Reichstagsakten Mittlere Reihe. Reichstagsakten unter Maximilian I. Band 12. Die Reichstage zu Worms 1513 und Mainz 1517 bearbeitet von Reinhard Seyboth

Anmerkungen

1
 Gemeint ist der von Ks. Maximilian verlangte Verzicht auf die geplante Heirat Hg.in Annas von Kleve mit Hg. Karl von Geldern. Hg. Johann von Kleve und Hg. Johann von Jülich-Kleve gaben der Forderung schließlich nach und verheirateten im Juni 1517 ihre Tochter bzw. Schwester mit Gf. Philipp von Waldeck. Vgl. Nr.492, 934 [5.].
2
 Vertrag von Noyon vom 13. August 1516. Siehe Nr.733, Anm. 3.
1
 Das ebenfalls am 7. Mai 1517 ausgestellte ksl. Kredenzschreiben für die vier Gesandten in Duisburg, LandesA, Jülich-Berg I Nr. 208, fol. 21, Orig. Pap. m. S. (p.r.p.; a.m.c.m.p.; Gegenzeichnung: G. Vogt).
a
–a B, C gemainen iren landschaften.
b
 B, C jüngern.
c
 B folgt: alles.
2
 Siehe Nr.432, Anm. 1.
d
–d C am Rand von anderer Hand nachgetragen.
e
 B, C: in solhem.
3
 Am 12. Mai 1517 (neisten dinxtach na dem sondage cantate) antworteten Hg. Johann von Kleve, Hg. Johann von Jülich-Kleve und deren Landstände auf die Werbung der ksl. Gesandten, die Untertanen ihrer Lande hätten durch Krieg, Brand und Misswuchs großen Schaden erlitten und seien völlig ins Verderben geraten. Bevor sie deshalb eine Zusage geben könnten, müssten sie erst zusehen, wes sy van deme gemeynen manne, hy nyt gegenwerdich, erlangen moegen. Die Antwort wollten sie den ksl. Gesandten in acht bis zehn Tagen mitteilen und dann auch den Ks. selbst unterrichten. Duisburg, LandesA, Jülich-Berg I Nr. 203, fol. 63a u. b, Kop.