Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Reichstagsakten unter Kaiser Karl V., XI. Band. Der Reichstag zu Regensburg 1541 bearbeitet von Albrecht P. Luttenberger, für den Druck vorbereitet von Christiane Neerfeld

Stuttgart HStA, A 262 Bü. 11, unfol. (Ausf.); DV: praes. 27. Julij anno 41.

Auf Zeinstag, den 12. Julij, hat ksl. Mt. gemeine stende in irer Mt. herberg ervordern und da anzaigen lassen [Nr. 135], nachdem di Kff., Ff. und stende vor etlichen tagen ain schrift, betreffendt das buch, so den colloquenten der religion halben zugestellt, und das ir ksl. Mt. mitsambt dem bäbstlichen legaten dasselbig besehen, reformiren und communicirn wellten etc., irer Mt. behendigt und zugestellt, das hetten ir ksl. Mt. mit sambt dem legaten besichtigt und irer Mt. bedencken, deßgleichen auch der legat hierauf in schriften [Nr. 133, Nr. 145], die sie hiemit hinwider den stenden uberantworten, verfassen lassen, welcher schrift beede der ksl. Mt. und des legaten, eurer fstl. Gn. wir hiemit mit 28. bezaichendt drei copeien, ain teutsche und zwue lateinische, underthenigklich zuschicken.

Ir ksl. Mt. ließ auch anzaigen, nachdem ir Mt. den friden und suspension der acht und religionsachen, inmassen derselbig auf disen reichstage außgeschriben, sechs monat lang zugesagt und geben und darneben versprochen hette, in mittel derselbigen sechs monat auf ainen bestendigen friden handlen zu lassen, das welte ir ksl. Mt. also gemaint haben, das gemaine stende jetz alsbald von solchem friden reden, rathschlagen und mit irer Mt. gutbeduncken schliessen.

Der Hg. von Sophoj hat auch damals vor den stenden, welchermassen er vom Kg. in Frannckreich etlicher seiner land und leuth unbillichen und mit gwalt vertriben, anzaigen und damit dieselbig handlung, deren copei eurer fstl. Gn. wir auch, mit Q verzaichnet [Nr. 297, Nr. 298], uberschicken, den stenden zustellen lassen.

So uberschicken auch eurer fstl. Gn. wir hiemit allerlay copeien, was mitlerzeit nechst zugeschickten post gehandelt und von unsern stenden der augspurgischen confession beratschlagt und ksl. Mt. uberantwort worden, nemblich und erstlich diser stende bedencken uber das buch [Nr. 136, Nr. 137] mit 29 sampt etlichen puncten, so in der verglichen artickeln, im buch in margine verzaichnet, ubergangen seindt, auch mit 29 notiert. Idem, dero stende bedencken der reformation der mißbreuch halben, mit 30 signirt [Nr. 141, Nr. 142]. Idem, diser stende schriftliche gegebne antwort auf ksl. Mt. anzaigung etlicher puncten und artickel, zum abschiede dises reichstages dienlich mit 31 [Nr. 140], sambt derselbigen stende bedencken im eusserlichen friden [Nr. 138], auch mit 31 bezaichnet.

Darneben hat sich allerlay irrungen und mißverstand der suspension der acht und religionsachen, besonder deren von Goslar halben zugetragen, alles in unserm protocoll nach lengs und notturft begriffen, in dem der Kf. von Branndenburg durch seiner kfl. Gn. rath und zuletzt eigner person mit unsern stenden gehandelt, wie dann eure fstl. Gn. in den copeien, was von ermelten stenden begert und furgeschlagen, die eurer fstl. Gn. wir auch hiemit underthe nigclichen zuschicken, gnedigclich vernemen werden und erstlich erleutterung etlicher worter, di in mißverstand gezogen mögen werden, mit 32 gemerckht [Nr. 191].

Darnach dises thails antwort und furbringen auf gedachts churfursten weitter begern umb auslassung der wörter active und passive in der goslarischen achtsuspension mit 33 [Nr. 197]. Idem, dises thails antwort auf des Kf. zu Branndenburg jungst und letst beschehen begern mit 34 verzaichnet [Nr. 198].

Und mit diser letsten dem churfursten ubergebne schrift ist di eillende turckenhilf bewilligt und von gemeinen stenden, inmassen darin vermeldet, zugesagt. Und wiewoll wir vermög unser habenden instruction zu mer malen furgewandt, das dieselbig hilf allein mit volck und nit mit gelt zu bewilligen sey, haben wir doch des orts nichts erheben mugen, sonder ist ermelte hilf wider den Turckhen von allen stenden gemeinlich aus viler furgewendter ursachen mit gelt zu thon bewilligt. So haben von eurer fstl. Gn. wegen wir auch solche hilf nit anderst gewilligt, dann, wo von disen ainigungsverwandten di hilf ainhelligklich gelaist, das sich eure fstl. Gn. als ain gehorsamer furst des reichs hierin auch unwaigerlich halten und erzaigen wurde.

Welchermassen dann di Kff., Ff. und stende des andern thails der ksl. Mt. mit antwort auf ir Mt. furhalten etlicher puncten und artickel, zum abschiede dises reichstages dienlich, begegnet, haben eure fstl. Gn. hiebei in den zwaien ubersendten copeien, mit 35 und 36 bezaichnet [Nr. 146, Nr. 149], auch gnedigklich zu vermercken.

Euren fstl. Gn. uberschicken wir auch hiemit ain lateinische schrift mit 37 notiert [Nr. 143], welchermassen unsere theologi dem babstlichen legaten auf seine zwue hievor gemelte lateinische schriften geantwurt haben [Nr. 130, Nr. 133].

Die Ff. von Baiernn haben auch ir bedencken auf ksl. Mt. buch in schrift gestellt, in irem rath verlesen lassen, aber der merer thail darein nit bewilligen wellen, und, wiewol solhe der Ff. von Bairn mainung dhain volge und furgang erlangen mugen, so schicken dannocht euren fstl. Gn. wir desselbigen copei mit S signirt [Nr. 124] hiemit zue.

Euren fstl. Gn. ubersenden wir auch hiebei ain lateinisch, getruckht libel, welches di ksl. Mt. in sachen das hertzogthumb Gellern und graveschaft Zittfeldt [= Zutphen] den Kff., Ff. und stenden (davon hievor in unserm schreiben meldung beschehen) uberantworten hat lassen. Des Hg. von Cleve und Gulch gesandten haben bei allen stenden und in jeden rath particularweiß besonder ires herrn halben (auf nechst hievor gethonen ksl. Mt. furtrag) ain mundtlichen furtrag gethon und darneben etlich vil schriften, di uns aber noch bisher abzuschreiben nit werden mögen, ubergeben und darmit Kff., Ff. und stende gebetten, das sie zu ksl. Mt. geen und ires herrn halben underthenigist bitten wölten, das di ksl. Mt. die speen und irrung, so sich zwischen irer Mt. und irm herrn des hertzogtumbs Gellern und graveschaft Zittfeld halben erhielten, zu guetlicher oder rechtlicher verhör und außtrage gnedigist komen lassen wöllt und, unangesehen derselbigen schwebenden irrungen, irem herrn mit den hertzogthumben und graveschaften Cleve, Gulch, Bergen und Rabennspurg, di on alle mittel vom reich zu lehen giengen, gnedigist belehen welten. Also seind nach etlicher deßhalben beschehen beratschlagungen der merer thail chur- und fursten, außgenomen Hg. Wilhalm und Hg. Ludwig von Baiern, so vil der jetzmals alhie aigner person, auch der abwesenden chur- und fursten rethe und pottschaften jetz nechstverschinen Dornnstag, den 21. Julij, aubents zu drei urn in ksl. Mt. herberg erschinen und, inmassen obgemelt, ir Mt. underthenigist gebetten. Darauf ir Mt. durch den H. Navis zu antwort geben lassen, nachdem di ksl. Mt. den Kff., Ff. und stenden hievor mundtlich und schriftlich irer Mt. habende gerechtigkait grundtlich und warhaftigklichen dargethon und sie deren bericht und wissent gemacht, hetten ir Mt. (in betrachtung, welchermassen ir Mt., auch sie, di Kff., Ff. und stende, ainander mit phlichten zugethon und verwandt) sich solher furbitt nit versehen, sonder vilmer, das sie, di Kff., Ff. und stende, wie sie dann zu thon schuldig, ine, den Hg. von Cleve, von solhem seinem gewaltigen, unbillichen eintrang abweisen und irer Mt. zu gemelter irer Mt. zugehörigen hertzogtumb Gellern und graveschaft Zittfeldt verhelfen und darbei handthaben sollten.

Hierauf haben Kff., Ff. und stende, so zugegen, irer ksl. Mt. wider vermelden und anzaigen lassen, sie hetten auf di beschehen furbitt irer ksl. Mt. gnedigiste antwort underthenigist angehort und vernomen und wolten solh irer Mt. antwort, ansinnen und begern an di gulchischen und clevischen gesandten gelangen lassen und wer ir, der chur- und fursten, auch stende underthenigist bitt, ir ksl. Mt. welte solh beschehen furbitt underthenigster, getreuer, schuldiger wolmainung und dhainer andern ursachen halben beschehen sein, gnedigist vermercken und annemen und ir gnedigister herr kaiser zu sein.

Darauf ließ ksl. Mt. wider anzaigen, sie hetten sich hievor aller gebur und billichait gegen dem Hg. von Cleve erbotten und zögen sich ire ksl. Mt. deßhalben auf den hochgebornen fursten und herrn H. Hainrichen, Hg. zu Braunschweig etc., (der damals alsbald auch zugegen), welher von irer ksl. Mt. wegen mit ime, dem Hg. von Cleve und Gulch, guetlich underhandlung pflegen sollen, aber dhain guetlich noch billich mittel verfengklich sein wollen, derhalben were nochmals irer ksl. Mt. begern, ine, den hertzogen, dahin zu vermögen, das er von mergemeltem, spenigen hertzogthumb und graveschaft abweichen, ir Mt. unverhindert in derselbigen billichen possession ruewig komen lassen, alsdann were ir ksl. Mt. erbeuttig, ime di begerten hertzogthumb und graveschaft gnedigist zu lehen zu leihen. Vermainte dann zumal der hertzog zu irer ksl. Mt. spruch und vorderung zu haben, wellten ir ksl. Mt. ime geburlichs rechtens nit vorsteen. Ir ksl. Mt. ließ auch melden, sie hetten jetz lange zeit uber vilveltigen gehabten vleiß di stende in sachen, ir ksl. Mt., das reich und teutsche nation betreffen, nie ainig machen und in ainhelligen rathe bringen kunden, aber jetz, so sie fur den Hg. von Cleve bitten sollten, in dem, so ire ksl. Mt. selbs reputation, hochait und gerechtigkait thet betreffendt, weren sie zu ainhelliglicher vergleichung komen. Es hetten auch ir ksl. Mt. fur unnot, das man der clevischen pottschaft irer Mt. antwort anzaigen sollt, dann ir Mt. mit derselbigen nichtz zu schaffen hette.

Auf welhes di Kff., Ff. und stende der ksl. Mt. zu underthenigister antwort abermals antragen lassen, sie betten ir Mt. auf das allerunderthenigist, daß ir Mt. solhe furbitt nochmals nit anders dann underthenigister, getreuer und gutter wolmainung, weiter zwaiung und unruew im reich teutscher nation zu verhueten, beschehen, gnedigist bedencken wolten, so were auch hiebevor bei irer ksl. Mt. seliger und hochlöblicher gedechtnus voreltern, in disen und dergleichen fällen Kff., Ff. und stende des reichs zu verbitten, auch hergebracht und von denselbigen solhs nie zu dhainer ungnaden aufgenomen worden, derhalben sie in dhainen zweifel setzen, es wurde ir ksl. Mt. gleichsfalls nit weniger, solhs von inen underthenigister und guthertziger mainung beschehen sein, auch gnedigist vermercken.

Solhem allem nach di ksl. Mt. zu beschlieslicher antwort widerumb vermelden und furbringen lassen, ir ksl. Mt. wolten solh beschehen furbitt nicht weniger, dann ire voreltern seliger hochloblicher gedechtnus gethon, zu dhainer ungnaden empfangen noch vermerckht haben, es verhofften aber ire ksl. Mt., die Kff., Ff. und stende des reichs wurden ihrer ksl. Mt. in demjhenigen sie hierin befueget hilflich und beistendig sein und setzten auch in dhainen zweifel, wo der Hg. von Gulch und Cleve den ernst sehen und spiren wurde, er von seinem ungegrundten furnemen absteen etc.

Jetz nechstverschinen Dinstags [1541 Juli 19] seind durch gemeine stend zum eillenden turckenzug (nachdem es Hg. Friderich abgeschlagen) auf der ksl. und kgl. Mt. begern Gf. Friderichen von Furstennberg zum obersten und nachmals auß vilen furgeschlagen zu kriegsrathen, nemlich Gf. Ladißlaus vom Hag, H. Gangwolff von Geroltzeckh, H. Wolff Dietrich von Kneringen und Andreas Pflug zu kriegsräthen erwelet worden. Pfennigmaister und ander bevelhsleut haben noch nit namen.

Man hat auch vor etlichen tagen relation vom ausschuß uber di suplicationes gehört und sonderlich zwischen Hg. Hainrichen von Braunschweig und dem Bf. von Hildeshaim, so beede zugegen, haben sich allerlai reden zugetragen.

Nechstverschinen Freitag [1541 Juli 22] seind gemeine stend sambtlich beiainander gewesen, welhe alle, außgenommen nachgemelte, ir geburliche session gehabt, hat man beratschlagt, welhermassen di eillend turckenhilf ins werck zu bringen were, und wiewol etliche und der merer thail darauf getrungen, man solte vilerlay ursachen halben und besonder, das solhs di sachen heftig furdern und grossen uncosten ersparn wurde, der röm. kgl. Mt. das bewilligt hilfgelt zustellen und selbst mit den obersten und kriegsrethen handlen lassen. Dagegen seind aber di churfurstenrath und etlich in vorgemeltem furstenrat der mainung gewesen, man solt zu dem obersten und den verordneten kriegsräthen ainen engen ausschuß verordnen, mit denen alle sachen vermög der reichsordnung gehandelt werden solt. Und ist zuletst dahin beschlossen, das kgl. Mt. mit den obersten und kriegsräthen handlen muge, doch soll ain pfennigmaister erwellet und verordnet werden, dem das bewilligt hilfgelt zugestellt werden, der auch darumb rechnung thun und mitsambt dem obersten und kriegsräten den stenden geschworn und verpflicht sein soll.

Desselbigen mals haben Hg. Hainrichs zu Sachssen gesandter, nemlich Dr. Melchior von Osse, und Dr. Eck von wegen Hg. Wilhalm von Baiern sich mitainander umb di session getrungen, als aber der baierisch rath den sächssischen abgetrungen, hat der sachssisch geprotestiert und ist auß dem rath gangen, darauf der baierisch geantwort, di ksl. Mt. werde seinem herren derselbigen freihait und alt herkomen nit nemen, sein herr werde ims auch nit nemen lassen. Es hat auch Mgf. Jörg von Branndenburg damals auch dhain rath in disem rath gehabt.

So hat di frantzösisch pottschaft nach mittag [1541 Juli 22] in gegenwertigkait ksl. und kgl. Mt., Kff., Ff. und stende ainen langen furtrag in lateinischer sprach wider den Hg. von Sophoj zugegen und wider gemelts hertzogen hievor beschehen, ubergebnen mundtlichen und schriftlichen bericht gethon, darauf an dieselb pottschaft begert worden, den gethonen furtrag schriftlich zu ubergeben, den welten sie besichtigen, wo dann Kff., Ff. und stende etwas fruchtbars und guts in der sachen handlen kondten, wellten sie an irem gutten willen nit erwinden lassen.

Gnediger furst und herr, als wir auch jetzverschinen Sambstags [1541 Juli 23] morgen di antwort auf unser an kgl. Mt. der erection halben gethone werbung von irer kgl. Mt. vicecantzler, inmassen wir dieselbig euren fstl. Gn. zugeschriben, entpfangen, hat auch hochstgedachte kgl. Mt. uns durch gemelten vicecantzler lassen anzaigen, di kgl. Mt. hetten ime bevolhen, uns anzuzeigen, nachdem von euren fstl. Gn. mit dem closter Kunigsbrun allerlai neuerung und beschwerden furgenomen wurde und aber dasselbig von irer Mt. altvordern fundiert und dem furstenthumb Wurtemberg mitnichten dann allain mit etlichen conditionen zugethon, so were irer kgl. Mt. gnedigist und frundtlich begern, eure fstl. Gn. wellten, zu vermeiden weiter muew und unruew, so daraus erwachsen und ervolgen möcht, solh closter bei desselbigen alten, hergebrachten gebreuchen und gewonhaiten ruewig bleiben lassen und daruber nit tringen, dargegen sollt auch dasselbig euren fstl. Gn., weß solh closter von alter her zu thun schuldig, hinwiderumben gehorsamlichen und willig laisten. Dieweil wir aber deßhalben von euren fstl. Gn. dhain bevelh gehabt, haben wier es dabei bleiben lassen, das wir solhs euren fstl. Gn., wie wir dann hiemit thundt, underthenigklichen wollen anbringen.

So hat auf ermelten Sambstag [1541 Juli 23] der Hg. von Sophaj auch lassen anzaigen [Nr. 301], nachdem hievor di frantzosisch pottschaft vor röm. ksl. und kgl. Mt., auch Kff., Ff. und stenden ainen furtrag gethon, in welhem er, der hertzog, groslich verunglimpft worden, derhalben wer sein bitt, Kff., Ff. und stend wellten demselbigen dhainen, sonder seinem hievor gethonen warhaften, bestendigen und gegrundten bericht glauben geben. Er bette auch, das sie di frantzosische pottschaft vermugen, irn gethonen, ungegrundten furtrag zu ubergeben, und das sie dieselbigen beed besichtigen und erwegen wollten, darinnen wurden sie sein recht und gerechtigkait und des Kg. von Frannckreichs ungrundte, thatliche handlung in allweg befinden.

Auf den 18. Julij haben auf ferrer anhalten deren von Goslar di stimmen ir, deren von Goslar, sachen under di hand genomen und, welchermassen von jeder stimm in sonderhait gestimmet worden, haben eure fstl. Gn. in der sondern hiemit ubersendten schrift, zu der missive gebunden, gnedigclich zuvernemen. Wir sollten auch euren fstl. Gn. in underthenigkait nit verhalten, daß aus hochbeweglichen ursachen fur gutt angesehen und beschlossen, daß solhs in höchster gehaim behalten und auch denen von Goslar bis zu ende des reichstages nit geoffenbart werden soll.

Freittag verschinen [1541 Juli 22] ist Hg. Philipps zu Stetin und Pomernn alhie hinweg und anhamisch geraiset. Im rat ist den 18. Julij durch Dr. Frannckforter, kgl. Mt. rat, angezeigt, wie di turcken auf ain meil an die statt Offen geruckht und zwen Turcken gefangen, di zaigen an, daß 30.000 Turcken zu roß und 50.000 zu fuß im turckischen leger seiendt, auch 300 schiff, auf der jedem zwai stuck buchsen auf reder auf der Thunaw ankommen etc. [...]. Datum Regennspurg, den 25. tag Julii ann etc. 41.