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Abkürzungen und Siglen. Transkriptionsregeln
E) Protokoll des Religionsausschusses
F) Protokoll des Ausschusses zur Prüfung des Reichsabschieds
G) Protokoll für die Versammlungen der CA-Stände
H) Protokoll für die Versammlungen der katholischen und geistlichen Stände
J) Resolutionen, Eingaben, Gutachten
« Nr. 401 1557 Januar 7, Donnerstag »
Textvorlage: Kurmainz A, fol. 106’–107’.
1. HA (Religionsvergleich): Mündliche Erwiderung des Kgs. zur Stellungnahme der geistlichen Reichsstände wegen des Kolloquiums.
/106’/ (Vormittag, 7 Uhr) Kgl. Herberge . Audienz der geistlichen Reichsstände vor dem Kg. 1 Dieser lässt von Vizekanzler Jonas vortragen: /106’ f./ Kg. hat die Stellungnahme der geistlichen Reichsstände vom 5. 1. vernommen2 . Er nimmt sie mit Dank an, verweist nochmals auf die Gründe, die für das Religionskolloquium sprechen, und fordert die geistlichen Stände auf, dass sie sich /107/ zu den andern stenden thun, ire bedencken zusamen tragen und sich mit inen, sovil moglich, einer einhelligen mainung und antwurt verglichen, dieselbig irer Mt. furpringen, auff [dass] der gepur ferner daruff, wie preuchlich und herkomen, furgeschritten möge werden.
/107’/ Es zeigte ire Mt. selbst hieruff an, das yetzmals hieruf keiner antwurt vonnoten, sonder da die gaistlichen die sachen befurderten, were die peste antwurt.
Hierauf begeben sich die geistlichen Stände ins Rathaus, wo man die Beratungen zur Türkenhilfe fortsetzt3 . Zuvor wird befürwortet, dass die geistlichen Stände, möglichst die anwesenden Ff. persönlich, nochmals wegen des Kolloquiums verhandeln4.
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Textvorlage: Kurmainz A, fol. 106’–107’.
1. HA (Religionsvergleich): Mündliche Erwiderung des Kgs. zur Stellungnahme der geistlichen Reichsstände wegen des Kolloquiums.
/106’/ (Vormittag, 7 Uhr) Kgl. Herberge . Audienz der geistlichen Reichsstände vor dem Kg. 1 Dieser lässt von Vizekanzler Jonas vortragen: /106’ f./ Kg. hat die Stellungnahme der geistlichen Reichsstände vom 5. 1. vernommen2 . Er nimmt sie mit Dank an, verweist nochmals auf die Gründe, die für das Religionskolloquium sprechen, und fordert die geistlichen Stände auf, dass sie sich /107/ zu den andern stenden thun, ire bedencken zusamen tragen und sich mit inen, sovil moglich, einer einhelligen mainung und antwurt verglichen, dieselbig irer Mt. furpringen, auff [dass] der gepur ferner daruff, wie preuchlich und herkomen, furgeschritten möge werden.
/107’/ Es zeigte ire Mt. selbst hieruff an, das yetzmals hieruf keiner antwurt vonnoten, sonder da die gaistlichen die sachen befurderten, were die peste antwurt.
Hierauf begeben sich die geistlichen Stände ins Rathaus, wo man die Beratungen zur Türkenhilfe fortsetzt3 . Zuvor wird befürwortet, dass die geistlichen Stände, möglichst die anwesenden Ff. persönlich, nochmals wegen des Kolloquiums verhandeln4.