert (LHA Magdeburg), Dr. Antje Koolman (LHA Schwerin), Prof. Dr. Kurt Andermann (GLA Karlsruhe), Dr. Manfred Rupert (TLA Innsbruck), Mag. Nobert Kriechbaum (LandesA Linz), Dr. Waltraud Winkelbauer (LandesA St. Pölten), Dr. Monika Schaupp (StA Wertheim), Dr. Ingrid Heeg-Engelhart (StA Würzburg), Dr. Klaus Rupprecht (StA Bamberg); Dr. Gerhard Rechter (†) und Dr. Daniel Burger (StA Nürnberg), Dr. Johannes Mötsch (StA Meiningen), Dr. Roman Fischer (Institut für Stadtgeschichte Frankfurt), Dr. Iwan Iwanow (Archiv der Hansestadt Lübeck), Dr. Wolfram G. Theilemann (StadtA Nordhausen), Dr. Gerold Bönnen (StadtA Worms), Dr. Wilfried Sponsel (StadtA Nördlingen), Angelika Tarokic (StadtA Rothenburg o. d. Tauber), Kerstin Lengger und Simone Herde (StadtA Augsburg), Ursula Kümmel (StadtA Esslingen), Beate Falk (StadtA Ravensburg) und Martin Sünder (StadtA Mühlhausen/Thür.).

Gedankt sei auch den Damen und Herren der Universitätsbibliothek Regensburg und des Multimediazentrums der Universität Regensburg für die Beschaffung umfangreichen Schrifttums bzw. die technisch zum Teil aufwendige Herstellung von Abzügen älterer Mikrofilme.

Dem stv. Leiter der Grazer Forschungsstelle der Regesta Imperii IV: Maximilian I., Dr. Manfred Hollegger, danke ich herzlich für die kollegiale Überlassung von Kopien einiger Aktenstücke aus dem Archivio di Stato in Mantua sowie für einen anregenden Gedankenaustausch über die Persönlichkeit und die Politik Kaiser Maximilians.

Mein Kollege im Regensburger Reichstagsaktenzimmer, Dr. Dietmar Heil, war jederzeit gerne zu einem Gespräch „über den Schreibtisch hinweg“ bereit, sei es über gemeinsame Editionsprobleme oder über persönliche Belange. Auch zum dritten Mitarbeiter der Mittleren Reihe, Prof. Dr. Peter Schmid, und zu Dr. Josef Leeb, Mitarbeiter der Abteilung Reichsversammlungen, gab es stets guten Kontakt.

Herr Tobias Grieb leistete als studentische Hilfskraft in den Anfangsjahren der Bandbearbeitung wichtige Unterstützung bei Recherchen sowie bei der Literaturbeschaffung.

Mein besonderer Dank gilt dem EDV-Experten der Historischen Kommission, Herrn Matthias Reinert M.A., der sehr sachkundig und mit viel Engagement die druckfertige pdf-Datei der vorliegenden Edition erstellte.

Zum Schluss sei Frau Gabriele Jaroschka vom Verlag de Gruyter Oldenbourg für die gute Betreuung der Drucklegung des Bandes bestens gedankt.

Regensburg, im Mai 2017 Reinhard Seyboth