Deutsche Reichstagsakten, Jüngere Reihe. Reichstagsakten unter Kaiser Karl V., XI. Band. Der Reichstag zu Regensburg 1541 bearbeitet von Albrecht P. Luttenberger, für den Druck vorbereitet von Christiane Neerfeld

A  Wien HHStA, RK RA i. g. 13c/Konv. 3 (Kop.); ÜS: Articul, zum eusserlichen frieden dienlich.

B  koll. Marburg StA, PA 576, fol. 129r–133r (Reinkonz.); ÜS fol. 129: Articul zum eusserlichen frieden dienlich2.

C  koll. Weimar HStA, EGA, Reg. E 138, fol. 190r–196v (Kop.); AS fol. 190r: Artickel, warauf der eusserlich frid zu richten. 1541. Regennspurg.

D  koll. Berlin GStAPK, I. HA Rep. 13 Nr. 4–5a Fasz. 9, fol. 80r–83v (Kop.); ÜS fol. 80r: Articl, zum eusserlichen friden dienlich; AV fol. 80r marg.: Actum [1.?] Junij.

E  koll. Konstanz StadtA, G 19 (Reformationsakten), fol. 203r–207v (Kop. m. Korr.).

1. Erstlich sollen die artickel a der religion, so alhie itzo durch ksl. Mt. und andere Kff., Ff. und stende verglichen werden mochten, fur verglichen gehalten werden etc.

2. Undb auf das dieselbige vergleichunge auch creftiglich in das werk pracht werden mocht, so solte ire ksl. Mt. die reformation des geistlichn standts in allen glidern aufs allerfurderlichst nach irem pesten vermugen und nach ußweisunge der hailigen schrift und dero gleichstimenden, alten canones furnemen und ausfhuren, dan ohn dieselbige kan oder magk diese vorgenomene vergleichunge nicht bescheen oder auch ervolgenc.

3. d Und nachdem das christlich volck gemeinlich das hochwirdig sacrament in beider gestalt nach der einsatzunge unsers herren Jhesu Christi zu entpfahen hoch begirig ist, dergleichen auch die armen priester der verpotten ehe halben grosse beschwerunge tragen, so sullten dieselbigen baide stuck itzt alsbaldt menigklichem freigelassen werden, allerlei unrichtigkeit dadurch zu verhutten.

4. Aber der andern ubrigen artickel halben, so unverglichen plieben, solte es ein jede oberkeit in iren gepiethen halten, e wie das der hailigen schrift gemeß und sie solches gegen Got verantwurten wullten und kein reichstandt den andern reichstandt, er were geistlich oder weltlich, mitlerzeit dieses friedens anfechten, wie er es mit ceremonien, kirchenordnungen, administration der kirchen- und cloistergutere und dergleichen dingen in seinem gebiethe hielte und mit diesen worten der nurnbergisch fridstandt erclert werden. Und domit sich mit solchen obgemelten gutern, so zu kirchen und clöstern gehoren, weitere irrung nicht begeben, so sollten die gaistlichen underthanen oder einwöner under einer jeden oberkeit sich halten nach der ordnung derselben oberkeit, darunder oder darin sie gesessen sein.

5. Hinwidder solte auch die oberkeit, es seien fursten, graven, hern, edeln, stedt oder, was namen die hetten, die closter, stifte, f andere geistlichen underthanen oder verwanten, so nit seelsorge und ministeria der kirchen furnemlich tragen und doch der religion, in derselbigen oberkait ublich, sich gleichmessig hielten, nicht tringen außzuziehen, sonder sie bei irer habe und gut pleiben lassen, doch also, das die predigen, schulen und kirchendienste, so inen zu bestellen geburdten, nach gestalt der religion, so in derselbigen oberkeit ist, von dem inkomen einer jeden pfarr oder lehens oder, wo das mangelte, von andern iren geistlichen gutern und einkomen des orts noturftiglich bestelt werden. Also geburen auch solchen stiften, cloistern und heuserng die versehunge der incorporirten ader habenden pfarren, do man die gutere, dazu von alter gehorig, nicht weiß, dweil die teglichen accedentia gefallen sein etc.

6. Und damit der kirchen und cloister oder dergleichen gutere halbenh zwischen den reichstenden unter sich nit weiter irrunge entsteen und die alten ußgeleschet werden, so solte einem jeden stift, prelatur, cloister, spital, haußi und kirchen zinße, renthe, guter, in andern landen, gepiethen oder oberkeit gelegen und fellig, j an das ort, da derselbig stift, cloister, prelatur oder hauß gelegen, gutlich, unwaigerlich volgen und von dem andern stande oder oberkeit darzu treulich geholfen werden, unangesehen, was religion solh stift, prelatur, cloister, spitall, haus oder kirchen were.

7. Im fall aber, da ein stift, prelatur, cloister, spital, haus oder kirche zinse, gulte, gutere, herlichait ader oberkeit, nutzung oder gefelle in einem andern lande, k oberkeit ader gepiete hette, darin die andere religion ublich were, und im selbigen lande, l oberkeit oder gepiethe pfarren, seelsorge, kirchendienste und dergleichen sachen von alters oder langer zeit here zu bestellen gehabt oder incorporirt hette, so sollten gleichwoll durch die obbemelten stift, prelatur, cloister, spitall, haus ader kirche dieselbigen kirchendienste, ceremonien, predig, seelsorge und andere m empter und diensten nach der form und weise, die im selbigen lande, o oberkeit und gepiete, da die zinse und gulte gefallen und die gutere gelegen sein, ublich, p auf derselben oberkeit erfordern bestellet und versehen oder underhaltunge zu solcher versehunge geben werden. Doch sollen auch dieselbigen außwendigen stifte, prelatur, closter, spitall, haus oder kirche andere oder mehr ministeria ausserhalb dero, die inen von alter oder lange zeit geburdt haben zu bestellen oder incorporirt gewesen weren, nicht getrungen sein. Und damit solche versehunge und bestellunge so vill bequemer beschehen mugen, so sullten hinfuro von pfarren ader kirchen, auf beiden seiten gehorig, kein absentz genomen werden. etc.

8. Und als sich in den freien reichs- q und handtstetten [= Hansestädten], auch denen stetten, so ire eigene jurisdiction und oberkeit und den furstlichen oder geistlichen oberkeiten dermassen, das sie mit inen zu schaffen und zu gepieten haben, nicht underworfen sein, umb die bestellung der kirchendienste, von kirchen oder geistlichen gutern zinsen und gulten zu underhalten, auch umb das unordentlich leben der geistlichen personen, darzu umb ceremoni en und kirchenubunge allerlei irrunge zugetragen haben, so soll es hinfuro, alledweil und solange die obgemelte reformation ins werck nit pracht wirdet, also gehalten werden, das die stifte, prelatur, cloister r heuser und kirchen, so den stetten s in der weltlicheit nicht ohn mittel, sonder dem reich oder andern fursten und herrn underworfen sein, sich mit den ceremonien, gesengen und kirchenpreuchen den stetten, darin sie wonen, umb vermeidunge willen zweierlei gottesdinste, der sich beieinander nicht wollt dulden mag, auch zancks und unwillens, u sovill moglich, gleichmessig halten. Ob auch hiebevor dieselbigen stifte, prelatur, cloister, heuserv, kirchen etc. pfarren, ministeria, schulen und dergleichen kirchenempter oder dienste in irer bestellunge und versehunge gehabt hetten, dieselbigen sollen sie hinfuro mit der underhaltung versehen und bestehlen [= bestellen] und des iren so vil darzu volgen lassen, damit solchs bequemlich muge gescheen, doch das allewege die religion an den orten gleichmessig gehalten werde. Das uberig aber mugen dieselbigen stift, prelaturn, heuserw, kirchen etc. nach irer noturft christlich und den alten canonibus gemees x mit erbarem, zuchtigem leben gebrauchen etc.y

9. Aber andere understifte, cloister und dergleichen z heuser und kirchen, so den stetten in burgrechtn, schirm, pflege oder verwaltunge oder zeitllichen dingen underworfen gewesen aa oder noch sein, dieselbigen sollen in versehung und verordnung gemelter stette inmassen wie andere cloister und kirchen under andern fursten, hern ab und oberkeiten pleiben etc.

10. Ingleichnus sollenac chur- und fursten, graven, herrn, stette und stende in iren landen, ad oberkeit und gepiete erledigte kirchen- und cloistergutere zu underhaltunge und aufrichtung hospitalien, universiteten, ministerien der kirchen, schulen, milten und andern gemeinennutzigen sachen verwenden, damit die dinge alle christlich, ehrlich, zimlich und noturftiglich versehen seien und werden, doch unbegeben dero zeitlichen dinstbarkeit und gerechtigkeit, so ae des orts oberkeit von alter daran gehabt und herpracht etc.3

11. Und ob sich dan zutruge, das closter oder stifte, wie die gehaissen werden, in solchen oberkeiten gelegen, dero sich fursten oder bischof des zeitlichen dominii halben in des andern oberkeit underziehen wullen und also darumb, weme das zustunde, irrunge wehren, so soll es gleichwoll mit der religion inmassen, wie obgemelt, gehalten werden etc.

12. Es sollen auch die ordens- und andere geistliche mans- und weibspersonen, so sich in ehelichen standt begeben af hetten ader wurden oder auß den orden ag komen weren oder wurden, deshalben an iren vatterlichen, mutterlichen oder eigen erkhauften ader andern gutern, ah zinsen und gulten nicht beschwert oder bedrangt werden, mit oder ohn recht, in keine weise; deßgleichen auch iren kindern vatterliche und mutterliche und ander erbschaft und eigen gutere nicht entzogen werden, sonder sollen als andere eeliche kinder ehelich und aller wolldhat der rechten vheig sein, doch furbehalten und ai unvergriflich zuvor bescheener verzigk aj oder anderer habender vertregen, darzu die exception gegen dieses teils stenden, als ob sie excommunicati, heretici oder dergleichen abtrinnige sein sollen, in einigem gerichte nicht furgeworfen mugen werden etc.

13. Und demnach so solte am camergericht oder andern gerichten, hoch oder niderig, in obgemelten und dergleichen sachen umb entsetzung willen geistlicher gutere, von wegen der religion, als obgemelt, gescheen, ak kein proces zugelassen, gleich so wenig umb abstellung willen ceremonien und kirchenpreuch furgefharen noch von neuem proces gestattet werden, außgescheiden, da ein reichsstandt clagte, das seine cloister, stifte oder underthanen, in seinem lande gelegen oderal gesessen, vom andern reichstandt widder diese artickel in desselbigen oberkeit mit der dhat an zeitlichen landen, leuthen oder andern gutern beschwert oder vergewaltigt wurden, so sie die kirchendinste, ministeria am und empter am selbigen ort inmassen, wie obgemelt, rechtschaffnen bestellt hetten, und anders nicht.

14. Und nachdem das itzige camergericht diesem teil zum hochsten argwonig und durch die bescheen, noturftig recusation mehr erhizt worden ist, also das auch dieser teil inan zeitlichen sachen ires erkentnus zum hochsten beschwert, so musste dasselb reformirt, mit unverdechtigen personen besezt, die ordnung zu Augspurgk und Regenspurgk, auch die besondern eide und pflicht daselbst ao und hievor gemacht, sovil die religion belangt, abgethan und die personen, unangesehen, wilchs teils religion die seien, so erbar, frum und gelert weren, ohn underschied angenomen, auch die personen, von den churfursten und gezircken verordnet, dermassen, wie bißhier gescheen, der religion halben nicht verworfen werden etc.

15. Und demnach so mussten die achte und processen, widder ap diese [sic!] teil [sic!] stende und alle derselbigen religion verwanten ergangen, aufgehaben, gefallenaq und abgethan sein und die clagen und sachen, darumb der zanck gewesen ist, noch hierin gemelter form und maß gerichtet werden. etc.

16. Desgleichen solt und musst die goslarisch acht aus furbrachten ursachen in der supplication, der ksl. Mt. zuvor und auch alhie uberantwurtet, nicht allein suspendirt pleiben, sonder genzlich aufgehaben werden und die sachen zwischen den partheien dem khunftigen, reformirten chamergericht von neuem genugsamlichar zu verhoren, zu revidiren und judiciren bevolhen werden.

17. as Zwischen ksl. und kgl. Mtt., Kff., Ff., stenden des reichs, auch sehe- und handtstetten und allen andern beiderseits religionsverwanten soll dieser frid also biß zu volkomener vergleichung der religionsachen, dardurch ohn das gemeiner fride und recht gewirckt wirdet, fur und fur stehen und gehalten werden, die auch alle in diesen friden gezogen und darin begriffen sollen sein. Und auf solchen frieden solt nicht allein der augspurgisch abschidt, sonder auch das wormisch edict und alle andere dergleichen außgangen abschiedt, mandata oder jussion, wie die gescheen, ergangen oder außbracht weren, die solcher fridtshandlung zuentgegen und -widder oder derselbigen nachtailig und abbruchig sein mochte, genzlich abgethan und aufgehebt oder zum wenigsten mit allen wircklichen effecten suspendirt sein und werden.

18. Und damit die wurzel dieses missverstandts außgereutet werde, so möcht ire ksl. Mt. jhe zun zeiten uber wenig jar einen synodum in deutscher nation von wegen der irrigen puncten in der religion halten und understeen lassen, dieselbigen zu vergleichen, at doch das zuvor die obgemelte, christliche reformation des gaistlichen standts nach der gotlichen schrift und den alten, gleichmessigen canonibus vorgehe, dan ohn das kan oder mag ire Mt. zu solcher christlichen vergleichung der unverglichnen, ubrigen articuln nicht wollau komen, auß vielen ursachen und besorgnussen, so in dieser grossen sachen fursteen etc.

Anmerkungen

1
 Zur Datierung der Übergabe an den Kaiser vgl. die Überlieferung Straßburg AM, AA 496, fol. 89r–96r (Kop.); AS v. a. Hd. fol. 89r: Artickel des friddens durch die protestierenden ksl. Mt. ubergeben, den 14. Julij und die Überlieferung Frankfurt ISG, RTA 47, fol. 51r–54v (alt) (Kop.); fol. 51r marg. Notiz v. a. Hd.: 14. Julij ubergeben 1541.Vgl. auch die Antwort der protestantischen Stände auf die ksl. Vorlage vom 12. Juli 1541, Regensburg, 1541 Juli 14 [Nr. 140].
2
 Zweite Korrekturstufe.
a
–a In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
b
 Von hier bis gemelter form und maß gerichtet werden etc. in C angestr.
c
 In B danach gestr.: in kheinen wege.
d
–d In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
e
–e In B v. a. Hd. korr. aus: sie meinte, das es der heiligen schrift gemeß und sie solchs gegen Gott verantworten mocht.
f
–f Fehlt in C und D, in E v. Zwick nachgetr.
g
 In B: gotsheusern. Ebenso in C, D und E.
h
 Danach in B gestr.: so zu geistlichem stand verordnet sein.
i
 In B: gotshauß, ebenso in E.
j
–j In B v. a. Hd. korr. aus: in seinem stift, cloister, prelatur ader hauß; in E ebenso korr. v. Zwick.
k
–k In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
l
–l In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
m
–m In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
n
 In B danach gestr.: bestellet und versehen werden.
o
–o In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
p
–p In B v. a. Hd. nachgetr.; in E v. Zwick nachgetr.: auf derselben oberkeit erfordern.
q
–q In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
r
–r In B v. a. Hd., in E v. Zwick korr. aus: und gotsheuser.
s
–s In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
t
 In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
u
–u In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
v
 In B durch Streichung korr. aus: gotsheuser.
w
 In B durch Streichung, in E v. Zwick korr. aus: gotsheuser.
x
–x In B v. a. Hd. nachgetr.
y
 In B und E danach gestr.: Welche stette aber mit solchen stieften verstande ader vertrege der ceremonien ader anders halben gemacht hetten ader nochmals mit gutem willen machen wurden, dieselbigen sollen die biß zu weither reformation und vergleichung dabey pleiben und das sich solche geistliche mitlerweil eines erbarn, unergerlichen lebens halten.
z
–z In B teils durch Streichung, teils durch Nachtrag korr. aus: gotsheuser.
aa
–aa In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
ab
–ab In B v. a. Hd. nachgetr.
ac
 In B und E danach gestr.: die weltlichen.
ad
–ad In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
ae
–ae In B v. a. Hd. korr. aus: die.
3
 Dazu wieder gestrichene Notiz: No. darumb je an orten des abgangs erstattung gepurt.
af
–af In B v. a. Hd., in E v. Zwick korr. aus: haben.
ag
–ag In B v. a. Hd., in E v. Zwick korr. aus: gegangen sein.
ah
–ah In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
ai
–ai In B v. a. Hd. nachgetr.
aj
–aj In B v. a. Hd. nachgetr.
ak
–ak In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
al
 In B v. a. Hd. korr. aus: und.
am
–am In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
an
 In B danach gestr.: schlechten.
ao
–ao In B v. a. Hd., in E v. Zwick nachgetr.
ap
–ap In B v. a. Hd. korr. aus: diese stende.
aq
 In B v. a. Hd. nachgetr.
ar
 In B v. a. Hd. nachgetr.
as
–as In B v. a. Hd., in E v. Zwick korr. aus: Disser frid soll also fur und fur ewiglich biß zu volkomer [sic!] vergleichung der religionsachen, dardurch onedas gemeiner frid und recht gewirckt wirdet, stehen und gehalten werden. In C ist der korrigierte Passus fast ganz angestr. Unter dem letzten Abschnitt des Aktenstückes folgt in B fol. 133r v. a. Hd. der wieder gestrichene Passus: Und solt dieser fride also steen und gemacht werden zwischen röm. ksl. und kgl. Mtt., churfursten und fursten, graven, hern, stetten und stenden, zum hl. reich gehorig, darine auch die stett, so man furstliche stett achtet und di doch ir eigen administration und regiment haben, begriffen sein sollen.
at
–at In C angestr.
au
 In B v. a. Hd. nachgetr.