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Abkürzungen und Siglen. Transkriptionsregeln
E) Protokoll des Religionsausschusses
F) Protokoll des Ausschusses zur Prüfung des Reichsabschieds
G) Protokoll für die Versammlungen der CA-Stände
H) Protokoll für die Versammlungen der katholischen und geistlichen Stände
J) Resolutionen, Eingaben, Gutachten
« Nr. 433 Sextuplik der Reichsstände zum 1. HA (Religionsvergleich) »
Nochmalige Bitte an den Kg. um die persönliche Übernahme des Präsidentenamtes beim Religionskolloquium. Stand und Stellung der Substituierten für die Š kfl. und f. Assessoren. Namentliche Benennung aller Kolloquiumsteilnehmer. Finanzierung der Teilnahme durch die Stände der jeweiligen Religionspartei.
Im Religionsausschuss beschlossen und gebilligt am 8. 3. 15571. In FR und SR verlesen und gebilligt am 8. 3.2 Dem Kg. übergeben am 9. 3.3 Von den Reichsständen kopiert am 10. 3.
HHStA Wien, MEA RTA 44a/II, fol. 43–46’ (Kop. Überschr.: Der stendt unnd potschafften viert bedencken in puncto religionis. Der kgl. Mt. ubergeben den 9. Martii 1557. [Nr.] 12.) = Textvorlage. HStA München, KÄA 3177, fol. 252–257 (Kop. Überschr.: Gemeiner stende viert bedenckhen auf der röm. kgl. Mt. resolution, die religion und das derhalben furgenommen colloquium betreffend. Aufschr.: Lectum Ratisponae, 10. Marcii 1557.) = B. HStA Düsseldorf, JB II 2295, fol. 126–129’ (Kop.) = C. HStA Stuttgart, A 262 Bü. 50, fol. 654–659 (Kop.). HStA Dresden, Loc. 10192/6, fol. 435–439’ (Kop.). GStA PK Berlin, I. HA Rep. 10 Nr. X Fasz. E, fol. 74- 77’ (Kop.).
/43/ Die Reichsstände haben die am 25. 2. übergebene Quintuplik des Kgs. zum 1. HA (Religionsvergleich)4 beraten. Bezüglich des Religionskolloquiums bleibt es bei den bisher verglichenen Punkten. Die Entscheidung des Kgs. zum Veranstaltungsort [Worms] lassen die Stände als bequem unnd gelegen inen gefallenn.
/43 f./ Die Reichsstände erkennen die Argumente des Kgs. gegen die persönliche Übernahme der Präsidentschaft beim Kolloquium zwar an, erwägen aber /43’/ entgegen doch, wie viel und hoch ann solcher presidentz gelegenn, zudem wz fur grosse nutzbarkheit ob irer Mt. als eins hohen, erleuchten verstandts unnd fridtliebenden konigs personlichen beisein dem gantzen werck erscheinen unnd man entlichen sich auch getrösten möchte. Darumb sie nochmals am rathsambstem zusein befindenn, whofer es immer möglich, dz ire Mt. sich inn der person mit solcher presidentz zubeladen geruchte; solchs nit allein zu mehrer richtigkheit und schleunigerm guetem furgang des colloquii, sonnder auch kunfftiger tractation, wen die sachen außerm colloquio wiederumb ann die ksl. oder ire kgl. Mt. unnd gemeine Reichs stendt gelangenn sollenn, von wegen eingenommenen mehrerm berichts fast nutzlich, dienstlich unnd ersprießlichenn sein wurde. Derhalb dann an ire röm. kgl. Mt. nochmals der stendt, potschaft unnd gesanthen unnderthenigst gehorsam pitt, ire Mt. wollen mit aller gnedigster vatterlicher sorgfeltigkheit, wie bißhero beschehenn, [die] hochwichtigkheit disses wercks zu gemüt fhueren unnd, dha es gesein mag, diß colloquium in irer personlichenn gegenwurtigkheit furghen lassenn unnd demselbigenn beiwhonen.
Uff welchenn fall auch denn stenden, rethenn, pottschafft unnd gesanthen nit zugegen sein /44/ soll, allß dann die krieg unnd beschwerung gemeiner Šchristenheit erbfheindts, des turcken, halb uber ire hoffnung, so sie zu Gott dem almechtigen habenn, sich nit gentzlichenn zur pesserung geschickt, das ire Mt. die zeitt des colloquii haltung dero gelegenheitt nach ferner erstreckte, auch, who von nötten, dasselbig ann ein orth, so irer Mt. person halb bequemer sein möchte, verlegte.
Falls der Kg. aber trotz dieser Bitte darauf beharrt, wegen der Türkengefahr nicht persönlich teilnehmen zu können, und deshalb einen F. als Stellvertreter benennt und dessen Teilnahme finanziert, wollen es die Reichsstände bei vorhin bedachten zeitt unnd malstatt pleiben lassenn.
/44 f./ Mit der Anregung des Kgs., im Interesse einer gesicherten Durchführung des Kolloquiums für die persönlich als Assessoren benannten Kff. und Ff. jeweils Substituierte zu verordnen, wollen sich die Reichsstände /44’/ unndertheniglichen vergleichen. Sie wellen sich aber getrösten, es werden berurtte assessores in solchem nutzlichem werck, daran menniglichem hoch unnd viel gelegen, sich nichts bekhumern lassen, so sie von der personlichen dem colloquio beiwhonung verhindern oder abhaltenn möchte; unnd auff denn fhall ehaffter verhinderung iren platz durch geschickte, ansehenliche unnd vernunftige personen zum wenigsten auß prelaten, dhumcapitteln, graven oder hern alls substituirte ersetzenn, denselbigen substituierten eim jedenn insonderheit gleicher gestallt auch wie den principal assessoren zuzulassenn, einen oder zwehen verstendige rethe bey inen zuhaben unnd deren raths nach gelegenheit zupflegenn.
/44’ f./ Gemäß der Aufforderung des Kgs. benennen die Reichsstände folgende Kolloquiumsteilnehmer5:
/45/ Teilnehmer der katholischen Reichsstände. Assessoren: 1) Der ertzbischoff zu N.6, churfurst. 2) Der bischoff zu Speier7.
Colloquutores: 1) Dr. Julius Pflug8, episcopus naumburgensis.
Adiuncti colloquutorum: 1) Dr. Wilhelmusc Lyndanus14, professor dillingensis. 2) Dr. Mathias Zittardusd, concionator Aquisgrani15. 3) Nicolause GodaŠnus16, professor viennensis. 4) Dr. Joannes Gressenicus17, concionator Bavariae ducis. /45’/ 5) Dr. Georgius Wicelius18. 6) Dr. Fridericus Staffilus19.
Stendt, so die auditores zugebenn: 1) Der ertzbischoff zu [Meintzf], churfurst etc. 2) Der ertzbischof zu [Colng], churfurst etc. 3) Der ertzbischoff zu Saltzburg20. 4) Der bischoff unnd cardinal zu Augspurg. 5) Hertzog Albrecht inn Bayern etc. 6) Hertzog Wilhelm zu Gulich, Cleve etc.
Notarii: 1) Nicolaus Driel21, prepositus Sancti Stephani moguntinensis. 2) Symon Baghen22, secretarius moguntinus.
Supernumerarii notarii in eventum defectus: 1) Joannes de Via23, concionator wormatiensis. 2) Henricus Suveyckhart24, secretarius ducis Bavariae.
ŠTeilnehnmer der CA-Stände. Assessoren: 1) Hertzog Augustus, churfurst zu Sachßen. 2) Hertzog Christoff zu Wurtenberg etc.
/46/ Colloquutores: 1) Dr. Philippus Melancthon25. 2) Dr. Joannes Brentius26, prepositus stuggardiensis. 3) Dr. Erhardus Sueppiush , 27, professor theologiae et superintendens genensis. 4) Dr. Joannes Machabeus Schotus28, superintendens ducatus holsatiensis. 5) Mag. Georgius Karigken29, superintendens onoltzbachensis. 6) Joannes Pistorius30, pastor nidanus in Hassia.
Adiuncti: 1) Mag. Henricus Stoll31, theologus haydelbergensis. 2) Dr. Andreas Musculus32, professor theologiae Franckfurthi ad Oderam. 3) Dr. JoaŠchimus Morlin33, superintendens civitatis braunschvicensis. 4) Dr. Joannes Marckbachi , 34, superintendens argentinensis. 5) Mag. Victorinus Strigelius35, professor theologiae genensis. 6) Mag. Jacobus Rongius36, professor theologiae gribsuvaldiensis.
Stendt, so die auditores gebenn sollenn: 1) Das chur- unnd furstlich haus Pfaltz einen. 2) Dz chur- unnd furstlich haus Sachßen einen. 3) Das chur- und furstlich haus Brandenberg einen. 4) Bede hertzogenn zu Pomeren einen. /46’/ 5) Landtgraff zu Hessen einen. 6) Alle graven unnd herrn der augspurgischen confession einen.
Notarii: 1) Mag. Paulus Eberus37, professor wittenbergensis. 2) Dr. Jacobus Andreae38, superintendens geppingensis.
ŠSupernumerarius notarius in eventum: Theodricus Schneppius39, professor theologiae tubingensis.
Soviel dann letzlichenn denn costen unnd underhaltung der colloquutorn, adjuncten unnd notarien betrifft, lassenn es die stendt, rethe, pottschafften unnd gesanthen dabei wendenn, dz bederseitz religions verwandte ein jederthail die seinige mit liefferung underhalten soll.
Schlussformel.
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« Nr. 433 Sextuplik der Reichsstände zum 1. HA (Religionsvergleich) »
Nochmalige Bitte an den Kg. um die persönliche Übernahme des Präsidentenamtes beim Religionskolloquium. Stand und Stellung der Substituierten für die Š kfl. und f. Assessoren. Namentliche Benennung aller Kolloquiumsteilnehmer. Finanzierung der Teilnahme durch die Stände der jeweiligen Religionspartei.
Im Religionsausschuss beschlossen und gebilligt am 8. 3. 15571. In FR und SR verlesen und gebilligt am 8. 3.2 Dem Kg. übergeben am 9. 3.3 Von den Reichsständen kopiert am 10. 3.
HHStA Wien, MEA RTA 44a/II, fol. 43–46’ (Kop. Überschr.: Der stendt unnd potschafften viert bedencken in puncto religionis. Der kgl. Mt. ubergeben den 9. Martii 1557. [Nr.] 12.) = Textvorlage. HStA München, KÄA 3177, fol. 252–257 (Kop. Überschr.: Gemeiner stende viert bedenckhen auf der röm. kgl. Mt. resolution, die religion und das derhalben furgenommen colloquium betreffend. Aufschr.: Lectum Ratisponae, 10. Marcii 1557.) = B. HStA Düsseldorf, JB II 2295, fol. 126–129’ (Kop.) = C. HStA Stuttgart, A 262 Bü. 50, fol. 654–659 (Kop.). HStA Dresden, Loc. 10192/6, fol. 435–439’ (Kop.). GStA PK Berlin, I. HA Rep. 10 Nr. X Fasz. E, fol. 74- 77’ (Kop.).
/43/ Die Reichsstände haben die am 25. 2. übergebene Quintuplik des Kgs. zum 1. HA (Religionsvergleich)4 beraten. Bezüglich des Religionskolloquiums bleibt es bei den bisher verglichenen Punkten. Die Entscheidung des Kgs. zum Veranstaltungsort [Worms] lassen die Stände als bequem unnd gelegen inen gefallenn.
/43 f./ Die Reichsstände erkennen die Argumente des Kgs. gegen die persönliche Übernahme der Präsidentschaft beim Kolloquium zwar an, erwägen aber /43’/ entgegen doch, wie viel und hoch ann solcher presidentz gelegenn, zudem wz fur grosse nutzbarkheit ob irer Mt. als eins hohen, erleuchten verstandts unnd fridtliebenden konigs personlichen beisein dem gantzen werck erscheinen unnd man entlichen sich auch getrösten möchte. Darumb sie nochmals am rathsambstem zusein befindenn, whofer es immer möglich, dz ire Mt. sich inn der person mit solcher presidentz zubeladen geruchte; solchs nit allein zu mehrer richtigkheit und schleunigerm guetem furgang des colloquii, sonnder auch kunfftiger tractation, wen die sachen außerm colloquio wiederumb ann die ksl. oder ire kgl. Mt. unnd gemeine Reichs stendt gelangenn sollenn, von wegen eingenommenen mehrerm berichts fast nutzlich, dienstlich unnd ersprießlichenn sein wurde. Derhalb dann an ire röm. kgl. Mt. nochmals der stendt, potschaft unnd gesanthen unnderthenigst gehorsam pitt, ire Mt. wollen mit aller gnedigster vatterlicher sorgfeltigkheit, wie bißhero beschehenn, [die] hochwichtigkheit disses wercks zu gemüt fhueren unnd, dha es gesein mag, diß colloquium in irer personlichenn gegenwurtigkheit furghen lassenn unnd demselbigenn beiwhonen.
Uff welchenn fall auch denn stenden, rethenn, pottschafft unnd gesanthen nit zugegen sein /44/ soll, allß dann die krieg unnd beschwerung gemeiner Šchristenheit erbfheindts, des turcken, halb uber ire hoffnung, so sie zu Gott dem almechtigen habenn, sich nit gentzlichenn zur pesserung geschickt, das ire Mt. die zeitt des colloquii haltung dero gelegenheitt nach ferner erstreckte, auch, who von nötten, dasselbig ann ein orth, so irer Mt. person halb bequemer sein möchte, verlegte.
Falls der Kg. aber trotz dieser Bitte darauf beharrt, wegen der Türkengefahr nicht persönlich teilnehmen zu können, und deshalb einen F. als Stellvertreter benennt und dessen Teilnahme finanziert, wollen es die Reichsstände bei vorhin bedachten zeitt unnd malstatt pleiben lassenn.
/44 f./ Mit der Anregung des Kgs., im Interesse einer gesicherten Durchführung des Kolloquiums für die persönlich als Assessoren benannten Kff. und Ff. jeweils Substituierte zu verordnen, wollen sich die Reichsstände /44’/ unndertheniglichen vergleichen. Sie wellen sich aber getrösten, es werden berurtte assessores in solchem nutzlichem werck, daran menniglichem hoch unnd viel gelegen, sich nichts bekhumern lassen, so sie von der personlichen dem colloquio beiwhonung verhindern oder abhaltenn möchte; unnd auff denn fhall ehaffter verhinderung iren platz durch geschickte, ansehenliche unnd vernunftige personen zum wenigsten auß prelaten, dhumcapitteln, graven oder hern alls substituirte ersetzenn, denselbigen substituierten eim jedenn insonderheit gleicher gestallt auch wie den principal assessoren zuzulassenn, einen oder zwehen verstendige rethe bey inen zuhaben unnd deren raths nach gelegenheit zupflegenn.
/44’ f./ Gemäß der Aufforderung des Kgs. benennen die Reichsstände folgende Kolloquiumsteilnehmer5:
/45/ Teilnehmer der katholischen Reichsstände. Assessoren: 1) Der ertzbischoff zu N.6, churfurst. 2) Der bischoff zu Speier7.
Colloquutores: 1) Dr. Julius Pflug8, episcopus naumburgensis.
Adiuncti colloquutorum: 1) Dr. Wilhelmusc Lyndanus14, professor dillingensis. 2) Dr. Mathias Zittardusd, concionator Aquisgrani15. 3) Nicolause GodaŠnus16, professor viennensis. 4) Dr. Joannes Gressenicus17, concionator Bavariae ducis. /45’/ 5) Dr. Georgius Wicelius18. 6) Dr. Fridericus Staffilus19.
Stendt, so die auditores zugebenn: 1) Der ertzbischoff zu [Meintzf], churfurst etc. 2) Der ertzbischof zu [Colng], churfurst etc. 3) Der ertzbischoff zu Saltzburg20. 4) Der bischoff unnd cardinal zu Augspurg. 5) Hertzog Albrecht inn Bayern etc. 6) Hertzog Wilhelm zu Gulich, Cleve etc.
Notarii: 1) Nicolaus Driel21, prepositus Sancti Stephani moguntinensis. 2) Symon Baghen22, secretarius moguntinus.
Supernumerarii notarii in eventum defectus: 1) Joannes de Via23, concionator wormatiensis. 2) Henricus Suveyckhart24, secretarius ducis Bavariae.
ŠTeilnehnmer der CA-Stände. Assessoren: 1) Hertzog Augustus, churfurst zu Sachßen. 2) Hertzog Christoff zu Wurtenberg etc.
/46/ Colloquutores: 1) Dr. Philippus Melancthon25. 2) Dr. Joannes Brentius26, prepositus stuggardiensis. 3) Dr. Erhardus Sueppiush , 27, professor theologiae et superintendens genensis. 4) Dr. Joannes Machabeus Schotus28, superintendens ducatus holsatiensis. 5) Mag. Georgius Karigken29, superintendens onoltzbachensis. 6) Joannes Pistorius30, pastor nidanus in Hassia.
Adiuncti: 1) Mag. Henricus Stoll31, theologus haydelbergensis. 2) Dr. Andreas Musculus32, professor theologiae Franckfurthi ad Oderam. 3) Dr. JoaŠchimus Morlin33, superintendens civitatis braunschvicensis. 4) Dr. Joannes Marckbachi , 34, superintendens argentinensis. 5) Mag. Victorinus Strigelius35, professor theologiae genensis. 6) Mag. Jacobus Rongius36, professor theologiae gribsuvaldiensis.
Stendt, so die auditores gebenn sollenn: 1) Das chur- unnd furstlich haus Pfaltz einen. 2) Dz chur- unnd furstlich haus Sachßen einen. 3) Das chur- und furstlich haus Brandenberg einen. 4) Bede hertzogenn zu Pomeren einen. /46’/ 5) Landtgraff zu Hessen einen. 6) Alle graven unnd herrn der augspurgischen confession einen.
Notarii: 1) Mag. Paulus Eberus37, professor wittenbergensis. 2) Dr. Jacobus Andreae38, superintendens geppingensis.
ŠSupernumerarius notarius in eventum: Theodricus Schneppius39, professor theologiae tubingensis.
Soviel dann letzlichenn denn costen unnd underhaltung der colloquutorn, adjuncten unnd notarien betrifft, lassenn es die stendt, rethe, pottschafften unnd gesanthen dabei wendenn, dz bederseitz religions verwandte ein jederthail die seinige mit liefferung underhalten soll.
Schlussformel.